lehrerbibliothek.deDatenschutzerklärung
Das Schwein kam mit der Post
Das Schwein kam mit der Post




Jörg Juretzka

Deutscher Taschenbuch Verlag
EAN: 9783423708371 (ISBN: 3-423-70837-9)
191 Seiten, paperback, 14 x 19cm, März, 2008

EUR 6,95
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Leo bekommt von seinem Lieblingsonkel eine riesige Holzkiste geschickt. Als er einen Blick zwischen die Bretterritzen riskiert, reckt sich ihm ein fröhlich schnüffelnder Rüssel entgegen. Und der gehört einem tibetanischen Hausschwein mit dem schönen Namen Agathe, das angeblich stubenrein und von extrem freundlichen Wesen ist- wenn auch ein bisschen eigensinnig. Zwei Wochen lang soll Leo auf Agathe aufpassen, doch schnell wird ihm und seiner Schwester klar: Weder die Eltern noch der fiese Hausverwalter dürfen davon erfahren. Aber wie versteckt man ein Schwein?








Rezension
„Das Schwein kam mit der Post“ ist das sehr amüsante Kinderbuch von Jörg Juretzka. Hierbei handelt es sich um sein Debüt in Sachen Kinderbuch, was ihm aber nicht anzumerken ist.
Leo freut sich auf seine Ferien und er hat sich bereits genau überlegt, was er machen will, nämlich nichts, einfach nur faulenzen. Doch es wird ihm ein Strich durch die Rechnung gemacht, denn er erhält von seinem Onkel Ernst ein Paket. Und der Inhalt des Paketes, das Schwein Agathe, sorgt für so manche Aufregung. Langeweile in den Ferien steht Leo bestimmt nicht bevor.
Das Buch ist sehr witzig und in einem flotten Stil geschrieben. Es orientiert sich in seiner Sprache stark an der heutigen Jugendsprache.
In dem Kinderbuch findet man auch Zeichnungen des Cartoonisten Papan, welche die Geschichte noch fröhlicher und lebendiger erscheinen lassen.
Ein Buch, das man für die ganze Familie empfehlen kann.
Yvonne Mayer, lehrerbibliothek
Verlagsinfo
Agathe kommt aus Tibet, hört aufs Wort, ist stubenrein und von extrem freundlichem Wesen, wenn auch ein bisschen eigensinnig. Deshalb pass gut auf sie auf, ja?
Dein Onkel Ernst

Als Leo kurz vor den Osterferien aus der Schule kommt, wartet eine große Holzkiste auf ihn. Eine Holzkiste mit offensichtlich lebendigem, quiekendem und stark riechendem Inhalt. Als er die Kiste öffnet springt das tibetanische Kleinschwein Agathe heraus. Während Leo noch den Brief von seinem Onkel mit der Bitte, sich in den nächsten Wochen um Agathe zu kümmern, liest, hat die sich schon über den Mülleimer hergemacht. In den nächsten Stunden ist Leo vollauf damit beschäftigt, Agathe und die Wohnung wieder in einen präsentablen Zustand zu versetzen. Wobei er Agathe durchaus nicht vorzeigen will. Sein Vater würde einen Anfall bekommen. Und nicht nur der. Wenn die Hausverwaltung etwas von dem Schwein erführen … nicht auszudenken. Doch vorerst muss Leo einfach den nächsten Schultag überstehen - mit Agathe. Denn der Baum, an den er sie gebunden hat, hat nicht lange gehalten …