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    | Beim Häuten der Zwiebel 
 
 
 Günter Grass
 Deutscher Taschenbuch Verlag
 EAN: 9783423136556 (ISBN: 3-423-13655-3)
 480 Seiten, paperback, 12 x 19cm, Mai, 2008
 
EUR 9,90alle Angaben ohne Gewähr
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Umschlagtext Ein literarisches Ereignis: Günter Grass erzählt von sich selbst. Der Bogen spannt sich
 vom Ausbruch des Zweiten Weltkriegs bis zum Erscheinen von >Die Blechtrommek
 
 >Beim Häuten der Zwiebel< ist ein mit komischen und traurigen, oft ergreifenden Geschichten
 
 prall gefülltes Erinnerungsbuch.
 
 »Das Atemberaubende an diesem
 
 autobiographischen Buch ist die Ehrlichkeit.«
 
 John Irving
 
 »Dies ist ein wunderbares Buch, eine Rückkehr ins klassische Grass-Territorium...
 
 und ein vollendetes Pendant zu seiner
 
 großartigen >DanzigerTrilogie<, die mit dem
 
 Roman >Die Blechtrommel< begann.«
 
 Timothy Garton Ash in >The New York Review of Books<
 
 »Ein dolles Konzept. Ein dolles Buch.
 
 Ungeheuerliche Szenen.« Martin Lüdke in der 'Frankfurter Rundschau'
 
 »Ein wichtiges, ein glücklich gelungenes Buch.« Fritz J. Raddatz in >Die Zeit'
 
 Deutscher Taschenbuch Verlag www.dtv.de
 
 Rezension Die aufsehenerregende Autobiografie des deutschen Literaturnobelpreisträgers von 1999 Günter Grass (geb. 1927), der mit seinem ersten Roman "Die Blechtrommel" (1959) Weltrum erlangte, liegt hiermit als Taschenbuch vor. Den Titel erklärt folgendes Zitat: »Wenn ihr mit Fragen zugesetzt wird, gleicht die Erinnerung einer Zwiebel, die gehäutet sein möchte, damit freigelegt werden kann, was Buchstab nach Buchstab ablesbar steht.« Günter Grass erzählt von sich selbst. Vom Ende seiner Kindheit beim Ausbruch des Zweiten Weltkriegs. Vom Knaben in Uniform, der so gern zur U-Boot-Flotte möchte und sich hungernd in einem Kriegsgefangenenlager wiederfindet. Von dem jungen Mann, der sich den Künsten verschreibt, den Frauen hingibt und in Paris an der ›Blechtrommel‹ arbeitet. Günter Grass erzählt von der spannendsten Zeit eines Menschen: den Jahren, in denen eine Persönlichkeit entsteht, geformt wird, ihre einzigartige Gestalt annimmt.
 Dieter Bach, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo Günter Grass erzählt von sich selbst. Vom Ende seiner Kindheit beim Ausbruch des Zweiten Weltkriegs. Vom Knaben in Uniform, der so gern zur U-Boot-Flotte möchte und sich hungernd in einem Kriegsgefangenenlager wiederfindet. Von dem jungen Mann, der sich den Künsten verschreibt, den Frauen hingibt und in Paris an der ›Blechtrommel‹ arbeitet. Günter Grass erzählt von der spannendsten Zeit eines Menschen: den Jahren, in denen eine Persönlichkeit entsteht. ›Beim Häuten der Zwiebel‹ ist ein mit komischen und traurigen, oft ergreifenden Geschichten prall gefülltes, sehr aufrichtiges Erinnerungsbuch.
 
 Günter Grass wurde am 16. Oktober 1927 in Danzig geboren, absolvierte nach der Entlassung aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft eine Steinmetzlehre, studierte Grafik und Bildhauerei in Düsseldorf und Berlin. 1956 erschien der erste Gedichtband mit Zeichnungen, 1959 der erste Roman, ›Die Blechtrommel‹. 1999 wurde ihm der Nobelpreis für Literatur verliehen. Grass lebt in der Nähe von Lübeck. Sein gesamtes literarisches Werk ist auch bei dtv erschienen.
 
 Pressestimmen
 »Im Licht seiner Autobiographie „Beim Häuten der Zwiebel „ kann das lebenslange Engagement des heute 80-Jährigen für das Gute und Schöne jedoch auch als eine produktive, stille Form der Wiedergutmachung gelesen werden: In seiner mit Rötelzeichnungen einer Zwiebel illustrierten Autobiografie, in der sich der Autor Schicht um Schicht zu sich selbst aufmacht, schrieb Grass zum ersten Mal über seine Zeit in Uniform und Krieg und seine Mitgliedschaft als 17-Jähriger bei der Waffen-SS.« Buchreport.express, 30.4.08
 
 »Günter Grass hautnah – ein wichtiges und zugleich gelungenes Buch des Literatur-Nobelpreisträgers.« Stadtmagazin Nelzen, Mai 2008
 
 »Grass breitet ein Panorama Europas in den vergangenen Jahrzehnten aus.« Lausitzer Rundschau, 28.4.08
 
 »Vor zwei Jahren, als sie in gebundener Form erschienen war, schlug diese Autobiografie des Nobelpreisträgers hohe Wellen – weil Grass (Jahrgang 1927) darin gestand, einst Mitglied der Waffen-SS gewesen zu sein. Mit Abstand zur aufgeregten Debatte hat man endlich Lust (und nun im Taschenbuch Gelegenheit), die übrigen 450 Seiten zu lesen – und ein prall gefülltes Leben zu entdecken.« Weilheimer Tagblatt, 16.4.08
 
 »Grass gibt Rechenschaft,
 bohrend, brennend, mit dem
 rotglühenden Eisen namens
 Erinnerung, rechtfertigen tut er
 nichts. Ein wichtiges, ein glücklich
 gelungenes Buch.«
 Fritz J. Raddatz in ›Die Zeit‹
 »Das Atemberaubende an
 diesem autobiographischen
 Buch ist die Ehrlichkeit.«
 John Irving
 »Dies ist ein wunderbares Buch,
 eine Rückkehr ins klassische
 Grass-Territorium... und ein
 vollendetes Pendant zu seiner
 großartigen ›Danziger Trilogie‹,
 die mit dem Roman ›Die Blechtrommel‹
 begann.«
 Timothy Garton Ash in
 ›The New York Review of Books‹
 »Ein dolles Konzept. Ein dolles
 Buch. Ungeheuerliche Szenen.«
 Martin Lüdke in der
 ›Frankfurter Rundschau‹
 
Inhaltsverzeichnis Die Häute unter der Haut  7Was sich verkapselt hat  36
 Er hieß Wirtunsowasnicht  75
 Wie ich das Fürchten lernte  121
 Mit Gästen zu Tisch  181
 Übertage und untertage  228
 Der dritte Hunger  279
 Wie ich zum Raucher wurde  329
 Berliner Luft  387
 Während lautlos der Krebs  413
 Was mir zur Hochzeit geschenkt wurde  445
 
 
 
 
        
        
        
        
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