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Umschlagtext
Das Wasser hatte sich spürbar abgekühlt, als die Gefährten durch den Mauerspalt der Sternenbasilika tauchten. Hinter ihnen erschütterte ein Rumpeln wie von fallenden Steinquadern die Finsternis. Fabio sah sich um und entdeckte, dass aus dem Kuppelbau Luftblasen aufstiegen, während irgendwo vom düsteren Grund her ein lang gezogenes Knarren durch das Wasser hallte. Eine der versunkenen Villen stürzte in sich zusammen und wirbelte schwarzbraunen Schlick auf. Jäh erfasste die Gefährten eine eiskalte Strömung und Fabio war, als würde aus einer der tiefen Spalten ein mächtiger Schatten gleiten. Panik erfasste ihn. Plötzlich konnte er den Herzschlag Celestes fühlen, als wäre es sein eigener. Was geschah mit ihm?
Rezension
Fabio, ein Ritter aus dem Orden der Morgenröte, muss mit Celeste und seinen Freunden die rätselhafte Auslegung des Sehers Cagliomaeus lösen. Die Worte des Cagliomaeus hatten ihm schon einmal das Leben gerettet, nachdem er sie entschlüsselt hatte, und so erhofft er sich dies nun in diesem Augenblick auch.
Die Auslegung besagt, dass jetzt noch alles im Fluss sei, doch die Muster sich verfestigen. Die planetaren Herrscher erreichen das Ende ihrer Wege, der Skorpion steht in Opposition zur Krone. Ein Regent sei bereits gefallen, ein anderer lauert dort drauf, einer Königin die Macht zu rauben. Fabio soll auf die Warnung vom Sternbild der Zwillinge hören, denn diese stehen in Verbindung zum heiligen Marsakile. Tod und Unglück wird die Pranke eines Löwens verbreiten, und sein Schicksal wird es sein, ihm Tür und Tor zu öffnen ... - Fabio allein hat sein Schicksal in der Hand. Mit diesen Worten macht er sich auf den Weg, denn Astaria rüstet sich zum Krieg, angesichts der Tatsache einer immer weiter wachsenden Bedrohung durch die Goblins. Viele Paladine und Sternenmystikerinnen haben sich auf den Weg gemacht um helfen zu können, doch ihre Reihen sind von Verrätern besetzt. Nachdem Fabio dies herausgefunden hat, kann er einen Teil der Sagung des Cagleumaeus entschlüsselt, doch der Rest bleibt offen bis zum Schluss. Wie funktioniert das Entziffern? Was wird als nächstes Unheimliches passieren? Wer ist wirklich noch auf der Seite der Paladine und Sternenmystikerinnen, und wer tut nur so? "Die flüsternde Stadt" ist der zweite Teil der Triologie "Die Wächter von Astaria" von Thomas Finn, weiterhin spannend, packend und atemberaubend in der Handlung. Die Ereignisse überschlagen sich auch in diesem Band und der dritte Band wird sehnsüchtig erwartet. Katharina Neubürger & Christa D. Schäfer, lbib.de Verlagsinfo
Die Wächter von Astaria 2: Die flüsternde Stadt Astronos' Schergen haben Venezia erobert und drohen, ganz Astaria zu zerstören. Wird es Fabio gelingen, einen Bund zwischen Rittern und Sternenmystikerinnen zu schmieden und Astronos zu besiegen? Düstere Schatten liegen über Astaria: Der böse Astronos droht mit seinen Goblins das ganze Land zu erobern. Ritter Fabio und die Sternendeuterin Celeste setzen all ihre Hoffnungen in das Meteoreisenschwert. Die Suche nach der Waffe führt Fabio und Celeste zur versunkenen Stadt Napuli. Tief unten am Meeresgrund, in den Ruinen der alten Sternenbasilika, stoßen sie auf einen mächtigen Zauber. Aber hier haust auch ein namenloses Grauen ... Inhaltsverzeichnis
Prolog
Ritterehre Der Bund von der Sonne und Mond Molunahs Flucht Fallende Sterne Firenze Splitternde Lanzen Freund und Feind Das Anatomische Theater Auf Leben und Tod Das Astrarium Wolkenreiter Die Tauweberinnen Geheimnisse in Stein Der Geburtsstern Das Traumlabyrinth Die Eiserne Bibliothek Der Fluss im Berg Die flüsternde Stadt Nachtblaue Tiefen Verfluchte Seelen Schattenmacht Ruhe vor dem Sturm Anhang: Die Bewohner von Astaria Weitere Titel aus der Reihe Die Wächter von Astaria |