Fremdsprachenunterricht

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Fremdsprachenunterricht 6/2002 -

Fremdsprachenunterricht 6/2002



 
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ISSN 0016-0989

2002
88 Seiten, geheftet, 21 x 30 cm
 
9.70 Euro
 

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Abstracts

Myth and reality – the importance of classroom research (Geoffrey Perrin)
Unterrichten und Forschen müssen nicht unbedingt zwei getrennte Welten sein. Indem Lehrerinnen und Lehrer in ihren eigenen Klassen und Schulen kleine Untersuchungen durchführen, schaffen sie durch das Erfassen von konkreten Daten – qualitativ wie quantitativ – die notwendige Grundlage für eine nicht mehr rein subjektive kritische Reflexion über ihre Unterrichtspraxis. Der Artikel soll anhand eines einfachen Beispiels Mut zur eigenen Forschung machen. Die einzige Voraussetzung ist Neugier!

Höhere Formen von classroom management. Schülermoderierte Arbeitssitzungen (Achim Hescher)
Statt schüler- und lehrerschonender Serienreferate ist neben einer kontinuierlichen Entwicklung der präsentationsrelevanten Fertigkeiten das gemeinsame, durch Schüler gesteuerte Lernen gefragt. Aber resultiert aus solchen Stunden auch ein Zuwachs an nachhaltiger inhaltlicher und lexikalischer Kompetenz? Wie kann all dies gesichert und evaluiert werden? Am Beispiel eines Grundkurses Englisch wird ein Konzept mit gebrauchsfertigem Material zur Anleitung von schülermoderierten “work sessions” im Bereich Landeskunde präsentiert.

Lernanreiz durch Vergleichsarbeiten. Erfahrungen im Englischunterricht der Realschule (Marion Baldschun/Elke Philipp)
Vergleichsarbeiten – an einigen Schulen Alltag, an anderen Schulen Gegenstand vieler Fragen und Unsicherheiten. Ist Unterricht überhaupt vergleichbar? Wer wird verglichen – Lehrer oder Schüler? Welche Inhalte können Vergleichsarbeiten haben? Der Beitrag berichtet über mehrjährige Erfahrungen mit Vergleichsarbeiten im Englischunterricht an der Realschule und die Chance, wieder stärker inhaltliche Fragen des Fremdsprachenunterrichts in die Diskussion des Fachbereichs zu bringen.

“Mündlich befriedigend” – aber warum? (Helmut P. Hagge)
Wer Fremdsprachen unterrichtet, weiß, dass weit mehr als 90% des Unterrichts mündlich abläuft, d.h. die mündliche Sprachkompetenz und die allgemeine Kommunikationsfähigkeit der Lerner stehen immer wieder auf dem Prüfstand. Für die Lehrenden bedeutet das, kontinuierlich die Leistungen zu evaluieren und eine Übersicht über den momentanen Leistungsstand verfügbar zu haben, und dafür sind ein Rahmen und eine Reihe von transparenten und praktikablen Kriterien erforderlich.
In diesem Beitrag wird der Versuch unternommen, über eine Checkliste mehr Bewertungssicherheit und zugleich Unterstützung bei der Bewertung zu vermitteln, wobei die Lerner durchaus in diesen Prozess einbezogen werden sollten.

Vorschläge zur differenzierten Bewertung von Projektarbeit (Sibylle Tolksdorf)
Offene Unterrichtsformen, wie Projektarbeit, sind in besonderem Maße geeignet, Lernkompetenzen zu entwickeln. Wie sich diese im Projektunterricht bewerten lassen, ist Gegenstand dieses Beitrages. Dabei finden sowohl Prozess als auch Ergebnis Berücksichtigung.

Auswertungsmöglichkeiten schülerorientierten Lernens (Monika Wilkening)
In schülerorientiertem Unterricht erwerben Schülerinnen und Schüler weitaus mehr als “nur” Wissen: Idealerweise bereiten sie sich, moderiert durch Angebote der Lehrkraft, rundum auf ihr zukünftiges Leben vor, sie werden in Lebenstüchtigkeit geschult. Dazu gehört, dass sie lernen und üben, sich in ihrem Lernprozess wahrzunehmen und diesen zu evaluieren. Auf welche Arten kann dies geschehen?

Aufgabenstellungen und Bewertungsansätze für die Arbeit an Lesetexten. Anfangsunterricht Russisch (Ursula Behr)
Bei der Textarbeit dominieren die sogenannten “W-Fragen”. Fragen sind aber nur bedingt geeignet, Selbstständigkeit im Umgang mit fremdsprachigen Texten zu entwickeln. Im Beitrag soll deshalb gezeigt werden, dass es auch im Anfangsunterricht bereits möglich ist, Schüler mit komplexeren Aufgabenstellungen zu konfrontieren und die Textarbeit mehrdimensional zu gestalten.

Ideenkiste: Just to be an ordinary girl. Prozessorientierter Einsatz eines Songs zu einem Jugendproblem (André Preißler)

The Commonwealth today (John Tarver)

Christmas in Minnesota (Sybille-Kamme-Erkel)

Arbeitsblätter zum Thema “Träume”