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Differentielle Psychologie und Persönlichkeitsforschung  5., aktualisierte und erweiterte Auflage

1. Aufl. 1981

Kohlhammer Standards Psychologie
Differentielle Psychologie und Persönlichkeitsforschung


5., aktualisierte und erweiterte Auflage



1. Aufl. 1981



Kohlhammer Standards Psychologie

Manfred Amelang, Dieter Bartussek

Kohlhammer
EAN: 9783170166417 (ISBN: 3-17-016641-7)
835 Seiten, Festeinband mit Schutzumschlag, 18 x 24cm, 2001, 163 Abb., 72 Tab.

EUR 50,00
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Die Differentielle Psychologie und die Persönlichkeitsforschung beschäftigen sich mit den Unterschieden zwischen Menschen hinsichtlich ihres Erlebens und Verhaltens: Wie lassen sich solche Unterschiede beschreiben und erfassen, wodurch werden sie bedingt, und wie wirken sie sich aus? Das sind die Hauptfragen, denen in diesem Buch nachgegangen wird. Ziel der Darstellung ist es, in die vielfältigen Ansätze und Konzepte der Differentiellen Psychologie und Persönlichkeitsforschung einzuführen sowie Methoden, Ergebnisse und Probleme der empirischen Forschung in diesem Gebiet aufzuzeigen. Dabei stehen im Leistungsbereich Fragen der Intelligenz und Kreativität im Vordergrund. Im Persönlichkeitsbereich werden typologische und faktorenanalytische Ansätze sowie emotionspsychologisch, lernpsychologisch und kognitionspsychologisch begründete Konzepte dargestellt. Diese 5. Auflage wurde in wesentlichen Teilen überarbeitet und dem aktuellen Stand der Forschung angepasst.



Professor Dr. Manfred Amelang lehrt an der Universität Heidelberg Psychologie mit den Schwerpunkten Differentielle Psychologie und Psychologische Diagnostik.

Professor Dr. Dieter Bartussek lehrt an der Universität Trier Psychologie mit den Schwerpunkten Methodenlehre und Empirische Persönlichkeitsforschung.
Rezension
Dieser voluminöse Band aus der Reihe "Kohlhammer Standards Psychologie" führt in die Teildisziplin der Psychologie umfassend ein. Dabei werden im 1. Teil die Grundlagen der Differentiellen Psychologie herausgearbeitet, im 2. Teil ihre Forschungsmethoden beschrieben, bevor in den folgenden Teilen jeweils interindividuelle Differenzen in verschiedenen Bereichen (wie Leistung, Kognition, Emotion etc.) behandelt werden. Abschließend werden die Determinanten interindividueller Unterschiede wie Geschlecht, Umwelteinflüsse, Genetik etc. in Teil 5 vorgestellt, um endlich die Auswirkungen interindividueller Unterschiede zu beschreiben. - Persönlichkeitsforschung hat mit der sog. Differentiellen Psychologie gemein, dass sie im Gegensatz zur Allgemeinen Psychologie nicht nach den psychologischen Gesetzmäßigkeiten von nahezu allen Personen fragt, sondern - im Gegenteil - nach den spezifischen Differenzen bzw. Unterschieden zwischen den einzelnen Personen. Die Betonung dieser Unterschiede ist der Schwerpunkt dieses Teilgebiets der Psychologie. Die Persönlichkeitspsychologie bzw. -forschung hebt stärker auf die Gesamtheit der Merkmale einer Person ab; denn eine Persönlichkeit ist eine sehr komplexe Organisation von Kognitionen, Emotionen und Verhalten, die in ihrer Ganzheit zu erfassen sind, und erst so von anderen Persönlichkeiten zu unterscheiden sind. - Ein umfassendes Lehrbuch, anspruchsvoll, aber auch didaktisch aufbereitet mit jeweiligen Arbeitsaufgaben zu den Kapiteln sowie zahlreichen Graphiken, Abbildungen, Tabellen etc. Fachkenntnisse wissenschaftlicher Psychologie, vor allem Forschungsmethodiken, sind zur Lektüre notwendig.

Thomas Bernhard für lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Dieser Steadyseller ist aus dem Kanon der etablierten Lehrbücher nicht mehr wegzudenken. In der 5., grundlegend aktualisierten und erweiterten Auflage dieses Standardwerkes gehen die Autoren auf die Grundlagen der Differentiellen Psychologie und ihre Forschungsmethoden, auf interindividuelle Unterschiede wie Intelligenz und Kreativität und auf den Persönlichkeitsbereich ein. Darüber hinaus stellen sie die Determinanten und die Auswirkungen individueller Differenzen dar. Neu sind u. a. die Ausführungen zu gesundheitspsychologischen Persönlichkeitsmerkmalen und zur emotionalen und sozialen Intelligenz. Zielgruppen/Target groups: Studierende und Dozenten der Psychologie
Inhaltsverzeichnis
Vorworte XV

Teil I Grundlagen der Differentiellen Psychologie 1

1 Einführung 2

2 Zur Universalität interindividueller Differenzen 5
2.1 Interindividuelle Differenzen beim Menschen 5
2.2 Interindividuelle Differenzen bei Tieren 12

3 Interindividuelle Differenzen in Vergangenheit und Gegenwart 17
3.1 Antike und Judentum 17
3.2 Mittelalter und Neuzeit 18
3.3 »Mental Tests« und ihre Folgen 22
3.4 Die Beiträge von Binet und Stern 23
3.5 Neuere Entwicklungen 27

4 Abgrenzung der Differentiellen Psychologie 29
4.1 Entwicklung und Aufgaben der Differentiellen Psychologie 29
4.2 Zum Antagonismus zwischen Differentieller und Allgemeiner Psychologie 34

5 Zentrale Begriffe 37
5.1 Variablen und Skalen 37
5.2 Konstrukte und Persönlichkeit 39
5.3 Nomothetische, idiographische und idiothetische Methode 41

6 Inhaltliche Konzepte der Differentiellen Psychologie 45
6.1 Verhaltenseigenschaften 45
6.2 Gewohnheiten (Habits) 46
6.3 Dispositionseigenschaften (Traits) 49
6.3.1 Begriffsbestimmung: Existentielle und konstruierte Traits 50
6.3.2 Bestimmung von Traits durch rationale Variablenreduktion .... 52
6.3.3 Bestimmung von Traits durch analytische Variablenreduktion . . 54
6.3.4 Bestimmung von Traits durch Analyse von Handlungs-Häufigkeiten 55
6.4 States 57
6.5 Typen 60
6.5.1 Typen als Abschnitte auf Beschreibungsdimensionen 60
6.5.2 Typen als Gruppen von Individuen mit gesonderten Beschreibungsdimensionen 62
6.5.3 Typen als qualitative Beschreibungsklassen 62
6.6 Grundzüge von Eigenschafts-Theorien 63

Teil II Forschungsmethoden der Differentiellen Psychologie 67

7 Die Analyse empirischer Daten 68
7.1 Beschreibung univariater Merkmalsverteilungen: Variationsforschung . . 68
7.1.1 Zwei Maße für die Variabilität eines Merkmals 69
7.1.2 Standardabweichung und Normalverteilung 69
7.1.3 Standardabweichung und die Interpretation individueller Messwerte 73
7.1.4 Die Varianz und ihre Additivität 74
7.2 Beschreibung bivariater Merkmalsverteilungen: Korrelationsforschung 76
7.2.1 Standardschätzfehler und Produktmomentkorrelation 78
7.2.2 Determinationskoeffizient und Produktmomentkorrelation 79
7.2.3 Die inhaltliche Interpretation von Korrelationskoeffizienten .... 80
7.3 Beschreibung multivariater Merkmalszusammenhänge: Faktorenanalyse 81
7.3.1 Die geometrische Darstellung von Korrelationen im Versuchspersonenraum .... 83
7.3.2 Faktorenlösung: Faktorenraum und Faktorladungen 85
7.3.3 Faktorenrotation: Orthogonale Lösung 88
7.3.4 Inhaltliche Interpretation rotierter Faktoren 90
7.3.5 Formale Eigenschaften des Faktorenmodells: Orthogonale Faktorenlösung 91
a) Faktorladungen als Korrelationskoeffizienten 91
b) Das Faktorenmodell als additives Modell 91
c) Das Faktorenmodell als kompensatorisches Modell 92
d) Faktorwerte 92
e) Das Faktorenmodell als varianzzerlegendes Modell 93
f) Faktorladungen und Variableninterkorrelationen 93
7.3.6 Faktorenrotation: Oblique Faktorenlösung 94
7.3.7 Probleme der faktorenanalytischen Methodik 96
a) Probleme des allgemeinen Faktorenmodells 96
b) Probleme der Berechnung von Faktorenanalysen 97
7.3.8 Die Aussagekraft faktorenanalytischer Ergebnisse 97
7.3.9 Konfirmatorische Faktorenanalyse und Strukturgleichungsmodelle 99
7.4 Zufälliges oder bedeutendes Ergebnis? - Das statistische Testen von Hypothesen 104
7.5 Die Analyse komplexerer Versuchspläne 109
7.5.1 Korrelationsstatistische Untersuchung: Interdependenzanalyse . . 109
7.5.2 Das Experiment: Dependenzanalyse 109
7.5.3 Einfaktorielles und mehrfaktorielles Experiment 110
7.5.4 Das differentialpsychologische Experiment 111
7.6 Die Aussagekraft empirischer Befunde 119
7.6.1 Ziele und Gütekriterien empirischer Untersuchungen 119
7.6.2 Experiment, Quasi-Experiment und Ex-post-facto-Untersuchun-gen: Zur Abgrenzung verschiedener empirischer Forschungsansätze 120
7.6.3 Einflüsse auf die interne Validität von Experimenten 123
7.6.4 Einflüsse auf die externe Validität von Experimenten 124
a) Repräsentativität der Versuchspersonenstichprobe 124
b) Repräsentativität der unabhängigen und abhängigen Variablen 125
7.6.5 Das Problem der Erklärung in der Differentiellen Psychologie ... 127

8 Anforderungen an empirische Forschungsdaten 130
8.1 Die Objektivität empirischer Forschungsdaten 130
8.2 Die Reliabilität empirischer Forschungsdaten 131
8.2.1 Definition und Bestimmung der Reliabilität 131
8.2.2 Die Klassische Testtheorie als Theorie der Reliabilität 133
8.2.3 Item-Response-Theorie: Das logistische Modell von Rasch 141
8.3 Die Situationsabhängigkeit empirischer Forschungsdaten 147
8.4 Die Validität empirischer Forschungsdaten 149

9 Die Gewinnung empirischer Daten zur Beschreibung individueller
Unterschiede: Der Trait-theoretische Ansatz 152
9.1 Voraussetzungen 152
9.2 Allgemeines zur Entwicklung von Verfahren 154
9.3 Tests im Leistungsbereich 156
9.4 Tests im Persönlichkeitsbereich 159
9.4.1 Fragebogen 159
9.4.2 Selbst- (und Bekannten- sowie Fremd-)»Ratings« 162
9.4.3 Fehlerfaktoren 171
a) Absichtliche Verstellung 171
b) Soziale Erwünschtheit 172
c) Akquieszenz 174
d) Weitere Fehlerfaktoren 176

10 Die Gewinnung empirischer Daten zur Beschreibung individueller
Unterschiede: Psychodynamische Ansätze 177
10.1 Projektive Tests 177
10.2 Einige Beispiele 178
10.3 Gütekriterien 180

11 Die Gewinnung empirischer Daten zur Beschreibung individueller
Unterschiede: Verhaltenstheoretische Ansätze 181
11.1 Grundzüge und Unterscheidungsmerkmale 181
11.2 Einige Beispiele 183
11.2.1 Fremd-beobachtetes Verhalten 183
11.2.2 Selbst-beobachtetes Verhalten 183
11.2.3 Physiologische Variablen; Ausdrucksverhalten 186
11.3 Gütekriterien 186

Teil III Interindividuelle Differenzen im Leistungsbereich 189

12 Intelligenz 190
12.1 Verbale Umschreibung und operationale Definitionen 190
12.2 Skalen und Verteilungen 194
12.2.1 Quotienten und Abweichungswerte als quantitative Maße für allgemeine Intelligenz ....194
12.2.2 Abhängigkeit von Messbereich und Messwertträgern 196
a) Allgemeine Probleme 196
b) Allgemeine Intelligenz und Geschlecht 198
c) Allgemeine Intelligenz und Alterseinflüsse 200
12.3 Strukturmodelle 203
12.3.1 Die Zwei-Faktoren-Theorie von Spearman 203
12.3.2 Gruppenfaktoren-Modelle 206
12.3.3 Das Modell mehrerer gemeinsamer Faktoren 207
12.3.4 Das Modell der »fluid« und »crystallized general intelligence« von Cattell 215
12.3.5 Das »Structure of Intellect«-Modell von Guilford 219
12.3.6 Das Berliner Intelligenzstrukturmodell von Jäger 223
12.3.7 Zusammenfassende Würdigung 226
12.3.8 Exkurs: Prozessanalysen der Intelligenz 227
12.4 Physiologische Grundlagen (»Korrelate«) der Intelligenz 233
12.5 Stabilität und Inkonstanz der Intelligenz 235
12.6 Korrelate der Intelligenz 241
12.6.1 Extremvarianten der Intelligenz: Hoch- und Minderbegabte .... 241
12.6.2 Intelligenz und Problemlösen 243
12.6.3 Intelligenz und Lernen 246
12.6.4 Intelligenz und Schulerfolg 248
12.6.5 Intelligenz und Berufstätigkeit 250
12.6.6 Intelligenz, Verhalten und Lebenslauf 254
12.7 Praktische Intelligenz 256
12.7.1 Methoden zur Erfassung von alltagsnahen Kompetenzen 258
12.7.2 Weitere Aspekte von Praktischer Intelligenz 259
12.8 Weitere Konzepte von Intelligenz 261

13 Kreativität 266
13.1 Einführung und Begriffsbestimmung 266
13.2 Erfassung von Kreativität 268
13.2.1 Kreativität als Eigenschaft 268
13.2.2 Allgemeines zur Kennzeichnung der Verfahren 270
13.2.3 Die Guilford-Tests 271
13.2.4 Weitere Verfahren 274
13.3 Korrelate der Kreativität 276
13.3.1 Validierungs- und Kriterienproblematik 276
13.3.2 Kreativität und Intelligenz 278
13.3.3 Kreativität und Schulleistung 281
13.3.4 Kreativität und Persönlichkeit 282
13.4 Aufklärung testunabhängiger Kreativitätsvarianz 285
13.5 Zur Theorie der Kreativität 286
13.5.1 Prozessmodelle 286
13.5.2 Komponentenmodelle 290
13.6 Implikationen und Trainierbarkeit 294

Teil IV Individuelle Differenzen im Persönlichkeitsbereich 299

14 Typologien 300
14.1 Temperamentstypologien 300
14.2 Konstitutionstypologien 301

15 Faktorenanalytisch begründete Gesamtsysteme der Persönlichkeit 308
15.1 Die Persönlichkeitstheorie von Guilford 309
15.1.1 Klassifikationen und Modelle 309
15.1.2 Messinstrumente und Befunde 310
15.1.3 Offene Fragen 313
15.2 Persönlichkeitstheoretische Konzepte von Cattell 314
15.2.1 Allgemeine Kennzeichen 314
15.2.2 Verhaltensdaten 315
a) Entwicklung des Systems 315
b) Kontroverses 316
15.2.3 Fragebogendaten 317
a) Entwicklungen und Konzeption 317
b) Kontroverses 321
15.2.4 Objektive Tests 325
15.2.5 Motivationsbereich 326
15.2.6 Abschließende Würdigung 327
15.3 Die Persönlichkeitstheorie von Eysenck und deren Umfeld 327
15.3.1 Allgemeine Kennzeichnung 327
15.3.2 Psychotizismus 331
a) Herleitung 331
b) Messung 331
c) Offene Fragen 333
15.3.3 Neurotizismus und Extraversion 334
a) Herleitung 334
b) Messung 336
15.3.4 Theorien 338
a) Allgemeines 338
b) Neurotizismus 339
c) Extraversion/Introversion 340
15.3.5 Verhaltenskorrelate 343
a) Pharmakologische Beeinflussung 344
b) Motorische Aufgaben 345
c) Gedächtnis: Fortentwicklung einer Theorie 346
d) Gehirnelektrische Prozesse 350
e) Weitere Variablen 352
15.3.6 Modifikationen 356
15.3.7 Extensionen 359
15.3.8 Abschließende Bemerkungen 361
15.4 Das Fünf-Faktoren-Modell der Persönlichkeit 364
15.4.1 Der lexikalische Ansatz - Entwicklung des Fünf-Faktoren-Modells der Persönlichkeit im L-Datenbereich 364
a) Studien im Anschluss an Cattells L-Datensatz 365
b) Studien mit von Cattell unabhängigen Datensätzen 367
c) Zu einer einheitlichen Beschreibung der »Big Five« 369
15.4.2 Fünf-Faktoren-Modelle in Persönlichkeitsfragebogen (Q-Daten) . 372
a) Der NEO-Fragebogen von Costa und McCrae 372
b) Weitere Fragebogen zum Fünf-Faktoren-Modell der Persönlichkeit 377
c) Ein alternatives Fünf-Faktoren-Modell: Der Fragebogen von
Zuckerman und Kuhlman (ZKPQ) 378
15.4.3 Stellenwert des Fünf-Faktoren-Modells 382

16 Biopsychologisch begründete Persönlichkeitsmerkmale 386
16.1 Sensation Seeking 386
16.1.1 Die Messung von Sensation Seeking: Die Sensation-Seeking
Skalen (SSS) 387
16.1.2 Sensation Seeking, Extraversion und Psychotizismus 389
16.1.3 Sensation Seeking und »Augmenting-Reducing« 391
16.1.4 Sensation Seeking und neurochemische Befunde 393
16.1.5 Würdigung 394
16.2 Temperamentsmerkmale nach Pawlow und seinen Schülern 395
16.2.1 Eigenschaften des Nervensystems nach Pawlow 395
a) Die Stärke des Nervensystems im Hinblick auf Erregungsprozesse (oder allgemein: Stärke des Nervensystems) 395
b) Balance (Äquilibrium) der nervlichen Prozesse 396
c) Mobilität der nervlichen Prozesse 396
16.2.2 Temperamentstypen nach Pawlow 396
a) Der schwache Typ (Melancholiker) 397
b) Der starke, balancierte und mobile Typ (Sanguiniker) 397
c) Der starke, balancierte und langsame Typ (Phlegmatiker) . . . 397
d) Der starke, unbalancierte Typ (Choleriker) 397
16.2.3 Erweiterungen des Pawlow'sehen Konzepts 398
16.3 Temperamentsmerkmale nach Strelau 399
16.3.1 Das »Pawlow Temperament Survey« (PTS), früher »Strelau
Temperament Inventory« (STI) .. 401
16.3.2 Weiterentwicklung der Theorie Strelaus 402
16.4 Zusammenhänge zwischen den Persönlichkeitsmerkmalen von Strelau
und von Zuckerman mit denen von Eysenck 404
16 A A Empirische Befunde 405
a) Zusammenhänge zwischen den Persönlichkeitsmerkmalen von Eysenck und Zuckerman ....405
b) Zusammenhänge zwischen den Persönlichkeitsmerkmalen von Eysenck und Strelau 405
16.4.2 Abschließende Bewertung 407

17 Emotionspsychologische Persönlichkeitskonstrukte 409
17.1 Die Psychoanalyse Freuds als Persönlichkeitstheorie 409
17.1.1 Das allgemeine Menschenbild der Psychoanalyse 410
17.1.2 Strukturelle Konzepte der psychoanalytischen Persönlichkeitstheorie: Es, Ich und Über-Ich 411
17.1.3 Dynamische Persönlichkeitskonzepte der Psychoanalyse 413
17.1.4 Die Überprüfung psychoanalytischer Annahmen 416
17.2 Das Persönlichkeitsmerkmal »Repression versus Sensitization« 425
17.2.1 Umschreibung des Konstruktes 425
17.2.2 Die Entwicklung des R-S-Konstruktes 426
17.2.3 Die Messung des R-S-Konstruktes 428
17.2.4 Unterschiede zwischen Repressern und Sensitizern 430
a) Physiologische Reagibilität 431
b) Reaktionen auf sexuelle Reize 432
c) Aufmerksamkeit gegenüber eigenen Krankheiten 433
d) Unterschiede im Elternhaus von Repressern und Sensitizern . . 434
17.2.5 Kritik am »Repression-Sensitization«-Konstrukt 435
17.2.6 Zweidimensionale Erfassung des »Repression-Sensitization«-Konstruktes 436
17.2.7 Weiterentwicklung des »Repression-Sensitization«-Konstruktes:
Differentialpsychologische Konstrukte der Angstbewältigung ... 438
17.3 Ängstlichkeit 441
17.3.1 Die Vielfalt psychologischer Angstforschung 441
a) Die klinisch-psychologische, angewandte Perspektive 442
b) Die allgemeinpsychologisch-experimentelle Perspektive 442
17.3.2 Die differentialpsychologische Perspektive 449
a) Ängstlichkeit als faktorenanalytisch definiertes Persönlichkeitsmerkmal 450
b) Ängstlichkeit und negative Affektivität 452
c) Umweltbedingungen der Ängstlichkeit 452
d) Biologische Grundlagen der Ängstlichkeit 453
e) Kognitionspsychologische Aspekte der Ängstlichkeit 456
f) Ängstlichkeit und Leistung 459
17.3.3 Differenzierungen des Ängstlichkeitskonstruktes 462
a) Spielbergers Trait-State-Angstmodell 462
b) Situationsspezifische Angstneigungen 466
c) Differenzierung des Angst-State-Konzeptes 468
17.4 Aggression und Aggressivität 469
17.4.1 Zur Bedeutung von Aggression 469
17.4.2 Definitionsprobleme 470
17.4.3 Aggressivität als Folge von Trieben und Instinkten 472
a) Biologische Faktoren 473
b) Katharsis-Hypothese 476
17 A A Aggression als Folge von Lernprozessen 480
a) Klassische Konditionierung 481
b) Instrumentelle Konditionierung 482
c) Beobachtungslernen 484
17.4.5 Aggressivität als Trait 487
a) Beispiele gebräuchlicher Verfahren 487
b) Allgemeine Resultate; einige aktuelle Forschungstrends 489

18 Gesundheitsbezogene Persönlichkeitskonstrukte 493
18.1 Gegenstandsunspezifische Persönlichkeitskonstrukte 493
18.2 Gegenstandsspezifische Persönlichkeitskonstrukte 495
18.3 Zusammenfassende Diskussion 499

19 Verhaltenstheoretische Persönlichkeitskonstrukte 500
19.1 Gemeinsamkeiten und einzelne Ansätze verhaltenstheoretischer Persönlichkeitsforschung 500
19.2 Die soziale Lerntheorie der Persönlichkeit von Rotter 502
19.2.1 Grundsätzliche Annahmen 503
19.2.2 Grundkonstrukte 503
19.2.3 Kontrollüberzeugungen 504
a) Vorbemerkungen 504
b) Experimentell induzierte Kontrollüberzeugungen 505
c) Die Messung von Kontrollüberzeugungen als Persönlichkeitsmerkmal 507
d) Neuere Entwicklungen 509
e) Unterschiede zwischen Personen mit internalen und externalen Kontrollüberzeugungen ... 511
f) Die Entstehung von Kontrollüberzeugungen 517
19.2.4 Zwischenmenschliches Vertrauen (Interpersonal Trust, IPT) .... 518
a) Messung von IPT 520
b) Korrelate von Vertrauen. 521
c) Antezedente Faktoren von IPT 523
d) Würdigung 523
19.3 Persönlichkeitstheoretische Positionen von Mischel 524
19.3.1 Belohnungsaufschub (Delay of Gratification) 525
a) Inhalt, Herleitung und Bedeutung 525
b) Erfassung des Konstruktes; Korrelate 526
c) Situative und kognitive Faktoren 528
19.3.2 Würdigung 530

20 Kognitive Persönlichkeitskonstrukte 532
20.1 Gemeinsamkeiten kognitiver Ansätze 532
20.2 Feldabhängigkeit/Feldunabhängigkeit 535
20.2.1 Entwicklung der Theorie 535
20.2.2 Kritik und Würdigung 538
20.3 Reflexivität/Impulsivität; analytischer vs. funktionaler Stil 539
20.4 Kognitive Steuerung und Kontrolle 542
20.5 Kognitive Komplexität 543
20.6 Kognitive Strukturiertheit 546
20.7 Denkstile 548
20.8 Zusammenfassende Kritik 551

Teil V Determinanten interindividueller Unterschiede 553

21 Genetische Faktoren 554
21.1 Einführende Bemerkungen 554
21.2 Art und Ausmaß der Erbbedingtheit 555
21.3 Allgemeine Vorstellungen über Erbe und Umwelt 556
21.4 Erblichkeitsschätzungen aufgrund von Varianzzerlegung 557
21.4.1 Elemente 557
21.4.2 Vorgehensweisen, Formeln, Implikationen 561
a) Getrennt aufgewachsene eineiige Zwillinge (EZ) 564
b) Adoptionsstudien 570
c) Schwächere Designs: Vergleich EZ/ZZ 575
21.5 Schlussfolgerungen 577

22 Umwelteinflüsse 580
22.1 Dimensionierung der Umwelt 580
22.2 Allgemeine Milieu- und Anregungsfaktoren 583
22.2.1 Zwillingsuntersuchungen 583
22.2.2 Untersuchungen an Heim- und Adoptivkindern; Stimulation und Deprivation 588
22.2.3 Der Sonderfall: Persönlichkeitsmerkmale in Familien-Untersuchungen 592
22.2.4 Untersuchungen an weiteren Personengruppen (darunter solchen
verschiedener ethnischer Zugehörigkeit) 594
22.3 Spezifische Faktoren 603
22.3.1 Ernährung und Krankheit 603
22.3.2 Stellung in der Geschwisterreihe 606
22.3.3 Erziehungsverhalten der Eltern 611
22.3.4 Übung, Training, Unterweisung 613
a) Definitionen und methodische Probleme 613
b) Beeinflussung von Mittelwerten und Varianzen durch Übung 616
c) Beeinflussung von »Struktur«-Merkmalen durch Übung 619

23 Geschlecht 626
23.1 Biologische Grundlagen: Ausbildung des Geschlechts 628
23.1.1 Chromosomales Geschlecht und Geschlechterproportion 628
23.1.2 Hormonale Prägung des Geschlechts 630
23.2 Zugeschriebenes und erlebtes Geschlecht, Erziehungsfaktoren 632
23.3 Abschließende Bemerkungen 635

24 Physische Attraktivität 636
24.1 Sozialpsychologische Grundlagen 636
24.2 Differentialpsychologische Implikationen 637
24.3 Diskussion 639

Teil VI Auswirkungen interindividueller Differenzen .... 641

25 Aufklärung von Verhaltensvarianz, allgemeine Überlegungen und Abriss
verschiedener Positionen 642
25.1 »Personalismus«/»Dispositionismus« 644
25.1.1 Ansatz und Befunde 644
25.1.2 Diskussion 649
25.2 »Situationismus« und »Interaktionismus« 652
25.2.1 Ansatz und Befunde 652
25.2.2 Diskussion und Versuch einer Integration 656

26 Verbesserung der Vorhersage 660

Antworten auf die Fragen 675

Literaturverzeichnis 693

Sachwortregister 808

Namenregister 819