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Umschlagtext
Traumhaftes Italien - Florenz und der Norden der Toskana:
Die Toskana zählt nach wie vor zu den beliebtesten Reisezielen, die den erholungssuchenden Kunstliebhaber mit der bezaubernden Atmosphäre ihrer Hügellandschaft und einer Fülle kultureller Schätze in ihren Bann zieht. "Toskana: Das ist die Quintessenz der Welt", urteilte Bonifaz VIII. im 14. Jahrhundert. Zu jener Zeit entfaltete das Land eine wirtschaftliche und kulturelle Blüte, die 100 Jahre später eine neue Epoche hervorbrachte. Florenz gilt als die Wiege der Renaissance. Unser Rundgang beginnt mit der Besichtigung der Kirchen Santa Maria Novella und San Lorenzo. Zentrum und Treffpunkt der Besucher aus aller Welt ist der Domplatz mit dem achteckigen Baptisterium, dem Campanile und dem grandios überkuppelten Dom. Zwischen Via Tornabuoni, Via Roma und dem berühmten Ponto Vecchio kommen Einkaufslustige ebenso auf ihre Kosten wie Kunstinteressierte. Pistoia und sein reizvolles Hinterland sind erste Stationen unserer Reise in den Norden der Toskana. Dort besuchen wir das Thermalbad Montecatini Terme, Collodi, Geburtsort des Erfinders von Pinocchio, Lucca, Pisa, das Seebad Viareggio und Carrara. Weltberühmt ist das Chiantigebiet mit seinen köstlichen Weinen und den mittelalterlichen Städtchen Volterra und San Gimignano. Rezension
Die Toscana, Lieblingsregion der Deutschen in Italien ("Toscana-Fraktion") steht synonym für Sinnesfreuden, Kunst und Kultur, für Hügellandschaften mit Zypressen ... Die Toscana verbindet Natur (Gebirge und Strände) mit Kultur (Florenz, Siena etc.) und italienischem Ambiente par excellence. Diese fast 60 minütige DVD aus der Reihe "Insider - Traumhaftes Italien" führt umfassend und visuell ansprechend in den Norden der Toscana ein mit dem Scherpunkt auf die Hauptstadt der Toscana: Florenz, die Stadt der Renaissance-Kunst schlechthin. Und so ist die Stadt auch beliebter Zielpunkt von Klassenfahrten mit dem Schwerpunkt auf Kunstgeschichte. Im 14.-16. Jahrhundert Florenz in seier Blüte und wird zur führenden Stadt der Kunst und der Renaissance. Begründet durch den unermeßlichen Reichtum der aufstrebenden Bankiers-Familie der Medici werden in der Stadt am Arno Künstler und Gelehrte von Weltrang versammelt: Dante und Boccaccio, der Architekt Brunelleschi entdeckt die antike Baukunst neu und erschafft die Kuppel des Florentiner Doms, Leon Battista Alberti formuliert die Prinzipien der Zentralperspektive in der Malerei, Giotto, Masaccio und Botticelli wenden sich der für die Renaissance typischen Mittelpunkt-Stellung des Menschen zu, der nun erstmals individuell und differenziert dargestellt wird, Leonardo da Vinci verkörpert den typischen uomo universale der Renaissance, Michelangelo und Donatello erschaffen wesentliche Werke, Machiavelli konzipiert politische Macht neu und Galileo Galilei entwirft das heliozentrische Weltbild ...
Dieter Bach, lehrerbibliothek.de |