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     Allgemeine Psychopathologie 
    Eine Einführung 
		
  5., neubearbeitete Aufl. 2002 / 1. Aufl. 1976
		
  Christian Scharfetter
    
     Thieme Verlag
 
EAN: 9783135315058 (ISBN: 3-13-531505-3)
 363 Seiten, kartoniert, 12 x 19cm, 2002, 16 Abbildungen, 26 Tabellen
EUR 29,95 alle Angaben ohne Gewähr
     
    
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Umschlagtext 
Psychische Störungen eindeutig und übersichtlich zu beschreiben, sie in einen Orientierungsrahmen einordnen zu können und Ansätze für ihr Verstehen zu gewinnen, ist ein wichtiges Anliegen für alle, die mit psychiatrisch-psychotherapeutischen Patienten in Berührung kommen.
  
Dieses Buch vermittelt eine elementare, praxisbezogene Psychopathologie. Es führt eine Ordnung des Beschreibbaren ein, lehrt die erforderliche Sorgfalt des Beschreibens und der Begriffsverwendung und erlaubt Einblicke in Hintergründe und Entstehung seelischer Störungen.
  
Es zeichnet sich besonders aus durch: Konzentration auf das Wesentliche, überzeugende, einprägsame Systematik, präzise, anschauliche Sprache bei weitestmöglichem Verzicht auf Fachterminologie, intensiven Praxisbezug, vermittelt durch 100 Fallbeispiele.
  
  Rezension 
Dieses Buch bietet, - wie der Umschlagtext andeutet -, in der Tat eine elementare Einführung in die Psychopathologie. Dabei konzentriert es sich auf das Wesentliche. In für Mediziner eher unüblich klarer und anschaulicher Sprache wird das Thema auch für Laien verständlich dargestellt, u.a. durch vielfältige Fallbeispiele. Zwar sind die Kapitel angesichts der Stofffülle knapp, aber dafür hoch komprimiert, ohne unverständlich zu werden. Die 5. Aufl. seit 1976 zeigt einerseits den Erfolg der Darstellung, andererseits ist die Literatur gelegentlich ergänzungsbedürftig, - aber das ist nicht entscheidend. Und ebenso wenig entscheidend ist, dass der Verfasser eher von der biologischen Psychologie und von der Psychiatrie her kommt als aus der Psychoanalyse. – Das Buch bietet in knapper und präziser Form eine „Einführung“ in alle Themengebiete der allgemeinen Psychopathologie in auch für Nicht-Mediziner verständlicher Weise und ist deshalb gerade auch für Schulpsychologen und Schulpädagogen hilfreich. 
 
Thomas Bernhard für lehrerbibliothek.de
  
Verlagsinfo 
Psychische Störungen eindeutig und übersichtlich zu beschreiben, sie in einen Orientierungsrahmen einzuordnen und Ansätze für ihr Verstehen zu gewinnen, ist ein wichtiges Anliegen für alle, die mit psychiatrisch-psychotherapeutischen Patienten in Berührung kommen. 
 
Psychopathologie - elementar und praxisbezogen  
Einblicke in Hintergründe und Entstehung seelischer Störungen  
Überzeugende, einprägsame Systematik  
Genaue Begriffsdefinitionen 
Der eingeführte Standard zum Thema  
Konzentriert auf das Wesentliche  
Zum Lernen und Nachschlagen  
Präzise, anschauliche und verständliche Sprache bei weitestmöglichem Verzicht auf Fachterminologie  
Intensiver Praxisbezug - vermittelt durch 100 Fallbeispiele
  
Inhaltsverzeichnis 
1. Zur allgemeinen Psychopathologie   	1 
 
Aufgabe, Ziel und Haltung des Psychopathologen  	1 
Aufgabe der allgemeinen Psychopathologie    	1 
Psychopathologische Einsicht führt näher zum Menschen   . .	2 
Psychopathologie als Erlebnislehre    	3 
Deskriptive Psychopathologie als Grundlage 
der „Psychodynamik" 	3 
Interaktioneller, sozialer und kultureller Aspekt   	3 
Persönlichkeiten in der Psychiatrie    	5 
Zur Problematik von normal, gesund, abnorm, krank  	6 
Normal 	7 
Gesund/krank  	12 
Krise 	13 
Somatisches Modell (sog. „medizinisches" Modell)   ....	16 
Soziologischer Aspekt   	17 
Psychologisches Modell   	17 
Psychische Störung als Normdevianz  	19 
Psychische Störung als soziale Etikettierung  	19 
Psychedelisches Modell   	20 
Kosmologischer, magischer, animalischer, astrologischer, 
moralischer Krankheitsbegriff    	20 
Ethologischer Krankheitsbegriff    	21 
Forensischer Krankheitsbegriff   	21 
Weitere Krankheitsbegriffe   	21 
Privilegien und Sanktionen   	22 
Symptom und Syndrom  	23 
Psychopathologische Symptome - nicht schlechthin krankhaft	23 
Von Symptomen zum Syndrom    	24 
Zugang zu Symptomen/Syndromen   	25 
Theorien zur Entstehung von Symptomen/Syndromen    ...	28 
Einteilungsmöglichkeiten von Symptomen   	31 
Einteilung hinsichtlich ihres diagnostischen Gewichts, 
ihrer pathognomonischen Bedeutung    	31 
Primäre und sekundäre Symptome  	31 
Diagnose   	31 
Begriff und Sinn 	31 
Diagnostischer Prozess - ein Erkenntnisprozess   	32 
Klinische Untersuchung   	33 
Anamnese    	37 
Differenzialdiagnostischer Prozess   	37 
Diagnose - Zuordnung in der Nosologie 	38 
Diagnose - therapeutische Handlungsanweisung    	40 
Wissenschaftstheoretische Bemerkung    	40 
 
2. Bewusstsein    	47 
 
Tages-Wach-Bewusstsein, Über-, Unter-Bewusstsein 
und der Ort der Psychopathologie    	51 
Typologie besonderer Wach-Bewusstseins-Zustände  	56 
Auslöser besonderer Wach-Bewusstseins-Zustände ....	58 
Bewusstsein - Begriffsumgrenzung    	59 
Funktionsbereiche  	60 
Wachsein (Vigilanz)   	61 
Bewusstseinsklarheit (-helligkeit, Luzidität)    	62 
Pathologie des Bewusstseins - Bewusstseinsstörungen - 
Störungen der Vigilanz und der Bewusstseinsklarheit   ....	63 
Vorwiegend quantitative Herabsetzung des Bewusstseins - 
Bewusstseinsstörungen und Bewusstlosigkeit   	64 
Benommenheit 	64 
Somnolenz   	64 
Sopor   	65 
Präkoma (Subkoma) und Koma (I-IV)   	65 
Parasomnische Bewusstseinslage  	66 
Qualitative Bewusstseinsstörungen   	67 
Delirium tremens    	67 
Dämmerzustand   	68 
Oneiroid    	69 
Verwirrtheit (Amentia), Konfusion   	70 
Bewusstseinssteigerung, -erweiterung   	70 
 
3. Ich-Bewusstsein  	72 
 
Definition 	72 
Dimensionen  	73 
Ich-Vitalität   	74 
Ich-Aktivität  	75 
Ich-Konsistenz und -Kohärenz   	75 
Ich-Demarkation    	76 
Ich-ldentität 	76 
Selbstbild (Selbstkonzept, Persönlichkeitsbild)  	77 
Ich-Stärke   	77 
Konstituenten/Determinanten/Entwicklung 	81 
Ich-Erleben und Leibgefühl 	81 
Entwicklung 	81 
Ich-/Selbsterleben und Kultur   	82 
Prüfung 	83 
Pathologie    	84 
Depersonalisation 	84 
Störungen der Ich-Vitalität  	88 
Störungen der Ich-Aktivität    	89 
Störungen der Ich-Konsistenz und -Kohärenz    	91 
Störungen der Ich-Demarkation   	92 
Störungen der Ich-ldentität    	94 
Störungen des Selbstbilds (Selbstkonzepts) 	97 
Wesensänderung, Persönlichkeitswandel    	97 
Egodystonie    	98 
Selbstwertgefühl  	98 
Störungen der Ich-Stärke  	99 
Falsches und wahres Selbst 	99 
Narzissmus    	101 
Psychoanalytische Ich-Pathologie der Psychosen   	107 
Hinweise auf Forschungsansätze   	116 
 
4. Erfahrungsbewusstsein und Realitätsbewusstsein   ....	117 
 
Definition 	117 
Funktion    	117 
Grundlagen 	119 
Prüfung  	119 
Pathologie    	119 
In besonderen Lebensumständen   	119 
Bewusstseinsveränderungen 	120 
Demenz   	120 
Störungen des Ich-Bewusstseins 	120 
Störung der Ich-Vitalität 	122 
Störung der Ich-Aktivität    	122 
Störung der Ich-Konsistenz   	122 
Störung der Ich-Demarkation   	122 
Störung der Ich-ldentität    	123 
Hinweis zur Therapie    	123 
  
5. Orientierung  	124 
 
Definition 	124 
Funktion   	124 
Orientierung in der Zeit    	124 
Orientierung im Ort 	124 
Orientierung über die eigene Person 
(autopsychische Orientierung) 	125 
Situative Orientierung    	125 
Voraussetzungen 	125 
Prüfung  	125 
Pathologie    	126 
Unsicherheit und Schwanken der Orientierung 	126 
Ausfall der Orientierung: Desorientierung    	126 
Zeitliche Desorientierung   	127 
Örtliche Desorientierung    	127 
Personelle Desorientierung   	127 
Situative Desorientierung   	128 
Falsche Orientierung   	128 
Wahnhafte Fehlorientierung und „doppelte Buchführung"	128 
Vorkommen der Orientierungsstörungen    	128 
 
6. Zeiterleben  	130 
 
Begriffe   	130 
Zeiterleben im engeren Sinn   	130 
Zeitwissen, Zeiteinschätzung    	130 
Funktion   	130 
Grundlagen 	130 
Prüfung 	131 
Pathologie    	131 
Beschleunigung (Zeitraffererlebnis)   	132 
Verlangsamung (Zeitdehnungserlebnis) 
bis zum Zeitstillstand 	132 
Zeitlicher Realitätsverlust    	132 
Störung der Zeitkategorien 	133 
 
7. Gedächtnis und Erinnerung   	135 
 
Definition 	135 
Funktion    	135 
Grundlagen 	136 
Prüfung  	137 
Pathologie der mnestischen Funktionen   	137 
Allgemeine (diffuse) Erinnerungsstörungen 
(Hypomnesien, Amnesien, Dysmnesien)    	138 
Umschriebene Amnesien und Hypomnesien   	139 
Hypermnesie   	140 
Scheinerinnerungen (Paramnesien)   	140 
Fälschung in Derealisation und Wahn    	140 
Pseudologie 	140 
Konfabulationen   	141 
Vermeintliche Vertrautheit oder Fremdheit   	141 
 
8. Aufmerksamkeit und Konzentration   	142 
 
Definition 	142 
Funktion    	142 
Voraussetzungen 	143 
Prüfung 	143 
Pathologie der Aufmerksamkeit    	143 
Unaufmerksamkeit und Konzentrationsstörung   	143 
Einengung der Aufmerksamkeit   	144 
Schwankungen der Aufmerksamkeit 
und der Konzentration      	144 
Vorkommen von Aufmerksamkeits 
und Konzentrationsstörungen   	144 
Aufmerksamkeit und Sinnestäuschungen   	145 
 
9. Denken, Sprache, Sprechen    	146 
 
Definition 	146 
Funktion    	146 
Grundlagen und Determinanten   	147 
Psychologische und physiologische Grundlagen   	147 
Soziokulturelle Determinanten    	147 
Prüfung  	147 
Pathologie    	148 
Formale Denkstörungen    	149 
Verlangsamtes Denken    	149 
Gehemmtes Denken   	150 
Gedankenarmut, -leere    	150 
Umständliches Denken    	150 
Eingeengtes Denken   	151 
Perseveration des Denkens    	151 
Beschleunigtes und ideenflüchtiges Denken  	151 
Gedankensperrungen   	152 
Gedankenabreißen 	152 
Inkohärentes (zerfahrenes) Denken    	152 
Unklares Denken  	153 
Paralogisches Denken   	154 
Denkstörungen im Zusammenhang 
mit Ich-Erlebnisstörungen   	154 
Gedankenausbreitung   	155 
Gedankenentzug (Gedankenenteignung)    	155 
Gedankeneingebung, -lenkung   	155 
Aphasien 	155 
Expressive (sog. motorische) Aphasie (Broca-Aphasie)   . .	155 
Sensorische Aphasie (Wernicke-Aphasie)    	156 
Sprechstörungen    	156 
Aphonie und Dysphonie  	156 
Dysarthrie    	157 
Stottern und Stammeln    	157 
Logoklonie    	157 
Störungen des Redens    	157 
Veränderung der Lautstärke 	157 
Veränderung der Modulation   	157 
Verlangsamtes Reden (Bradyphasie)   	157 
Stockendes, abgerissenes Reden    	158 
Beschleunigtes Reden (Tachyphasie) 
und Rededrang (Logorrhö)    	158 
Verbigeration, Palilalie, verbale Stereotypie   	158 
Echolalie    	159 
Mutismus (Verstummen)   	159 
Unverständlichkeit der Sprache   	159 
Privatsymbolik   	160 
Parasyntax, Paragrammatismus, Inkohärenz 	160 
Vorbeireden (Paraphasie)   	161 
Neologismen   	161 
Kryptolalie und Kryptographie    	161 
 
10. Intelligenz 	163 
 
Definition 	163 
Funktion    	163 
Grundlagen 	164 
Körperliche: Bau und Funktion des Gehirns 	164 
Psychologische und soziale Einwirkungen auf die Entwicklung 
des Gehirns und seiner Funktion    	164 
Prüfung 	164 
Pathologie (Intelligenzstörungen)    	165 
Intelligenzdefekte 	165 
Oligophrenie   	165 
Demenz  	167 
Psychosoziale intellektuelle Mangelausbildung    	168 
Intelligenzstörungen bei gestörter Realitätsbeziehung ....	169 
Intelligenzstörungen bei Sinnesdefekten   	169 
Intelligenzstörungen bei herabgesetzter Vigilanz    	170 
Intellingenzstörung aus affektiven Gründen    	170 
 
11. Affektivität   	171 
 
Definitionen   	171 
Affektivität    	171 
Affekt, Emotion, Gefühl, Stimmung   	171 
Neurophysiologische Grundlagen    	172 
Zentrales Nervensystem    	172 
Autonomes Nervensystem (Vegetativum) 	173 
Endokrines System   	173 
Einteilung der Gefühle 	173 
Zustandsgefühle (Befindlichkeiten, Gestimmtheiten)    ....	173 
Zumutesein angesichts des anderen 	174 
Prüfung  	174 
Pathologie der Affektivität    	174 
Einzelbegriffe zur Psychopathologie der Affektivität 	175 
Ambivalenz 	175 
Parathymie (affektive Inadäquatheit) 	176 
Affektarmut    	177 
Gefühl der Gefühllosigkeit    	177 
Affektstarre,-steife 	178 
Affekttenazität (Affekthaften) 	178 
Affektlabilität 	179 
Affektinkontinenz   	179 
Einzelne Affektsyndrome 	180 
Depressives Syndrom    	180 
Manisches Syndrom   	182 
Schizophrenes Affektsyndrom    	184 
Angstsyndrom   	185 
Dysphorie, dysphorisches Syndrom    	186 
Hypochondrisches Syndrom    	187 
Überpersönliche Affektreaktionen (Primitivreaktionen)  . . .	189 
Dauerhafte posttraumatische Verstimmungen   	189 
  
12. Wahrnehmung  	190 
 
Definition 	190 
Funktion   	190 
Grundlagen, Komponenten und Determinanten 	190 
Sinnesorgane und Gehirn    	190 
Allgemeinpsychologische Vorgänge   	191 
Gegenstandscharakter  	191 
Realitätsurteil    	191 
Gestaltpsychologische Vorgänge    	191 
Bedeutungsgehalt 	191 
Persönliche, soziale, situative Einflüsse 
auf die Wahrnehmung   	192 
Zustand des Wahrnehmenden    	192 
Lebenserfahrung   	192 
Soziale Faktoren 	192 
Verhältnis der Wahrnehmung zur Realität    	192 
Beziehung von Wahrnehmung und Stimmung   	193 
Bedeutung und Stimmung 	193 
Stimmung bestimmt Wahrnehmung  	193 
Prüfung  	194 
Pathologie 	194 
Ausfall einer Wahrnehmungsfunktion    	195 
Organische Gründe    	195 
Wahrnehmungsausfall aus psychischen Gründen 	197 
Abnormitäten der Wahrnehmung   	197 
Intensitative Abnormitäten der Wahrnehmung   	197 
Veränderte Größen- und Gestaltwahrnehmung   	197 
Qualitative Abnormitäten der Wahrnehmung 	199 
Halluzinationen     	200 
Definition 	200 
Einteilung der Halluzinationen   	202 
Den Halluzinationen nahe stehende Erfahrungsmodi . . .	209 
Halluzinationen und Wahn 	212 
 
13. Auffassung    	214 
 
Definition 	214 
Funktion    	214 
Voraussetzungen und Determinanten    	214 
Prüfung  	214 
Pathologie    	215 
Vorkommen der Auffassungsstörungen    	215 
 
14. Wahn    	216 
 
Definition 	216 
Wahnstimmung, Wahneinfall, Wahndenken, 
Wahnwahrnehmung, Wahnarbeit, Wahnsystem   	218 
Charakter des Wahns    	219 
Wahnwirklichkeit und Realität 	219 
Wahnwirklichkeit - einzige Wirklichkeit 	219 
Wahnwirklichkeit - beherrschende, aber nicht einzige 
Wirklichkeit    	220 
Wahnwirklichkeit und Realität bestehen nebeneinander  .	220 
Ineinanderfliefs'en von Wahnwirklichkeit und Realität    . .	220 
Wahnbedeutung    	221 
Veränderung des Selbstseins    	221 
Veränderung der Umwelt   	225 
Wahnhafte Fehlidentifikation  	227 
Veränderung von Ich und Welt   	229 
Erfahrungsunabhängige Bedeutungsgewissheit    	229 
Abstand von der und Widerstand gegen 
die Allgemeinerfahrung und die Gruppenüberzeugung   . . .	230 
Unfähigkeit zum Gesichtspunktwechsel    	230 
Isolation und Alienation   	231 
Entstehungsbedingungen des Wahns    	232 
Wahn als Gewisswerden von affektiv Gegebenem   	234 
Depression   	235 
Manie   	235 
Lebensgeschichtlich situativ „bestimmter" Wahn    	236 
Wahn als Thematisierung von Unsicherheit 
und Isolation   	239 
Wahn bei unerträglicher Selbstkränkung    	239 
Wahn als Ersatzwirklichkeit für armselige Realität   ....	240 
Wahn als Reaktion auf bestimmte sensorische Situationen 
und Halluzinogene   	242 
Wahn bei verändertem Selbsterleben   	243 
Etymologie von Wahnsinn und Wahn   	246 
Wahnsinn (-witz, vgl. Demenz)    	246 
Wahn    	247 
Paranoid   	247 
Delusion   	247 
Delirium  	247 
Gewinn im Wahn - finale Betrachtungsweise   	247 
Vorkommen des Wahns   	250 
Experimentelle Situationen    	250 
Wahnbildung als erlebnisreaktive Entwicklung    	250 
Wahn bei Affektpsychosen  	251 
Depression   	251 
Manie   	252 
Wahn bei Schizophrenen 	252 
Wahn bei körperlich begründeten Psychosen 	253 
Wahn bei akuten körperlich begründeten Psychosen   . . .	253 
Wahn bei chronischen körperlich begründeten Psychosen	253 
Verlauf des Wahns  	254 
Wahn bei Affektpsychosen  	254 
Wahn bei körperlich begründeten Psychosen 	254 
Wahn in besonderen Situationen    	255 
Wahn bei Schizophrenen 	255 
Lebensgeschichtlich-erlebnisreaktive Wahnentwicklungen	255 
Wirkung des Wahns auf die Umwelt   	256 
Distanzierung   	256 
Akzeptierung    	257 
Prolongierung  	257 
Partizipation 	257 
Wahn in transkultureller Sicht   	257 
Kultureller Einfluss auf die Tendenz zur Wahnbildung ....	258 
Kultureller Einfluss auf den Wahninhalt    	258 
Kultur und Wahnformung   	259 
Kultur und Verlauf des Wahns   	259 
Hypothesen zum Wahn   	259 
Psychoanalyse  	259 
Analytische Psychologie    	260 
Individualpsychologie    	261 
Paläopsychologie   	261 
Gestaltpsychologie   	262 
Kybernetik 	262 
Neurophysiologie   	263 
Mehrdimentionale Betrachtung   	263 
Existenzanalyse, Daseinsanalytik und Daseinsanalyse   ....	264 
So genannte anthropologische Psychiatrie    	265 
 
15. Antrieb (Grundaktivität)    	266 
 
Definition 	266 
Funktionen  	266 
Anatomische und physiologische Grundlagen  	267 
Prüfung  	267 
Formale deskriptive Psychopathologie des Antriebs    	267 
  
Antriebsminderung 	267 
.Antriebssteigerung   	268 
Vorkommen der Antriebsanomalien   	268 
Persönlichkeitskennzeichnende Eigenheiten 
des Antriebsniveaus    	268 
Erworbene Antriebsstörungen  	268 
 
16. Motorik   	272 
 
Definition 	272 
Funktion    	272 
Grundlagen 	273 
Prüfung     	274 
Pathologie der Motorik    	274 
Motorische Schablonen 	275 
Tic    	275 
Tourette-Syndrome (maladie des tics) 	276 
Hypokinese, Akinese, Stupor 	276 
Stupor bei Schizophrenie (katatoner Stupor)    	277 
Stupor bei schwerster gehemmter Depression: 
depressiver Stupor  	277 
Stupor als unmittelbare Reaktion: psychogener Stupor  . .	278 
Stuporartige Zustände beim akuten 
exogenen Reaktionstyp    	278 
Hyperkinese, katatone Erregung, Raptus    	278 
Grimassen, Fratzenschneiden, Paramimie 	279 
Haltungsverharren (Katalepsie), Haltungsstereotypie   ....	279 
Negativismus    	279 
Motorische Stereotypien   	280 
Echopraxie (Haltungs- und Bewegungsimitation)    	281 
Bizarres und inadäquates Verhalten  	282 
 
17. Aggression    	283 
 
Definition 	283 
Funktion    	283 
Zentralnervöse Repräsentation der Aggression    	285 
Prüfung 	285 
Pathologie der Fremdaggression   	286 
Erhöhung der Aggressivität    	287 
Aggression und psychische Störung   	287 
Verminderung bzw. Hemmung der Aggressivität 	289 
Ursachen, Motive, Anlässe für Aggression 	289 
Allgemeine Motive für Aggressionen, 
d.h. unabhängig von der diagnostischen Gruppe    	290 
Aggression bei Schizophrenen    	290 
Aggression beim psychoorganischen Syndrom    	291 
Aggression bei Depressiven   	291 
Aggression bei Manischen 	291 
Wut bei Borderline-Persönlichkeiten 	292 
Andere Aggressionsquellen   	292 
Selbstaggression (Autoaggression)   	292 
Suizid und Parasuizid  	293 
Differenzierung der Suizidalität 
zur Einschätzung des Suizidrisikos   	294 
Selbstschädigung (Automutilation)   	295 
 
18. Zwänge und Phobien    	298 
 
Zwänge   	298 
Definition   	298 
Einteilung der Zwänge   	299 
Zwangsdenken: zwanghaft persistierende Denkinhalte . .	299 
Zwangsimpulse    	299 
Zwangshandlungen    	299 
Vorkommen von Zwängen   	300 
Einzelne Zwangssymptome   	300 
Zwangskrankheit 	300 
Phobien 	302 
Definition   	302 
Arten der Phobien 	302 
 
19. Impulshandlungen 	304 
 
Definition 	304 
Pathologie    	304 
Poriomanie (Dromomanie, Fugue) 	304 
„Sammeltrieb" (engl. collectionism) 	305 
Pyromanie  	305 
Kleptomanie (Stehlsucht)    	305 
Dipsomanie   	305 
 
20. Bedürfnis-Trieb-Wille   	308 
 
Definitionen   	308 
Übersicht und Einteilung   	309 
Übersicht über die Bedürfnisse und bedürfnisbefriedigenden Handlungen   	309 
Primäre Bedürfnisse: angeboren, nicht erlernt 	309 
Sekundäre Bedürfnisse    	309 
Minisch-praktische Einteilung der Triebe  	309 
Selbsterhaltungsfunktion   	310 
Aiterhaltungsfunktion 	310 
Grundlagen und Determinanten    	310 
Anatomische Repräsentanzorte    	310 
Hormonelle und Stoffwechselsituation   	310 
Sensorische Afferenz   	310 
Lernprozesse    	311 
Prüfung  	311 
Pathologie    	311 
Hunger 	312 
Übermaß: Fresssucht (Polyphagie, Bulimie)   	312 
Verminderung oder Ausfall des Hungers   	312 
Qualitative Anomalien des Appetits    	312 
Durst 	313 
Schlaf- und Aktivitätsbedürfnis    	313 
Gefahrschutz    	314 
Motivation und Wille  	314 
 
21. Sexualität   	316 
 
Definition 	316 
Grundlagen 	316 
Entwicklung   	317 
Die Frage nach der Norm    	317 
Pathologie    	319 
Bemerkungen zu Autosexualität und Homosexualität    . .	320 
Autosexualität   	320 
Homosexualität    	320 
Abnormes Sexualobjekt    	323 
Infantosexualität  	323 
Gerontophilie 	323 
Bestiosexualität    	324 
Nekrophilie  	324 
Fetischismus   	325 
Abnorme Sexualpraktiken   	325 
Anmerkungen zu Oralismus 	325 
Nekrophagie, Koprophilie, Koprophagie, Urolagnie   ....	326 
Analismus    	326 
Urethralismus    	326 
Sadismus   	327 
Masochismus 	327 
Voyeurismus   	328 
Exhibitionismus   	328 
Frotteurismus    	328 
Transvestitismus   	329 
Ablehnung des eigenen biologischen Geschlechts   329 
Abnormitäten der Triebstärke   	330 
Hypersexualität    	330 
Hyposexualität  	331 
Potenzstörungen    	332 
Ursachen   	332 
 
Anhang   	333 
Inzest    	333 
 
 
Literatur    	334 
Sachverzeichnis    	355
  
        
        
        
        
        
         
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