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Kriminalgeschichte des Christentums
Band 1-10. Sachregister und Personenregister
Karlheinz Deschner, Hubert Mania
Rowohlt
EAN: 9783499630552 (ISBN: 3-499-63055-9)
384 Seiten, paperback, 13 x 19cm, Mai, 2014
EUR 16,99 alle Angaben ohne Gewähr
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Umschlagtext
Der Wegweiser durch
das Jahrhundertwerk
Karlheinz Deschners «Kriminalgeschichte des Christentums» präsentiert auf etwa 6000 Seiten in zehn Bänden eine einzigartige Forschungsarbeit. In insgesamt rund 350000 Exemplaren verbreitet, zählt sie zu den bedeutendsten kirchenund religionskritischen Werken der Weltliteratur. Dieser Band präsentiert das Sachregister und das Personenregister dazu: ein unentbehrliches Hilfsmittel für die Forschung und für alle Leser und Sammler der «Kriminalgeschichte».
«Deschner ist der wohl kompromißloseste Autor und Denker im deutschsprachigen Raum.»
Die Weltwoche, Zürich
Rezension
Mit diesem jüngsten und letzten Band, dem Registerband, ist die "Kriminalgeschichte des Christentums", deren erster Band 1986 erschien, nach mehr als einem Viertel-Jahrhundert endgültig abgeschlossen: Das Opus Magnum des Autors bietet auf ca. 6000 S. eine kritische Geschichte der Kirche. Der Registerband schließt mit fast 400 S. Sach- und Personenregiter das Werk umfassend auf. Der erst unlängst 2014 verstorbene Autor Karl-Heinz Deschner war über viele Jahrzehnte einer der schärften Kirchen- und Religionskritiker und quasi "Vorzeige-Atheist" in der Bundesrepublik Deutschland. Seine 10-bändige "Kriminalgeschichte des Christentums" ist - genauso wie allzu viele kirchentreue und christentums-bejahende Kirchengeschichtsdarstellungen - nicht frei von Tendenz, aber Deschner macht diese kirchen- und religionskritische Tendenz allenthalben deutlich, bewußt und transparent: im Gegensatz zu den theologischen Jasagern will er den vielen vergessenen Gräbern der Opfer der Kirche ein Denkmal setzen. Insofern sollte die schulische Religionspädagogik, wenn sie kirchengeschichtliche Themen behandelt, neben all der kirchengeschichtlichen Standardliteratur immer auch einen Blick in diese "alternative", kirchen- und religionskritische Kirchengeschichte, verfasst aus dezidiert atheistischer Perspektive werfen. Dabei begreift sich Deschners "Kriminalgeschichte" nicht nur als eine Kirchen- oder Religionsgeschichte, sondern als Geschichte der abendländischen Zivilisation schlechthin. Die christlichen Kirchen und die universitären Historiker freilich suchen weiterhin diese Form von moralisch-humanistisch-atheistisch positionierter Geschichtsschreibung totzuschweigen.
Jens Walter, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Der Wegweiser durch das Jahrhundertwerk
Karlheinz Deschners «Kriminalgeschichte des Christentums» präsentiert auf etwa 6000 Seiten in zehn Bänden eine einzigartige Forschungsarbeit. In insgesamt rund 350 000 Exemplaren verbreitet, zählt sie zu den bedeutendsten kirchen- und religionskritischen Werken der Weltliteratur. Dieser Band präsentiert das Sachregister und das Personenregister dazu: ein unentbehrliches Hilfsmittel für die Forschung und für alle Leser und Sammler der «Kriminalgeschichte».
«Deschner ist der wohl kompromißloseste Autor und Denker im deutschsprachigen Raum.» Die Weltwoche, Zürich
Stimmen zum Buch
Karlheinz Deschner ist der wohl kompromissloseste Denker im deutschsprachigen Raum. (Die Weltwoche)
Im Vergleich zu Deschner sind Kirchenkritiker wie Hans Küng oder Eugen Drewermann nur Kuscheltiere. (brand eins)
Karlheinz Deschners Kriminalgeschichte des Christentums zeigt uns, wie wir sind. (Frankfurter Rundschau)
Karlheinz Deschner, geboren 1924 in Bamberg, verstorben 2014 in Haßfurt am Main. Im Krieg Soldat, schloß sein Studium der Theologie, Philosophie, Literaturwissenschaft und Geschichte mit der Promotion ab. Seit 1957 veröffentlicht Deschner seine entlarvenden und provozierenden Geschichtswerke zur Religions- und Kirchenkritik. Für sein aufklärerisches Engagement und für sein literarisches Werk wurde Karlheinz Deschner 1988 - nach Wolfgang Koeppen, Hans Wollschläger, Peter Rühmkorf - mit dem Arno-Schmidt-Preis ausgezeichnet. Im Juni 1993 erhielt er - nach Walter Jens, Dieter Hildebrandt, Gerhard Zwerenz, Robert Jungk - den Alternativen Büchnerpreis und im Juli 1993 - nach Andrej Sacharow und Alexander Dubcek - als erster Deutscher den International Humanist Award. Im September 2001 erhielt Deschner den Erwin-Fischer-Preis des Internationalen Bundes der Konfessionslosen und Atheisten, im November 2001 den Ludwig-Feuerbach-Preis des Bundes für Geistesfreiheit Bayern, Augsburg.
Hubert Mania, geboren 1954. Studium der Germanistik und Anglistik. Danach selbständiger Konzertveranstalter und Manager eines Kulturzentrums. 1987 erschien bei Rowohlt sein Roman «Scintilla Seelenfunke». Übersetzung populärwissenschaftlicher Bücher, Mitredakteur bei Stephen Hawkings Büchern «Eine kurze Geschichte der Zeit» und «Das Universum in der Nussschale». Hubert Mania lebt als Autor und Übersetzer in Braunschweig.
Weitere Bücher bei Rowohlt: «Gauß. Eine Biographie» (2008), «Kettenreaktion. Die Geschichte der Atombombe»(2010).
Inhaltsverzeichnis
Kriminalgeschichte des Christentums
Band 1-10. Sachregister und Personenregister
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