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    | Kommunikation verstehen In 31 Situationen Zusammenhänge verstehen 
 
 
 Ursula Geißner
 Thieme Verlag
 EAN: 9783131428219 (ISBN: 3-13-142821-X)
 264 Seiten, kartoniert, 17 x 24cm, 2006
 
EUR 19,95alle Angaben ohne Gewähr
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Umschlagtext Die kommunikative Kompetenz ist eine Schlüsselqualifikation in der Pflege. Gespräche mit Patienten und Angehörigen zu führen, sie anzuleiten und zu beraten, erfordert eine hohe Sensibilität und ein tieferes Verständnis der Zusammenhänge.
 In verschiedenen Situationen wird von Pflegenden erwartet, dass sie die „richtigen" Worte finden, z.B.:
 
 • Wenn Patienten mehr wissen wollen, als man sagen kann.
 
 • Wenn Patienten ihre Schmerzen nicht äußern können.
 
 • Wenn Angehörige getröstet werden müssen.
 
 • Wenn Angehörige in die Pflege integriert werden sollen.
 
 Aber auch die Kommunikation mit Kollegen und Vorgesetzten stellt Pflegende mitunter vor heikle Fragen, z.B.:
 
 • Wie kann ich Kritik äußern, ohne zu verletzen?
 
 • Wie kann ein Konflikt gelöst werden, der die Atmosphäre vergiftet?
 
 • Wie kann ich die Übergabe so gestalten, dass mir die anderen zuhören?
 
 In 31 Kapiteln werden typische Situationen in der Pflege beschrieben und analysiert. Vor der Analyse wird der Leser aufgefordert, die Situation spontan zu beurteilen und sich in die Lage der beteiligten Personen zu versetzen. Zahlreiche Transferaufgaben zeigen auf, wo der Schlüssel für eine gelungene Kommunikation liegt und wie Kommunikationsrituale durchbrochen werden können.
 
 Das Buch gliedert sich in fünf Teile (angelehnt an die Ausbildungsrichtlinien
 
 von NRW):
 
 Lerneinheit 1.19 Gespräche führen
 
 Lerneinheit 1.20 Beraten und anleiten
 
 Lerneinheit 1.21 Gespräche mit Pflegebedürftigen und Angehörigen führen
 
 Lerneinheit 1.22 Gespräche mit Kolleginnen und Vorgesetzten führen
 
 Lerneinheit 1.28 Besprechungen und Visiten durchführen
 
 Rezension Neben der medizinischen und pflegerischen Kompetenz wird in derAusbildung von Pflegeberufen besonderer Wert auf die sozial-kommunikative Kompetenz gelegt. Dasist wichtig, denn besonders in krankheitsbedingten Situationen brauchen Menschen Zuwendung und Verständnis. Das vorliegende Buch "Kommunikation verstehen" bietet insgesamt 31 typische Situationen aus dem Pflegealltag (z. B. Wen ein Patient neueaufgenommen wird / Wenn eine Patientin Schmerzen hat und diese nicht äußern kann / Wenn ein Patient übers Sterben reden möchte). Zunächst wird der Leser nach der Beschreibung der Situation zur eigenen Einschätzung aufgeforert. In einem Perspektivenwechsel soll er sich anschließend in die Lage des Patienten versetzen und vorgegebene Fragen beantworten. Erst dann folgen die praxisnahen  Ausführungen der Autorin. Eine gute und anschauliche Hilfe für die Aus- und Weiterbildung pflegerischer Berufe.
 Arthur Thömmes, lehrerbibliothek.de
Inhaltsverzeichnis Lerneinheit 1.19  Gespräche führen01   Wenn eine Patientin neu aufgenommen wird...   5.2
 02   Wenn Anweisungen nicht richtig verstanden werden ...   5. 8
 03   Wenn Pflegende mit Patienten in einer Kindersprache sprechen...   5. 13
 04   Wenn die Arbeit „nur noch Stress" ist...   S. 19
 Lerneinheit I.20   Beraten und anleiten
 05   Wenn eine Patientin das erste Mal aufstehen möchte...   S.26
 06   Wenn eine Schülerin ihren Ekel überwinden lernt...   5. 34
 07   Wenn beide, eine Schülerin und ihre Anleiterin, etwas lernen ...   S. 44
 08   Wenn ein Angehöriger in die Pflege seiner Frau integriert wird...   S. 52
 Lerneinheit 1.21   Gespräche mit Pflegebedürftigen und Angehörigen führen Cespräche mit Pflegebedürftigen
 09   Wenn sich ein Patient nur durch Stöhnen äußert...   S. 64
 10   Wenn ein Patient Schmerzen hat und diese nicht beschreiben kann...   S. 69
 11   Wenn eine Patientin ihre Schmerzen nicht zugeben möchte...  S. 76
 12   Wenn es nicht gelingt eine Kommunikation mit einer Patientin aufzubauen...   S. 83
 13   Wenn eine Patientin die Kommunikation verweigert...  S. 90
 14   Wenn eine Patientin lieber reden als spazieren gehen möchte...   S. 97
 15   Wenn ein Patient übers Sterben reden möchte...  S. 104
 16   Wenn man einem Patienten nicht die Wahrheit sagen kann...   S. 112
 17   Wenn im Dreibettzimmer Konflikte entstehen...   S.12Ö Cespräche mit Angehörigen
 18   Wenn eine Unterhaltung mit einer Angehörigen ausufert...   S. 129
 19   Wenn sich eine Angehörige über die Pflege beschwert...  S.138
 20   Wenn die Ansichten von Pflegenden und Angehörigen auseinander gehen...   S. 146
 21    Wenn ein Angehöriger betreut werden muss...   S.157
 22   Wenn man nicht weiß, wie man einen Weinenden trösten soll...   S. 165
 Lerneinheiten I.22  Gespräche mit Kolleginnen und Vorgesetzten führen Kritikgespräche
 23   Wenn Schülerinnen ihre Unzufriedenheit mit dem Praxiseinsatz äußern...  S. 172
 24   Wenn Gerüchte die Runde machen ...   S. 182
 25   Wenn eine Pflegende nicht mehr mit einer Kollegin zusammen arbeiten will...  S. 190
 26   Wenn man eine Kollegin nicht direkt kritisieren will...  S. 199 Konfliktgespräche
 27   Wenn durch eine Routinestörung ein Konflikt entsteht...   S. 207
 28   Wenn auf einer anderen Station ausgeholfen werden soll...   S. 216
 29   Wenn in einem Team Betroffenheit geteilt wird...   S. 226
 Lerneinheiten I.28   Besprechungen und Visiten durchführen
 30   Wenn das erste Dienstgespräch der neuen Leitung misslingt...  S. 234
 31   Wenn eine Schichtübergabe misslingt...  S. 243
 
 
        
        
        
        
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