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Gespräche führen – leicht gemacht Gesprächserziehung in der Schule 4. überarbeitete und erweiterte Auflage
Gespräche führen – leicht gemacht
Gesprächserziehung in der Schule


4. überarbeitete und erweiterte Auflage

Silke Traub

wbv Media , Schneider Verlag
EAN: 9783834022493 (ISBN: 3-8340-2249-7)
194 Seiten, paperback, 16 x 23cm, Januar, 2024

EUR 19,80
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Das vorliegende Buch soll Hilfen geben, wie bei Lernenden mehr Gesprächsfähigkeit und -bereitschaft entwickelt werden kann und welche Wege und Möglichkeiten es gibt, im Unterricht verstärkt Gespräche zu führen und zu initiieren. Damit greift dieses Buch ein wichtiges Bildungsziel vieler Bildungs- und Lehrpläne auf: Die Entwicklung von Kommunikationskompetenz. Es gibt Hilfen, wie in der Schule Kommunikation gefordert und gefördert werden kann und verdeutlicht dies an einem konkreten Beispiel.
Rezension
Eine ganz zentrale Kompetenz von Lehrpersonen ist die Kommunikation und Gesprächsführung; Lehrer/innen müssen fast ständig (gelungen) kommunizieren. Kommunikation und Gespräche machen einen erheblichen Teil der Arbeit von Lehrkräften aus, ob nun mit Schülern, Kollegen, Referendaren, Eltern oder der Schulleitung. Lehrkräfte müssen aber nicht nur selbst angemessen kommunizieren können, es ist auch eine ihrer wesentlichen pädagogischen Aufgaben, mit Schüler/innen Gesprächserziehung zu praktizieren und sie zu angemessener Gesprächskompetenz zu befähigen. Dazu bietet dieses Buch kompetente Anregungen mit Kommunikationsübungen (Kap. IV.), Gesprächsübungen in der ganzen Klasse oder in Partner-/Gruppenarbeit (Kap. V und VI). So wird Kommunikationskompetenz bei Schüler/inne/n entwickelt und gefördert.

Oliver Neumann, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Schlagworte:
Gesprächserziehung, Gesprächsschulungen, Kommunikation, Kommunikationsschulungen, Schule, Sprechen, Sprechhemmungen, Vermittlung kognitiver Inhalte, Wahl einer Unterrichtsmethode

Inhaltsverzeichnis
I. Einleitung

II. Definition und Theorien der Kommunikation

1. Der Begriff Kommunikation
2. Theorien der Kommunikation
2.1. Soziologische Theorien der Kommunikation
2.2. Psychologische Modelle der Kommunikation
3. Kommunikation im Unterricht

III. Gespräche in der Schule

1. Definition und Struktur des Gesprächs
2. Gespräche im Alltag
3. Gesprächserziehung - eine Aufgabe für die Schule?
4. Charakteristika schulischer Gespräche
5. Voraussetzungen für das Anbahnen von Gesprächsbereitschaft
6. Die didaktische Leistung des Gesprächs

IV. Kommunikationsübungen

1. Kennenlernspiele
2. Interaktionsspiele
3. Dialogspiele

V. Schulische Gespräche mit der ganzen Klasse

1. Formen schulischer Gespräche mit der ganzen Klasse
1.1. Das Lehrgespräch
1.2. Gelenktes Unterrichtsgespräch
1.3. Freies Unterrichtsgespräch
1.4 Metagespräch / Metakommunikation
2. Probleme beim Führen von schulischen Gesprächen mit der ganzen Klasse
3. Regeln für Gespräche mit der ganzen Klasse
4. Situationen, Möglichkeiten und Anlässe für Gespräche mit der ganzen Klasse

VI. Schülergespräche mit einem Partner oder in kleinen Gruppen

1. Das Partnergespräch
1.1. Stark strukturierte Partnergespräche
1.2 Offene/freie Partnergespräche
2. Das Kleingruppengespräch
2.1 Das strukturierte Kleingruppengespräch
2.2. Das halbstrukturierte Kleingruppengespräch
2.3. Das freie/offene Kleingruppengespräch

VII. Durchführung und Analyse eines Gesprächstrainings

1. Allgemeine Hinweise
1.1. Bemerkungen zur Situation der Untersuchungsklasse
1.2. Zielsetzungen
2. Die Durchführung im Einzelnen
2.1. Erste Phase: Kennenlern- und Interaktionsspiele
2.2. Zweite Phase: Durchführung eines argumentativen-, text- und fragenorientierten Gruppengesprächs und eines Gruppenpuzzles
2.3. Dritte Phase: Erarbeitungs- und Übungsphase zur Förderung einer positiven Gesprächsführung
2.4. Vierte Phase: Erneute Durchführung der drei Kleingruppengesprächsformen
3. Auswertung der projektorientierten Unterrichtseinheit
3.1. Kleingruppengesprächsverhalten von Schülern vor und nach einer Gesprächserziehung
3.2. Vergleich von Gruppenpuzzle
3.3. Grenzen der Vergleichs- und Auswertungsmöglichkeiten

VIII. Fazit