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Emotionale Kompetenz bei Kindern  2., überarbeitete und erweiterte Aufl. 2008
Emotionale Kompetenz bei Kindern


2., überarbeitete und erweiterte Aufl. 2008

Franz Petermann, Silvia Wiedebusch

Hogrefe-Verlag
EAN: 9783801722005 (ISBN: 3-8017-2200-7)
285 Seiten, paperback, 17 x 24cm, 2008

EUR 29,95
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Emotional kompetente Kinder können ihre eigenen Gefühle ausdrücken und regulieren, die Gefühle anderer erkennen und verstehen sowie sich im Umgang mit anderen empathisch und prosozial verhalten. Die überarbeitete und erweiterte Auflage dieses Buches beschreibt aus entwicklungspychologischer Sicht die Ausbildung dieser zentralen Basiskompetenz in den ersten sechs Lebensjahren und zeigt Bezüge zum Sozialverhalten, schulischen Erfolg und Wohlbefinden von Kindern auf. Es werden sowohl temperamentsbedingte und familiäre Einflüsse auf die emotionale Entwicklung im Kindesalter diskutiert als auch Risikofaktoren referiert.

Der Band beschreibt ausführlich altersspezifische Verfahren der Diagnostik emotionaler Fertigkeiten bei Kleinkindern, Vorschul- und Schulkindern und stellt präventive Trainingsprogramme zur Förderung eines responsiven Erziehungsverhaltens, Trainingsprogramme zur Förderung sozial-emotionaler Kompetenz von Vorschul- und Grundschulkindern und spezifische Interventionen zur Förderung emotionaler Fertigkeiten bei Kindern mit besonderen Risiken. In die Neubearbeitung des Buches wurden sowohl eine Vielzahl aktueller empirischer Befunde zur emotionalen Entwicklung als auch Neuentwicklungen im Bereich diagnostischer Verfahren und präventive Programme zur Förderung sozial-emotionaler Kompetenz aufgenommen.
Rezension
Vor allem im elementarpädagogischen Bereich hat die emotionale Kompetenz an Bedeutung gewonnen: Welche Fertigkeiten sollen und können Kinder hier ausbringen? Diese Darstellung fasst das gesicherte Wissen über die Entwicklung emotionaler Fertigkeiten in den ersten sechs Lebensjahren zusammen. Wesentlich ist dabei die Fähigkeit eines Kindes, in der Interaktion mit anderen eigene Emotionen auszudrücken und die des Gegenübers zu erkennen. Insgesamt kann die Entwicklung einer hinreichenden emotionalen Kompetenz als eine der zentralen Entwicklungsaufgaben des Kindesalters angesehen werden. Das Buch berücksichtigt dabei ebenso die normale wie die abweichende emotionale Entwicklung.

Jens Walter, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Klinische Kinderpsychologie
Editorial
Die Klinische Kinderpsychologie beschäftigt sich mit Themengebieten der auffälligen Entwicklung und chronischen Belastungen im Kindes- und Jugendalter.
Die Buchreihe geht vor allem auf die Entstehung, den Verlauf und die Therapie psychischer Störungen ein. Es werden dabei aktuelle Ergebnisse zur Diagnostik und Behandlung in verständlicher Form vermittelt. Auf die Bedeutung solcher Ergebnisse für die klinische Praxis wird besonders eingegangen.
Herausgeber
Prof. Dr. Franz Petermann, geb. 1953.
Seit 1991Lehrstuhl für Klinische Psychologie an der Universität Bremen und seit 1996 Direktor des Zentrums für Klinische Psychologie und Rehabilitation.
Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1
1 Was ist emotionale Kompetenz? 13

1.1 Konzepte zur emotionalen Kompetenz 14
1.2 Emotionale Kompetenz und Entwicklungsrisiken 19
1.2.1 Emotionale Kompetenz und soziale Kompetenz 23
1.2.2 Emotionale Kompetenz und Schulerfolg 27

Kapitel 2
2 Entwicklung von Emotionsausdruck und Emotionsverständnis 31

2.1 Entwicklung des Emotionsausdrucks 33
2.1.1 Entwicklung primärer Emotionen 33
2.1.2 Entwicklung sekundärer Emotionen 36
2.2 Entwicklung des sprachlichen Emotionsausdrucks 42
2.2.1 Entwicklung des Emotionsvokabulars 42
2.2.2 Emotionale Kommunikation 45
2.3 Entwicklung des Emotionsverständnisses 47
2.3.1 Erkennen mimischen Emotionsausdrucks 50
2.3.2 Verständnis situativer Einflüsse auf das Emotionserleben 56
2.3.3 Verständnis kognitiver Einflüsse auf das Emotionserleben 58
2.3.4 Verständnis multipler Emotionen 60
2.3.5 Trennung von emotionalem Erleben und Ausdruck 61

Kapitel 3
3 Entwicklung der Emotionsregulation 65

3.1 Kindliches Temperament 66
3.1.1 Physiologische Reaktivität 67
3.1.2 Emotionalität 70
3.2 Emotionsregulation 73
3.2.1 Entwicklungsverlauf der Emotionsregulation 73
3.2.2 Erwerb von Emotionsregulationsstrategien 77

Kapitel 4
4 Familiäre Einflüsse und Erziehungskompetenz 85

4.1 Emotionales Familienklima 86
4.2 Kommunikation über Emotionen 91
4.3 Umgang mit Emotionen des Kindes 94
4.4 Einfluss auf die Emotionsregulation 98
4.5 Förderung der Erziehungskompetenz 100
4.5.1 Diagnostik der emotionalen Erziehungskompetenz 102
4.5.2 Elternprogramme zur Förderung emotionaler Kompetenz 104

Kapitel 5
5 Störungen beim Erwerb emotionaler Kompetenz 109

5.1 Risikofaktoren in der emotionalen Entwicklung 109
5.2 Temperamentsbedingte Vulnerabilität 112
5.3 Entwicklungsstörungen und -retardierungen 117
5.3.1 Down-Syndrom 117
5.3.2 Autismus 118
5.4 Verhaltensstörungen 122
5.4.1 Emotionale Störungen 123
5.4.2 Aggressives Verhalten 126
5.4.3 Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) 129
5.5 Kinder depressiver Mütter 131
5.6 Misshandelte Kinder 144

Kapitel 6
6 Diagnostik emotionaler Kompetenz 153

6.1 Methoden und Probleme der Erfassung emotionaler Fertigkeiten im Kindesalter 156
6.2 Diagnostik emotionaler Fertigkeiten mit allgemeinen Entwicklungstests 158
6.3 Diagnostik emotionaler Fertigkeiten mit spezifischen Erhebungsverfahren 161
6.3.1 Erhebungsverfahren für Säuglinge und Kleinkinder 169
6.3.2 Erhebungsverfahren für Vorschulkinder 178
6.3.3 Erhebungsverfahren für Schulkinder 186
6.4 Zusammenfassende Bewertung 203

Kapitel 7
7 Interventionen zur Förderung emotionaler Kompetenz 207

7.1 Ziele präventiver Interventionen zur Förderung emotionaler Kompetenz 208
7.2 Trainingsprogramme zur Förderung emotionaler Kompetenz 212
7.2.1 Trainingsprogramme für Vorschulkinder 215
7.2.2 Trainingsprogramme für Grundschulkinder 220
7.2.3 Trainingsprogramme zur Förderung emotionaler Kompetenz von Risikokindern 233
7.3 Zusammenfassende Bewertung 237

Literatur 241