"Ihre Gedanken umfingen sich, hielten sich mit einer Vertrautheit, wie es bei einer körperlichen Umarmung nie möglich gewesen wäre, während ihre Persönlichkeiten miteinander verschmolzen. Ihre überschwängliche Freude hatte einen einfachen Grund: Sie waren nicht länger allein. Zu wissen, dass man mit jemandem zusammen war, der einem alles bedeutete, der jede Faser des eigenen Seins verstand und einen selbst unter den verzweifeltesten Umständen niemals im Stich lassen würde, das war die kostbarste Beziehung, die zwei Lebewesen haben konnten, und das wussten sie."

- so beschreibt der junge Erfolgsautor Christopher Paolini die Verbindung zwischen dem Schattentöter Eragon und seinem Drachen Saphira. Die beiden erleben viel in diesem neu erschienen dritten Band "Die Weisheit des Feuers" der Fantasy-Saga, dem noch ein weiterer letzter Band folgen wird.

Immer wenn Saphira nicht mit ihrem Drachenreiter Eragon zusammen ist, gerät dieser in große Gefahr: "Ärger liegt ihm im Blut. Wo immer er ist, gerät er in die größtmögliche Gefahr." Aber auch zusammen haben beide viele Abenteuer miteinander zu bestehen. Schon im Helgrind wird es gefährlich; in dem unwirtlichen Fels, in dem die Ra'zac ihren Unterschlupf haben und dessen Eingang der böse Galbatorix mit Magie versteckt hat. Aber Eragon weiß sich zu helfen und übersteht die Situation geschickt. Glücklicherweise hat der Drachenreiter oft seinen Halbbruder Roran neben sich, der sich im Laufe der Geschichte als echter Held herausstellt. Und zum Glück erfährt Eragon so einiges über seinen Halbbruder Murtagh, das sich ihn mit seiner Vergangenheit aussöhnen lässt.

Von Freundschaft, Liebe, Magie, harter Arbeit, Treue und Rebellion wird berichtet. Doch auch wenn viele Kampfszenen im Buch vorkommen, wird Galbatorix noch nicht besiegt. Vielmehr werden die Spuren für den Sieg gelegt und ein Baustein fügt sich zum anderen, so dass eine starke Einheit die Rettung der Welt demnächst gemeinsam vornehmen kann ...

Wie auch die bisherigen zwei Bände ist "Die Weisheit des Feuers" spannend bis zur letzten Seite und macht regelrecht "süchtig". PädagogInnen können deshalb die Kraft der Geschichte gut nutzen und ihre Schülerinnen und Schüler für das Lesen und dieses Werk leicht begeistern.

Katharina Neubürger und Christa D. Schäfer, lbib.de

Der 3. Teil der Eragon-Saga – Schlachten, große Abenteuer und ein Tod, der alles verändern wird …

Die Schlacht auf den brennenden Steppen haben die Rebellen gewonnen – und wieder brauen sich die dunklen Wolken des Krieges über Alagaësia zusammen. Galbatorix und seine Armee warten nur auf den geeigneten Zeitpunkt für einen Vergeltungsschlag. Varden, Elfen und Zwerge brauchen Eragons magische Fähigkeiten so dringend wie nie zuvor, aber der Drachenreiter hat den Schwur, den er seinem Cousin Roran gab, nicht vergessen: Im Helgrind, dem Unterschlupf der grausamen Ra’zac, wartet Rorans geliebte Katrina auf ihre Rettung. Ungeahnte Gefahren lauern dort, doch sie sind erst der Beginn einer abenteuerlichen Reise, die Eragon und seinen Drachen Saphira bis über die Grenzen des Königreichs führt.

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