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Akzente Religion 2 - Wegweisungen Auf der Suche nach gelingendem Leben
Akzente Religion 2 - Wegweisungen
Auf der Suche nach gelingendem Leben




Georg Bubolz, Ursula Tietz (Hrsg.)

Patmos
EAN: 9783491756281 (ISBN: 3-491-75628-6)
176 Seiten, paperback, 16 x 23cm, 1996

EUR 9,95
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Religionsunterricht



Sekundarstufe II



AKZENTE RELIGION 1

Zwischen Sintflut und Regenbogen - Einführungskurs



AKZENTE RELIGION 2





Wegweisungen - Auf der Suche nach gelingendem Leben



AKZENTE RELIGION 3

Jesus begegnen - Impulse aus dem



Evangelium



AKZENTE RELIGION 4

Spuren Gottes - Vom Unbedingten reden
Inhaltsverzeichnis
Vorwort 5

1. Vorbemerkungen zum

Konzept des Buches 5
2. Der Dekalog: Leitmotiv für einen Kurs zur Anthropologie und Ethik 7



I. Ethische

Fragen und Problemstellungen - Annäherungen zur Standortbestimmung
14

1 . Hinführung.- »Selbstlosigkeit oder

Selbstsucht? « -Was ist ethisch besser? 16

2. Zum Problem der Freiheit: »Gewiss, sie waren straffällig geworden, doch

es lag nicht an ihnen ... ! « - Aus einer Rede 17

3. Zum Stichwort »Sexualität«: Feste Bindung oder Beliebigkeit?

18

4. Zum Stichwort »Fortpflanzungsmedizin«: Leihmutter-Leasing - ein verantwortbarer Weg aus der
Kinderlosigkeit?

20

5. Zum Stichwort »Euthanasie«: Von der Sorge, dass Leiden unnötig in die Länge gezogen und würdiges Sterben

verhindert werde 21

6. Zum Stichwort »Gerechtigkeit«: »Gebet für die Reichen« 22

7. Zum Stichwort »Frieden«:

»Wozu sind Kriege da?« - Ein Song von Udo Lindenberg 24

8. Zum Stichwort »Bewahrung der Schöpfung«: Ost und West vor

dem Anspruch des Naturschutzes 25

9. Zum Problem eines weltweit gültigen Ethos: Der Beitrag der Religionen für den

Aufbau einer humanen
Weltordnung 26

10. Zusammenfassender Überblick: Die Grundfrage einer jeden Ethik

29



II. »Wie frei ist der Mensch?» - Eine anthropologisch-ethische Grundfrage 30

1. Hinführung.-

»Macht Fernsehen unfrei?« 32

2. Zum Problem der Freiheit - Kontroverse Positionen von Humanwissenschaften 33
2.1

»Ich streite ab, dass es so etwas wie Freiheit überhaupt gibt!« (Burrhus F. Skinner) 33
2.2 »Der Mensch ist zum Teil

Naturwesen, er kann aber auch entscheidungsfrei und verantwortlich handeln! « (Bernhard Hassenstein) 34
2.3 »Der Mensch

kann stärker sein als äußere Umstände und innere Zustände, ... innerhalb des Spielraums, den das Schicksal ihm lässt, ist er

frei! « (Viktor E. Frankl) 35

3. »Determiniertheit und Freiheit« - Zum Lösungsansatz eines Grundproblems

philosophisch-theologischer Anthropologie und Ethik 36

4. »Freiheit - Verantwortung - Schuld - Rechtfertigung« -

Perspektiven christlicher Theologie 36
4.1 »Die Theologie hat ... viel gelernt.« Konsequenzen aus humanwissenschaftlichen

Erkenntnissen für ein theologisches Freiheitsverständnis 36
4.2 »Die Erfahrung ... des Geliebtseins durch Gott

konstituiert ... >freie Werke<« - Zur Rechtfertigungslehre Luthers 39
4.3 »Von einem wirklich befreienden Gott können nie

Gebote kommen, die dem Menschen ein Sklavenjoch auferlegen.« - Ethische Impulse 41

5. Zusammenfassender Überblick:

Überlegungen zum Freiheitsbegriff 43



III. Welche Handlungsimpulse resultieren aus christlicher Sicht des

Menschen? - Oder: Personalität als Charakteristikum des Menschen
44

1. Hinführung: »Don Juan« oder »Der kleine

Prinz«? - Literarische Annäherungen 46
1.1 »Don Juan« (Moliére) 46
1.2 »Der kleine Prinz» (Antoine de Saint-Exupéry)

47

2. Ein Beispiel: Sexualität und Partnerschaft unter Gesichtspunkten theologischer Anthropologie und Ethik 49
2.1

Die Hoffnung nach einem Namen - Überlegungen eines Theologen 49
2.2 »Und das soll wirklich in der Bibel stehen?« - Das

Hohelied 51
2.3 »0 dass er mich küsste« - Die Liebe als eine der köstlichsten Schöpfungen Gottes 52

3. Ein

Beispiel: Chancen und Gefahren der Fortpflanzungsmedizin - Zur Personwürde am Anfang
menschlichen Lebens 54
3.1 »Der

Mensch als Schöpfer des Menschen?« - Ein alter Traum 54
3.2 »Warum machen Sie Babys, Frau Doktor Metteler?« - Ein

Interview 56
3.3 Auf der Suche nach ethischen Kriterien für den Schutz des Lebens - eine biologistische und

eine
theologische Position im Vergleich 59

4. Ein Beispiel: Menschenwürdig sterben - Ethische Probleme am Ende des

Lebens 60
4.1 Die Geschichte eines qualvollen langen Sterbens - Ein Fallbeispiel 60
4.2 »Wie können wir Sterbenden

beistehen?« - Zur Diskussion um Euthanasie und Beihilfe zum
Freitod 64
4.3 Vom Recht auf einen würdigen Tod -

Theologische Erwägungen 65

5. »Person-Sein« - Ein Grundbegriff christlicher Anthropologie und Ethik 68

6.

Zusammenfassender Überblick: Was es heißt als Geschöpf Gottes
zu handeln 69



IV. »Gerechtigkeit« als

sozial-ethische Herausforderung - Beispiel: Der Kampf für die Armen - Oder:
»Nachfolge« als Grundbegriff christlicher

Vorbildethik
70

1. Hinführung: Soziale Ungerechtigkeit in Lateinamerika: Aus dem Tagebuch der Armut 71

2.

Oscar Arnulfo Romero (1917 - 1980) - Lebenslauf eines Bischofs für die Armen und Verfolgten 73

3. Der Teufelskreis von

Gewalt und Korruption - Zur Situationsanalyse (1979) 74

4. Die Lage spitzt sich zu - Die Entwicklung im Jahr 1980

76

5. Nachfolge: Ein Grundbegriff biblischer Ethik und seine anthropologische Fundierung 79

6. Erwartungen an

die Christen in Europa: Werden wir ihnen gerecht? 81

7. Zusammenfassender Überblick: Über die moralische Forderung

nach einer menschen- und lebensgerechten Ordnung der Gesellschaft 84



V. »Frieden« als Gewissensfrage

Beispiel: Das Gewaltprohlem - Oder: Reicht die »rechte Gesinnung«?
86

1. Hinführung: »Das einzige Wort, das ich

der ganzen Welt sagen möchte, ist
PEACE! « Krieg aus der Perspektive einer Betroffenen 88

2. Exkurs: Was ist das:

»Frieden»? - Zur Klärung eines ideologieanfälligen Begriffs 91

3. »Soldaten befinden sich in einem elementaren

ethischen Konflikt! » - Oder: Kann das Dilemma wirklich so einfach gelöst werden? 93

4. »Gewissen« - ein ethischer

Grundbegriff 95

5. Friedenspolitische und friedensethische Überlegungen nach dem Ende des »Kalten Krieges« 97
5.1

Positionen aus politischer Perspektive 97
5.2 Theologisch-ethische Positionen 98

6. »Was sagt die Bergpredigt zum

Frieden?« - Zum Anspruch biblischer Verheißungen und Forderungen 101
6.1 Aus dem Matthäusevangeliurn - Der Schrifttext

101
6.2 Das Gebot der Feindesliebe: »Überforderung« oder »persönliche Empfehlung«? - Zwei poetische Positionen 102
6.3

Die Bergpredigt: uneingeschränkt gültig oder nur mit beschränktern Anspruch? 104
6.4 Die Einzelforderungen der

Bergpredigt: buchstäblich zu verwirklichen oder erst vom übergeordneten
Kriterium des Liebesgebotes Jesu her zu verstehen?

105

7. Bergpredigt und Dekalog - Sind die ethischen Weisungen der Hebräischen Bibel überholt? 112

8.

Zusammenfassender Überblick: Ein Maßstab angesichts des ethischen Dilemmas: Minimierung von
Gewalt

114



Vl. »Verantwortung wahrnehmen für die Schöpfung« - Beispiel: Das Ahimsa Gebot der Religion der Jaina -

Oder: Was die großen Religionen des Ostens Menschen aus dem Westen zu bedenken geben können
116

1 Hinführung: »Wir

sind nicht da, um die Schöpfung auszuschlachten« (Mahatma Gandhi) - Zur Ahimsa Forderung in der Nachfolge Mahaviras

118

2. »Keine Gewalt gegen Mensch, Tier, Pflanze!« - Grundzüge der Lehre Mahaviras 120

3. Mahavira, der

»Apostel der Gewaltlosigkeit« - Biographisches 124

4. »Es genügt nicht die Gewalt zu erklären - wir müssen sie

ächten! « Ein Anstoß für den Westen aus der Lehre der Jaina? 129

5. Albert Schweitzers Ethik der »Ehrfurcht vor dem

Leben« - Zum Liebesgebot Jesu und zur Ahimsa
Forderung Mahaviras 132

6. Drei ethische Grundmodelle: Erfolgsethik -

Gesinnungsethik - Verantwortungsethik 140

7. Brauchen wir eine neue Ethik der Zukunft? 140
7.1 »Das Prinzip

Verantwortung« (Hans Jonas) 140
7.2 »Die Verantwortungsethik versagt dort, wo sie ... eingelöst werden müßte! « (Gregory

Fuller) 142
7.3 »Wir können an die Zukunft glauben und daran arbeiten ... Die Entscheidung liegt bei uns ...« (Al Gore)

145

8. Zusammenfassender Überblick: Von der Verantwortung für die Zukunft dieser Welt 148



VII.

Projekt Weitethos - Brauchen wir eine einheitliche Weltmoral? - Oder: Zur Bedeutung des interreligiösen Gesprächs

150
1 Hinführung.- »Liebe, Aufrichtigkeit, Ehrlichkeit«: Ziel jeder religiösen Praxis - Der XIV. Dalai Larna

zur
Einheit der Weltreligionen 151

2. »Projekt Weltethos« - Der katholische Theologe Hans Küng zum interreligiösen

Dialog 153

3. Erklärung zum Weltethos - Die Deklaration des Parlaments der Weltreligionen 157

4. »Ohne Konflikt

kein Heil! » - Wolfgang Huber kritisiert Hans Küng 159

5. Der besondere Beitrag des Christentums zum Dialog zwischen

den Weltreligionen - Eine Stellung
nahme von Heinz Zahrnt 163

6. Zusammenfassender Überblick. Zehn Imperative für

ein planetarisches Ethos 165



VIII. Statt eines Nachwortes:
Vom wahren Wesen der Umkehr - Eine jüdische

Lebensweisheit
166


Glossar 168

Kleine Sehschule 169