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    | Die Bonner Republik 1945 - 1963  Die Gründungsphase und die Adenauer-Ära  
 
 
 Jasmin Grande, Gertrude Cepl-Kaufmann, Ulrich Rosar, Juergen Wiener (Hrsg.)
 Transcript
 EAN: 9783837642186 (ISBN: 3-8376-4218-6)
 408 Seiten, paperback, 15 x 23cm, Juli, 2018
 
EUR 39,99alle Angaben ohne Gewähr
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Umschlagtext Die Bonner Republik ist als Zeit des Wiederaufbaus und beginnender Prosperität in das regionale, politisch-nationale und kulturelle Gedächtnis der Bundesrepublik Deutschland eingegangen. Teil dieses Bildes ist auch die Vorstellung einer spezifisch rheinischen Disposition und die daraus resultierenden positiven Einflüsse auf die Identitätsbildung der Bundesrepublik.
 Die Beiträger_innen dieses Bandes, der den Auftakt einer Trilogie zur Bonner Republik bildet, reflektieren die Tragfähigkeit des öffentlichen Erinnerungsbildes zur Gründungsphase der BRD und der Adenauer-Ära.
 
 
 
 Gertrude Cepl-Kaufmann
 
 (Prof. Dr.), geb. 1942, ist Literatur- und Kulturwissenschaftlerin. Als Direktorin des Instituts »Moderne im Rheinland« an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf ist sie Impulsgeberin für eine Vielzahl von europäischen Wissenschafts- und Kulturprojekten.
 
 Jasmin Grande
 
 (Dr. phil.), geb. 1978, ist Literatur- und Kulturwissenschaftlerin und stellv. Leiterin des Instituts »Moderne im Rheinland« an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.
 
 Ulrich Rosar
 
 (Prof. Dr.), geb. 1968, ist Lehrstuhlinhaber am Institut für Sozialwissenschaften der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und Dekan der Philosophischen Fakultät.
 
 Jürgen  Wiener
 
 (Prof.  Dr.),  geb.  1959,  ist  Kunsthistoriker  am  Institut  für  Kunstgeschichte der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und im Vorstand des Arbeitskreises zur Erforschung der »Moderne im Rheinland« e.V.
 
 Rezension Als abgeschlossener Zeitraum ist die Bonner Republik sowohl in das regionale als auch das politisch-nationale Gedächtnis als Zeit des Wiederaufbaus und beginnender Prosperität eingegangen. Die hier vorgelegten Beiträge stellen Forschungsperspektiven verschiedener Disziplinen zu der Frühphase der Bonner Republik vor. Die Grundlage des Bandes stellen die Vorträge einer Ringvorlesung der Philosophischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Die Beiträger/innen dieses Bandes, der den Auftakt einer Trilogie zur Bonner Republik bildet, reflektieren die Tragfähigkeit des öffentlichen Erinnerungsbildes zur Gründungsphase der BRD und der Adenauer-Ära. Das geschieht an verschiedenen Sujets: Museen, Erinnerungskultur, Gartenkunst, Literatur nach 1945 und Christliches Abendland als politisches Denkmodell der frühen Bonner Republik.
 Dieter Bach, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo Gertrude Cepl-Kaufmann, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, DeutschlandJasmin Grande, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Deutschland
 Ulrich Rosar, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Deutschland
 Jürgen Wiener, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, Deutschland
 
 »Dies ist ein spannender Auftakt einer Interdisziplinären Zusammenarbeit von Vertretern der Geisteswissenschaften im Zuge des Projekts Bonner Republik.«
 Michael Lausberg, http://www.scharf-links.de, 16.09.20
 
 
Inhaltsverzeichnis VorwortGertrude Cepl-Kaufmann, Jasmin Grande, Ulrich Rosar, Jürgen Wiener | 7
 
 Konzepte und Dimensionen des Forschungsschwerpunkts Bonner Republik in Düsseldorf
 
 Zur Konzeption des Forschungsschwerpunkts.
 Bonner Republik im Kontext von Wissenschaft und Öffentlichkeit im 21. Jahrhundert
 Gertrude Cepl-Kaufmann, Jasmin Grande, Ulrich Rosar, Jürgen Wiener | 11
 
 Nachkriege im Zeichen der Demokratie
 Gertrude Cepl-Kaufmann | 29
 
 Perspektiven von Kultur und Bildung im Westen.
 Ein Versprechen auf dem Weg zu den Zentenarien von Bauhaus und Weimarer Republik
 Thomas Schleper | 57
 
 Forschungsperspektiven
 
 Christliches Abendland am Rhein – ein politisches Denkmodell der frühen Bonner Republik. Ein Essay
 Georg Mölich | 85
 
 Auferstanden aus Ruinen? Rückwärtsgewandtheit am literarischen Neubeginn nach 1945
 Volker C. Dörr | 97
 
 Neue Gärten braucht das Land.
 ‚Entnazifizierung‘ und ‚Amerikanisierung’ der Gartenkunst im Rheinland
 Christof Baier | 133
 
 Nachkriegsbilder. Die Einsamkeit des Rudolf Schwarz
 Jürgen Wiener | 179
 
 Wie allgemein kann man trauern?
 Plastische Bilder der Erinnerung in der frühen Nachkriegszeit und ihre Voraussetzungen
 Hans Körner | 225
 
 Kennwort: „Askarispende“. Koloniale Kontinuitäten der Ära Adenauer und darüber hinaus
 Stefanie Michels | 265
 
 Chaos, Kontinuität und Aufbruch.
 Avantgarde und Moderne in Museen und Ausstellungen an Rhein und Ruhr in der Mitte des 20. Jahrhunderts
 Ulrike Laufer | 305
 
 Rheinische Künstler zwischen Demokratie und Markt in den 1960er Jahren
 Michael Cornelius Zepter | 331
 
 
 Autorinnen und Autoren | 385
 Namensregister | 391
 Ortsregister | 403
 
        
        
        
        
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