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Die Kunst der Renaissance
Andreas Tönnesmann
Verlag C. H. Beck oHG
EAN: 9783406546891 (ISBN: 3-406-54689-7)
136 Seiten, paperback, 12 x 18cm, 2007, mit 42 Abbildungen, davon 16 in Farbe
EUR 5,00 alle Angaben ohne Gewähr
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Umschlagtext
Diese lbendige und kompetente Einführung stellt die Kunst der Renaissance und ihre wichtigsten Errungenschaften auf den Gebieten der Malerei, Skulptur und Architektur vor. Das Buch schildert den kulturellen Aufbruch in den künstlerischen Zentren Italiens und führt die besonderen Wege der Renaissance im übrigen Europa vor Augen. Dabei erzählt es auch von den Künstlern, ihren Auftraggebern und dem historischen Kontext der Werke, deren Anziehungskraft bis heute ungebrochen geblieben ist.
Andreas Tönnesmann ist Professor für Kunst- und Architekturgeschichte an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich.
Rezension
Noch ein Buch zur Renaissance?! Diese italienisch-europäische Epoche von ca. 1350 bis in die Mitte des 16. Jahrhunderts als der Wiedererweckung des klassischen Altertums und des Wiederaufblühens der Künste ist nun wahrlich gesegnet mit umfassenden Darstellungen; denn die Renaissance bildet als Epoche geradezu einen Mythos in der Kunstgeschichte; hier scheinen die vollendeten Kunstwerke entstanden zu sein von genialen Meistern; so jedenfalls schon früh das Votum des zeitgenössischen „Kunstgeschichtlers“ G. Vasari: Leonardo da Vinci, Michelangelo, Raffael. – Dieser schmale Band aber bietet etwas, das nicht alle Renaissance-Darstellungen zu vermitteln vermögen: eine kompakte, auf das Wesentliche reduzierte Erläuterung, - zu günstigem Preis!
Thomas Bernhard für lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
In der Kunst der Renaissance spielten die Nachahmung der Antike und ein mächtiger Innovationsgeist auf faszinierende Weise ineinander. In Florenz und den italienischen Fürstentümern, in Rom und Venedig entstanden auf den Gebieten der Malerei, Skulptur und Architektur Werke von bis heute ungebrochener Anziehungskraft. Andreas Tönnesmann gibt einen anschaulichen und kompetenten Überblick über die reiche Kunst der italienischen Renaissance, ihre Anverwandlung in Frankreich und die besonderen Wege der Renaissance im übrigen Europa.
Andreas Tönnesmann ist Professor für Kunst- und Architekturgeschichte an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich.
Inhaltsverzeichnis
Die Pole der Renaissance
Schein und Sein einer Epoche
Begriffliches
Alt und Neu
Stadt und Hof
Theorie und Praxis
Traum und Wirklichkeit
Das Labor der Renaissance: Florenz
Bildräume
Neubauten
Die Ehre der Medici
Ein Palast für die Kunst
Der Zorn Gottes
Die Renaissance der Fürsten
Feindliche Nachbarn
Mantua: Die Kunst des langen Atems
Vom Hofkünstler zum Künstlerhof
Das neue Zentrum: Rom
Lust und Last der Geschichte
Eine päpstliche Vision
Die Tragödie des Grabmals
Raffaels neue Klassik
Michelangelos Antwort
Rom und die Welt
Kult der Erfindung: Der Manierismus
Spielräume
Scherz und Ernst
Freiheit des Betrachtens
Bauen für den Glauben
Städter auf dem Land
L’art pour l’art
Der Norden der Renaissance
Der Maler als Zeuge
Der forschende Künstler
Die frierenden Künste
Renaissance und Bekenntnis
Die Kunst der Könige
Traumfabrik Fontainebleau
Nationale Renaissance
Habsburg und die Kunst
Das Ende der Renaissance
Literaturhinweise
Bildnachweis
Dank
Personenregister
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