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Umschlagtext
Auf dem Albschäferweg und seinen Zeitspuren unterwegs durch die Heidenheimer Brenzregion
Auf rund 158 Kilometern Länge führt der Albschäferweg als Rundweg im nordöstlichen Teil der Schwäbischen Alb über Wacholderheiden, durch dichte Wälder, vorbei an Zeugnissen der Erdgeschichte und kulturellen Denkmälern von Weltrang. In Kombination mit den ergänzenden Tages-Rundwegen, den »Albschäfer-Zeitspuren«, sowie den Wochenendwanderungen bietet dieses Buch für jeden Anspruch und Geschmack ideale Touren. Unterwegs mit der zertifizierten Wanderführerin Susi Reiser erlebt der Wanderer die Brenzberge und das naturreiche Brenztal, das Lonetal sowie das zauberhafte Eselsburger Tal. Die Touren führen über die Gerstetter Alb mit ihrer von Urmeeren geprägten Landschaft, auf den Rand des Meteorkraters Steinheim, ins Wental mit Felsenmeer sowie über die Karsthochfläche des Härtsfelds. Auch die Großen Kreisstädte Heidenheim und Giengen an der Brenz werden erkundet. Dabei erzählt die Autorin Geschichten über die Kräfte der Urzeit, beschreibt Kulturdenkmäler und stellt bedeutende Persönlichkeiten der Region vor. Ganz besonders am Herzen liegen ihr die Schäferinnen und Schäfer, die wertvolle Arbeit für die Landschaftspflege und den Erhalt der Kulturlandschaft leisten. ▸ Mit Übernachtungstipps und Hinweisen zur Verpflegung auf dem Fernweg ▸ Tagesetappen und Rundwanderwege zwischen 6 und 20 km Länge ▸ Wochenendrundtouren kombiniert aus zwei bis drei Etappen ▸ Detaillierte Karten und Wegbeschreibungen ▸ Mit GPS-Tracks zum Download Seit 2017 ist Susi Reiser zertifizierte Wanderführerin des Deutschen Wanderverbands, hat als Jakobswegpilgerin und Streckenwanderin so einige Kilometer unter die Wanderschuhe gebracht und ihre Vorliebe für ihre Wahlheimat, die Schwäbische Alb, entdeckt. Warum in die Ferne schweifen? Zusammen mit ihrem Mann Frank stöbert sie für ihren Heimat-Verliebt Podcast das Besondere in Baden-Württemberg auf und gibt Tipps zur Freizeitgestaltung vor der Haustür. Rezension
Der Albschäferweg auf der Schwäbischen (Ost-)Alb ist ein 158 km langer, seit 2015 als Qualitätsweg Wanderbares Deutschland zertifizierter Fernwanderweg durch die Heidenheimer Brenzregion und gehört zum UNESCO Global Geopark Schwäbische Alb. Er läßt sich in ca. 10 Tagesetappen auf einem Rundkurs von Giengen an der Brenz über Niederstotzinmgen, Herbrechtingen, Gerstetten, Heidenheim, Königsbronn, Nattheim und Neresheim erwandern. Bizarre Felsnadeln, Trockentäler, ausgedehnte Wacholderheiden, hübsche Dörfer, Schlösser, Burgen und Klöster begleiten den Wanderer zusammen mit den namensgebenden Albschäfern. Insgesamt sind etwas mehr als 2000 Höhenmeter auf 158 km Länge zu bewältigen. In Kombination mit den ergänzenden Tages-Rundwegen, den »Albschäfer-Zeitspuren«, sowie den Wochenendwanderungen bietet dieses Buch für jeden Anspruch und Geschmack ideale Touren.
Dieter Bach, lehrerbibliothek.de Inhaltsverzeichnis
Die Touren
Albschäferweg-Etappen 1 Giengen an der Brenz bis Stetten ob Lontal Bedeutende Frauen und naturreiche Brenzabschnitte 24 Die Schäferin Ruth Häckh 32 Frauenpower in der Schäferei? 32 2 Stetten ob Lontal bis Anhausen Entdeckerspuren, geniale Aussichten und historische Wege 34 Der Schäfer Andreas Hopfenziz 42 Was verdient ein Schäfer? 43 3 Anhausen bis Gerstetten Hier treffen sich Urmeere, Hungerbrunnen und Trinkwasserseen 44 Die Schäferfamilie Banzhaf 52 Was gehört alles zum Hüten? 53 4 Gerstetten bis Steinheim am Albuch Über die Kraft der Elemente vom Wasserturm zum Meteorkrater 54 Die Schäfer Werner und Rolf Niederberger 62 Wofür braucht man einen Schafstall und einen Pferch? 62 5 Steinheim am Albuch bis Zang Durch von Wasser und Menschenhand geformte Landschaften 64 Die Schäferfamilie Smietana 70 Wo weiden die Schafe und wie kommen sie dorthin? 71 6 Zang bis Heidenheim an der Brenz Durch historisches Flair, über See-Idylle zu den Knöpfleswäschern 72 Steht der Schäfer wirklich den ganzen Tag gemütlich auf der Weide? 79 7 Heidenheim an der Brenz bis Nattheim Über die Kulisse des letzten Schäferlaufs zur Stadtschäferin 80 Die Schäferinnen Wiedenmann-Riek – Stadtschäferinnen von Heidenheim 86 Was steckt hinter der Rasse »Württemberger Lamm«? 87 8 Nattheim bis Neresheim Aus tiefer Erde über karge Felder zu göttlichen Höhen 88 Wann ist Lammzeit? 95 9 Neresheim bis Ballmertshofen Wasser versickert, Wasser sprudelt, Wasser schafft Leben 96 Wie funktioniert das Scheren und was passiert mit der Wolle? 102 10 Ballmertshofen bis Giengen an der Brenz Sinne schärfen in Bayern und dem Hölltal entkommen 103 Die Schäferfamilie Stegmayer – Stadtschäfer von Giengen 112 Albschäfer-Zeitspuren 11 Brenzberge von Giengen an der Brenz nach Hermaringen Über Bruckersberg, Schlossberg, Hirschberg und Benzenberg 114 Die Schäferfamilie Zeiner/Stricker 119 12 Brenztalblick von Hermaringen nach Sontheim an der Brenz Wo das Brenztal ausläuft und das Donautal beginnt 120 13 Höhlengang von Stetten ob Lontal nach Hürben Auf den Spuren der Vergangenheit in den Tiefen der Alb 126 14 Neandertalerweg im Lonetal Unseren künstlerischen und klugen Vorfahren auf der Spur 131 15 Eselsburger Talgang bei Herbrechtingen Entlang des schönsten Brenzabschnittes zu Biber & Co 138 Die Schäfer Herbert Wiedenmann und Florian Feußner 144 16 Kuppenalb von Gerstetten nach Gussenstadt Der Albklassiker – zerklüftet, ländlich, karg 146 17 Meteorkrater-Rundwanderweg um Steinheim am Albuch Was vor 15 Mio. Jahren geschah, ist kein Geheimnis mehr 152 18 Brenzquellrunde bei Königsbronn Vom Klosterleben zum Zentrum der Schwerindustrie 158 19 Moldenbergrunde bei Heidenheim-Schnaitheim Durch Wettkampfstätten und Biotope 163 20 Herrschaftsweg auf dem Härtsfeld Nach Kirche und Adel herrschen Natur und Eisenbahn 166 Wochenendtouren 21 Wochenendtour oberhalb vom Brenz- und Lonetal Begegnungen mit Rittern, einer Königin und dem Jakobsweg 172 22 Wochenendtour übers Härtsfeld Karge Alb, herrschaftliche Sitze und ein Grenzübertritt 175 23 Wochenendtour auf dem Albuch Am Rande des Meteorkraters über ein Meer aus Felsen zum See der Mönche 178 24 Wochenendtour auf der Gerstetter Alb Auf den Spuren von Zoeppritz und Ur-Meeren 182 Schäferlied 186 Impressum und Bildnachweis 190 Weitere Titel aus der Reihe Wanderführer |