lehrerbibliothek.deDatenschutzerklärung
Der erste, zweite und dritte Brief des Johannes  Ökumenischer Taschenbuch-Kommentar zum Neuen Testament (ÖTK); Band 16

Gütersloher Taschenbücher; Band 502

2. Aufl. 1990 / 1. Aufl. 1978
Der erste, zweite und dritte Brief des Johannes


Ökumenischer Taschenbuch-Kommentar zum Neuen Testament (ÖTK); Band 16



Gütersloher Taschenbücher; Band 502



2. Aufl. 1990 / 1. Aufl. 1978

Klaus Wengst

Gütersloher Verlagshaus
EAN: 9783579005027 (ISBN: 3-579-00502-2)
261 Seiten, kartoniert, 12 x 19cm, 1990

EUR 16,00
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Klaus Wengst,

geboren 1942 in Remsfeld, Bez. Kassel; 1961 - 1967 Studium der Theologie in Bethel, Tübingen, Heidelberg und Bonn; 1967 Promotion zum Dr. theol.; 1970 Habilitation, seit 1973 Dozent für Neues Testament in Bonn.
Rezension
Die drei kleinen Johannesbriefe des Neuen Testaments werden in der schulischen Religionspädagogik kaum je begegnen. Gleichwohl stellen sie mit ihrer Theologie der Liebe ein Kleinod im Neuen Testament dar (M. Luther nannte den 1. Joh einen außerordentlichen schönen Text). Sie zeigen, wie die sich konstituierenden frühchristlichen Gemeinden um ihre innere Ordnung ringen, sich ethisch orientieren und abgrenzen wollen (sog. Irrlehrer). Es geht um die praktische Bewährung christlichen Glaubens, vor allem auch in der Wahrnehmung der Not der Brüder/Schwestern. – Vieles also an den Johannesbriefen ist gültig aktuell und dieser Kommentar schließt die Briefe angemessen auf und ordnet sie theologiegeschichtlich im Rahmen johanneischer Theologie zu.

Thomas Bernhard für lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Ökumenischer Taschenbuchkommentar zum Neuen Testament
Herausgegeben von Helmut Merklein und Michael Wolter

Das Taschenbuch als literarisches Hilfsmittel hat im heutigen Wissenschaftsbetrieb längst seinen festen Platz. Mit der vorliegenden Kommentarreihe zum Neuen Testament soll auch für diesen Zweig exegetischer Arbeit das Taschenbuch zur Veröffentlichung und Verbreitung genutzt werden.

Wir hoffen, daß wir damit einer wachsenden Nachfrage von Studenten, Lehrern, Pfarrern und interessierten Laien entgegenkommen, die sich über den heutigen Stand wissenschaftlicher Exegese des Neuen Testaments in zuverlässiger Weise und in faßlicher und leicht zugänglicher Form informieren wollen.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort der Herausgeber 5
Vorwort 11
Verzeichnis der zitierten außerbiblischen Schriften 13

LITERATUR 15

1. Allgemeinere Literatur 15
2. Kommentare 15
3. Literatur zu den Johannesbriefen 16

Der erste Brief des Johannes 19

EINFÜHRUNG 20

1. Bezeugung 20
2. Integrität 20
3. Die Hypothese einer Vorlage 21
4. Verhältnis zum Johannesevangelium 24
5. Situation 25
6. Literarische Form 27
7. Aufbau und Gliederung 28
8. Zeit und Ort der Abfassung 29

KOMMENTAR ZUM ERSTEN BRIEF DES JOHANNES 31

Die Briefeinleitung (1,1-4) 31

I. Die Wirklichkeit von Gottesgemeinschaft und Gottes erkenntnis in der Bruderliebe (1,5-2,17) ... 45

A. Wider die bloße Behauptung von Gottesgemeinschaft und Gotteserkenntnis (1,5-2,6) ... 46
1. Gemeinschaft mit Gott als das Miteinander von Sündern, denen vergeben wird (1,5-2,2) 47
2. Erkenntnis Gottes als das Halten seiner Gebote (2,3-6) .... 65
B. Die Bruderliebe als die Wirklichkeit des Seins im Licht (2,7-11) 74
C. Zuspruch und Mahnung (2,12-14) 86
1. Zuspruch: Euch ist vergeben, ihr habt erkannt, ihr habt den Bösen besiegt. (2,12-14) 86
2. Mahnung: Liebt nicht die Welt! (2,15-17) 93

II. Die endzeitliche Bewährung der Hoffnung in tätiger Liebe als Ziel des Festhaltens am Bekenntnis (2,18-3,24) 101

A. Leugnung und Bewahrung des Bekenntnisses in der Endzeit (2,18-27) 103
B. Die Hoffnung der Kinder Gottes auf Freimut bei der
Ankunft]esu und aufGleichheit mit ihm (2,28-3,3) . . . .118
C. Freimut gegenüber Gott in der Bruderliebe (3,4-24) . . . 130
1. Die Unverträglichkeit des Christseins mit der Sünde (3,4-10) 131
2. Die Bruderliebe als konkrete Gestalt der Freiheit von der Sünde (3,11-17) 143
3. Anklagen und Freimut (3,18-24) 154

III. Die Zusammengehörigkeit von Bekenntnis und Bruderliebe als Kriterium echten
Christseins (4,1-5,12) 163

A. Präzisierung des die Geister scheidenden Bekenntnisses (4,1-6) 164
B. Entfaltung der die Gemeinde ausweisenden Liebeuntereinander (4,7-21) 177
1. Die Begründung der Liebe untereinander in der Liebe Gottes (4,7-13) 178
2. Die Liebe Gottes als Gegenstand von Zeugnis, Bekenntnis und Glaube (4,14-16) 186
3. Die Vollendung der Liebe im endzeitlichen Freimut (4,17f) 191
4. Die Bruderliebe als Form der Liebe zu Gott (4,19—21) . . . . 195
C. Glaube und Liebe als Sieg über die Welt und ewiges Leben (5,1-12) 199
1. Der in der Liebe tätige Glaube als Sieger über die Welt (5,1-4) 200
2. Ewiges Leben für den das bezeugte Bekenntnis Glaubenden (5,5-12) 205
Schluß 5,13 214
Anhang (5,14-21) 215

Der zweite und dritte Brief des Johannes 227

EINFÜHRUNG 228

1. Bezeugung 228
2. Form und Zweck 229
3. Verhältnis der beiden Briefe zueinander 229
4. Verhältnis zum ersten Johannesbrief 230
5. Absender 231
6. Situation 232
7. Zeit und Ort der Abfassung 235

KOMMENTAR ZUM ZWEITEN BRIEF DES JOHANNES 236

1. Das Präskript (1-3) 236
2. Das alte Gebot, einander zu lieben (4-6) 238
3. Warnung vor Irrlehrern (7-9) 240
4. Verhalten gegenüber Irrlehrern (10f.) 242
5. Der Brief Schluß (12f.) 244

KOMMENTAR ZUM DRITTEN BRIEF DES JOHANNES . . 245

1. Das Präskript (1) 245
2. Bitte an Gaius zur weiteren Unterstützung von Missionaren (2-8) 245
3. Die Gegnerschaft des Diotrephes (9f.) 247
4. MahnunganGaiusundEmpfehlungdesDemetrius(11f.) ... 250
5. Der Briefschluß (13-15) 251

Stellenregister 253
Weitere Titel aus der Reihe Ökumenischer Taschenbuch-Kommentar zum Neuen Testament