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ADHS - Praxishandbuch  Ein praktischer Leitfaden für Kinder, Jugendliche und ihre Eltern, Erwachsene, Lehrer und Therapeuten
ADHS - Praxishandbuch
Ein praktischer Leitfaden für Kinder, Jugendliche und ihre Eltern, Erwachsene, Lehrer und Therapeuten




Adam Alfred (Hrsg.)

ADHS Zentrum München
EAN: 9783981333312 (ISBN: 3-9813333-1-4)
360 Seiten, kartoniert, 17 x 22cm, März, 2011

EUR 22,95
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
DR. MED. ADAM ALFRED Kinderarzt, Kinder- und Jugendpsychiater, Homöopathie, seit 1989 in freier Praxis tätig; Aufbau des AD/HS-Netzwerks München/Oberbayern, Organisation zahlreicher Fortbildungsveranstaltungen zum Thema AD/HS. DIPL. PSYCH. STEFANIE EIDEN Ergotherapeutin, Psychologin, Schwerpunkt Familientherapie, Verhaltenstherapie, systemisches Coaching; Dozentin; seit 2002 AD/HS-Elterntrainerin FamilienCoachProjekt© (FCP), Training für Kinder und Jugendliche KLAUS WERNER HEUSCHEN Kinder- und Jugendpsychiater mit Praxis-Schwerpunkt AD/HS, Elterntraining, Dozent für Verhaltenstherapie und Hypnotherapie, Erstellung von psychiatrischen Gutachten. DR. MED. ASTRID NEUY-BARTMANN Fachärztin für psychosomatische Medizin und Psychotherapie. Seit 10 Jahren intensive Beschäftigung mit dem Thema AD/HS. Verfasserin des Buches ADS Erfolgreiche Strategien für Erwachsene und Kinder , Klett-Cotta, 2006. DR. MED. ULRICH ROTHFELDER Nervenarzt und Psychoanalytiker in eigener Praxis in München, langjährige Erfahrung in diagnostischer und therapeutischer Hinsicht bei AD/HS im Erwachsenenalter.
Rezension
Dieses Buch wurde völlig überarbeitet und ist nunmehr in 2. Auflage mit über 350 Seiten im Mai 2011 erschienen. Die Autoren werden dem Titel vollumfänglich gerecht. Im ersten Teil werden Symptomwandels im Erwachsenenalter behandelt. Als Begleitstörungen werden neben den psychischen Erkrankungen wie Angststörungen, Phobien, depressiven Störungen, Enkopresis und Störungen des Sozialverhaltens sowie Teilleistungsschwächen und umschriebene Entwicklungsstörungen wie Legasthenie, Dyskalkulie,beschrieben.
Der zweite Teil befasst sich mit der multimodalen ADHS-Therapie, insbesondere auch, wie Eltern dabei aktiv werden können. Dargestellt werden verhaltenstherapeutische Methoden, Psychoanalyse und Psychotherapie sowie heilpädagogische und ergotherapeutische Verfahren, medikamentöse Behandlung und mögliche alternative Behandlungsweisen.
Im dritten Teil werden die Themen im Bereich AD/HS und Gesellschaft im weiteren Sinne dargestellt, angefangen von soziologischen Betrachtungen über die Problematik rund ums Lernen mit AD/HS unter Berücksichtigung von Begabung, Schulformen und den Möglichkeiten und Gefahren der neuen Medien.
Der letzte Teil bietet Empfehlungen zu Literatur, Förderspielen und interessanten Internetadressen.
Insgesamt informiert das Buch aktuell und umfassend in einer leicht lesbaren Form über alle Aspekte der ADHS.
Das vorliegende Buch ist ein praktischer Leitfaden für Kinder, Jugendliche und ihre Eltern, Erwachsene, Lehrer und Therapeuten Unser Praxishandbuch ist aus der Beobachtung heraus entstanden, dass die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (AD/HS) ein in der Öffentlichkeit oft falsch interpretiertes Störungsbild darstellt. Auch wenn das Thema AD/HS inzwischen öffentlich durchaus sehr rege kommentiert wird, so geschieht dies doch leider nicht immer mit grundlegender Kenntnis der Zusammenhänge. Hilfreich sind solche Diskussionen dann nicht, wenn betroffene Familien dabei unter Druck geraten. Nicht anders als in anderen Fällen bedeutet aber der Umgang mit AD/HS zunächst einmal: Man muss sich informieren.
Frank Kohl lbib.de



Verlagsinfo
Wer ein Kind mit Aufmerksamkeitsdefizitstörung bzw. Hyperaktivität (ADS bzw. AD/HS) hat, weiß, wie belastend dieses problematische Verhalten sich auf den Schulerfolg und sehr häufig auch auf das Familienleben auswirkt. Aus der Flut von Veröffentlichungen zu diesem Thema ragt dieses AD/HS-Praxishandbuch heraus. Die Herausgeber und Autoren - ein Team aus Psychologen und Ärzten vom Münchener ADHS Zentrum, Dr. Adam Alfred und Klaus-Werner Heuschen schöpfen aus langjähriger Erfahrung mit zahlreichen Patientinnen und Patienten.

Inhaltsverzeichnis
Vorwort 3



TEIL 1


Symptomatik,Diagnose und Begleiterscheinungen der Aufmersamkeitsdefizit-/-Hyperaktivitätsstörung 16


1 Symptomatik und Diagnose der AD/HS 18

1.1 Was ist das? 19

1.1.1 Kernsymptome der AD/HS 21

1.1.2 Was genau ist eignetlich Aufmerksamkeit? 24


1.2 Das AD/HS-Kind im Alltag - Woran kann man es erkennen? 26

1.2.1 Was berichten die Eltern? 27
Typisch Hyie...- Typisch Hypo...- Vom Selbstwertgefühl Heranwachsender

1.2.2 Was können wir außerdem beobachten? 32

1.2.3 Haben AD/HS-Kinder denn gar keine positive Seiten? 34


1.3 Was wissen wir über die Ursachen der AD/HS? 35
Genetische Disposition - Hirnstoffwechsel - Umwelteinflüsse - psychosoziale Umgebung


1.4. Wie kann man eine AD/HS feststellen? 39

1.4.1 Vorbedingungen für die Diagnose von AD/HS nach DSM-IV 39

1.4.2 Diagnostische Methoden 40
Anamnese - Verhaltensbeobachtungen - Beobachtungen - Berichte und Schulzeugnisse - Vorbefunde
Körperlich-neurologische Untersuchung - Psychiatrischer Status, neurologische Aspekte -
Psychologische Testung


2. Teilleistungsschwächen und umschriebene Entwicklungsstörungen im Zusammenhang mit AD/HS 48


2.1 Legasthenie 50

2.1.1 Was ist das und woran kann man sie erkennen? - Symptomatik 50

2.1.2 Wie kommt es zu dieser Teilleistungsschwäche? - Ursachen und Zusammenhänge 51

2.1.3 Wie kann man eine Legasthenie feststellen? - Diagnose 52

2.1.4 Mit welchen Folgen muss gerechnet werden? - Verlauf 54

2.1.5 Legasthenie-Erlass und Nchteilsausgleich 56

2.1.6 Wie hilft man lese-rechtschreibschwachen Kindern? - Ziele der Legasthenie-Thereapie 58

2.1.7 Was kann die Therapie erreichen? - Prognose 59


2.2. Dyskalkulie 60

2.2.1 Was ist das und woran kann man sie erkennen? - Symptomatik 60

2.2.2 Wie kommt es zu dieser Teilleistungsschwäche? - Ursachen und Zusammenhänge 61

2.2.3 Wie kann man eine Rechenstörung feststellen? - Diagnose 64

2.2.4 Mit welchen Folgen muss gerechnet werden? - Verlauf 65

2.2.5 Wie hilft man rechenschwachen Kindern? - Ziele der Dyskalkulie-Therapie 66

2.2.6 Worin bestehen die Unterschiede zwischen dem Lernen in der Schule und dem Lernen 67
in der Therapie

2.2.7 Was kann die Therapie erreichen? 68


2.3 Zentrale auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstärung ( ZAWS ) 69

2.3.1 Was ist das und woran kann man sie erkennen? - Symptomatik 69

2.3.2 Wie kommt es zu einer ZAWS? - Ursachen 71

2.3.3 Wie kann man eine ZAWS feststellen? - Diagnose 71

2.3.4 Wie hilft man bei einer ZAWS? - Therapie 72
Umweltveränderungen - Therapieformen - Apparative Behandlungsformen


3 Psychische Begleiterkrankungen - Komorbiditäten der AD/HS 76

3.1 Mögliche psychische Erkrankungen bei AD/HS 78


3.2. Enuresis 80

3.2.1 Was versteht man darunter? 80

3.2.2 Wie kommt es zu dieser Störung? 81

3.2.3 Welche Formen des Einnässens gibt es? 81

3.2.4 Welche Untersuchungen sind notwendig? 82

3.2.5 Wie wird eine Enuresis behandelt? 82
Nächtliches Einnässen - Einnässen während des Tages - Wie lange soll behandelt werden?


3.3 Enkopresis 85

3.3.1 Was versteht man darunter? 85

3.3.2 Wie wird eine Enkopresis festgestellt? 86

3.3.3 Wie kommt es zu dieser Störung? 86

3.3.4 Wie wird eine Enkopresis behandelt? 87
Verhaltenstherapeutisches Training - Analytische Psychotherapie - Medikamentöse Behandlung
Beckenbodengymnastik


3.4. Angststörungen 89

3.4.1 Was versteht man darunter? 89

3.4.2 Woran kann man sie erkennen? 89

3.4.3 Wie können Angststörungen behandelt werden? 90


3.5 Phobien 91

3.5.1 Was versteht man darunter und wie kann man sie erkennen? 91

3.5.2 Wie können Phobien behandelt werden?


3.6 Depressive Störungen 92

3.6.1 Was versteht man darunter und wie kann man sie erkennen? 92

3.6.2 Formen der depressiven Störung 93

Major Depression - Dysthymia - Bipolare Störung - Zyklothymia

3.6.3 Wie kommt es zu dieser Störung? 94

Psychodynamische Sichtweise - Kognitive-behaviorale Sichtweise - Biologische und
multifaktorielle Sichtweisen

3.6.4 Wie wird eine depressive Störung festgestellt? 97

3.6.5 Wie können depressive Störungen behandelt werden? 97

3.6.6 Verlauf und Prognose 98


3.7 Zwangsstörungen

3.7.1 Was versteht man darunter und wie kann man sie erkennen?

3.7.2 Wie entstehen Zwangsstörungen? Kann man sie behandeln?


3.8 TICS 101


3.8.1 Was sind Tics und wie kann man sie erkennen? 101

3.8.2 Wie entstehen Tics? 101

3.8.3 Wie können Tics behandelt werden? 102


3.9 Störung des Sozialverhaltens 103

3.9.1 Was versteht man darunter und wie kann man sie erkennen? 103
AD/HS= Störung des Sozialverhaltens?

3.9.2 Wie entwickelt sich diese Störung? 105

3.9.3 Was sind mögliche Ursachen? 106

3.9.4 Wie kann eine Störung des Sozialverhaltens behandelt werden? 106

3.9.5 Verlauf und Prognose 107

3.10 Zusammenfassung: AD/HS, Teilleistungsstörungen und Begleiterkrankungen 108


4 AD/HS im Erwachsenenalter 110


4.1 Was führt einen Erwachsenen mit AD/HS zum Arzt? 113

4.1.1 Häufige psychiatrische Begleiterkrankungen bei AD/HS im Erwachsenenalter 113

4.2 Schwierigkeiten in zwischenmenschlichen Beziehungen: 115
Schule, Arbeitsplatz und Familie

4.3 Symptomwandel und Diagnostik der AD/HS im Erwachsenenalter 116

4.4 AD/HS im Erwachsenenalter: Zwei Beispiele 118

4.4.1 Symptome und Symptomwandel 118

4.4.2 Was kann passieren, wenn man nichts unternimmt? 120


4.5 Behandlung der AD/HS im Erwachsenenalter 122

4.5.1 Woher weiß ich, welche Behandlung die richtige ist? 123

4.5.2 Welche Wirkungen und Nebenwirkungen hat eine medikamentöse Therapie? 124

4.5.3 Wird eine Behandlung alle meine Probleme lösen? 125


4.6 AD/HS, Führerschein und Wehrdienst 127
AD/HS und Fahrerlaubnis - Medikamente und Fahrtüchtigkeit
AD/HS und Wehrdienst

4.7 ...Und wenn nicht nur mein Kind betroffen ist? 130



TEIL II 132

Wie können wir Kind und Eltern helfen?
Bausteine einer multimodalen Therapie


5 Die multimodale Therapie 134


5.1 Notwendigkeit und Zielsetzung einer Behandlung 136

5.1.1 Kombinierte Behandlungsmethoden 137

5.2 Stationäre Rehabilitation - Eine nachhaltige Hilfestellung bei AD/HS 140

5.2.1 Mögliche Konzepte und Ziele eine Reha-Aufenthaltes 140


6 Was können Eltern tun? 142

6.1 Was können sie mit ihrem Kind tun? 145

6.1.1 Verhalten 145
Wie entsteht überhaupt eine Verhaltensauffälligkeit?

6.1.2 Der Einfluss von Belohnung und Strafe auf das Verhalten 146
Belohnung - Verdeckte Verstärker - Kurzfristige und langfristige Wirkung
Bestrafung oder negative Konsequenzen

6.1.3 Punktepläne: Verhaltensänderung durch Verstärkersystem 150
So funktioniert der Punkteplan - Muss jede Selbstverständlichkeit belohnt werden?

6.1.4 Strategien mit Konsequenz 153

6.1.5 Strategien für den Alltag 155
Wirksame Aufforderung - Klare Botschaften - Mit Lügen umgehen - Hilfen für das Zeitgefühl
Routinen - In Ruhe und Bewegung

6.1.6 Motivation von außen für Kinder ADS 160
Negatives Selstbild und instabile Gefühlswelt - Übungsfeld Familie -
Wie sich die Ängste auswirken - Ängstlichkeit und Unsicherheit begegnen - Vom
Sinn des Wegträumens und der Phantasie - Wahrnehmen:
Ich sehe genau hin! - Aufmerksam bleiben durch inneres Sprechen -
Gut strukturiert mit Tagesplan und Tagebuch - Fehlern, Kritik und Lob begegnen
- Meinung und Verantwortung fördern


6.2 Was können sie innerhalb der Familie tun? 169

6.2.1 Raum für positive Gefühle 169
Spielzeiten und Einzelunternehmungen - Verständnis schaffen,
Sonderrollen vermeiden

6.3 Was können sie für sich tun? 172

6.3.1 Verzeihen sie sich 172

6.3.2 Urlaub von der Familie und gemeinsame Auszeiten 172


7 Verhaltenstherapeutische Methoden 174


7.1 Verhaltenstherapie 176

7.1.1 Beispiele verhaltenstherapeutischer Behandlung 177
Fallbeispiele I: Motorische Unruhe und Impulsivität
Fallbeispiele II: Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Konzentration
Fallbeispiele III: Aufmerksamkeit, Lernbereitsschaft, Begabung

7.1.2 Eltern als Co-Therapeuten 183

7.1.3 verhaltenstherapeutische Intervention nach dem THOP 186
Interaktionsmuster in der Familie


7.2 Trainings auf Verhaltenstherapeutischer Grundlage 188
Trainings für Eltern - Trainings für Kinder und Jugendliche

7.2.1 Das FamilienCoachProjekt - Ein Elterntraining 189
Hintergrund - Die Ziele des Elterntrainings - Der Veranstaltungsrahmen -
Der Ablauf des FamilienCoachProjekts - Anmerkungen zur Gestaltung des Trainings

7.2.2 Das Marburger Konzentrationstraining ( MKT ) 193
Hintergrund - Die Ziele des Elterntrainings - Der Veranstaltungsrahmen - Der
Ablauf des Trainings: Trainingsstunden und Elternarbeit - Verbale Selbstinstruktion
Methoden zur Verhaltensänderung

7.2.3 Neurofeedback - Ein neuere Therapieansatz bei AD/HS 197
Ziel und Durchführung - Wirksamkeit


8 Psychoanalyse und Psychotherapie 202


8.1 Psychoanalytische und Bindungstheoretische Perspektive 204

8.2 AD/HS-Therapie aus Psychoanalytischer Sicht 206

8.3 Psychotherapie 207


8.4 Familientherapie 209

8.4.1 Sinn und Zweck der Familientherapie 209

8.4.2 Familiendiagnostischer Prozess 210

8.4.3 Wirksamkeit von Familientherapien 212
Wann empfehlen wir Familientherapie?

8.4.4 Modelle der Familientherapie im Überblick 214
Systemische Modelle - Nicht-systemische Modelle


9 Heilpädagogische und Ergotherapeutische Verfahren 218


9.1 Heilpädagogik 219

9.2 Montessori-Therapie 221

9.3 Ergotherapie 222

9.4 Kunsttherapie 223
Ziele und Anliegen der Kunsttherapie

10 Medikamente bei AD/HS 226


10.1 Allgemeine Fragen 228
Wann ist eine medikamentöse Behandlung erforderlich? - Welche Untersuchungen sind notwendig?
Welches sind die gängigen Medikamente?

10.2 Methylphenidat 230


10.2.1 Wirkung und Dosierung 231
Aufmerksamkeitssysteme im menschlichen Gehirn - Dosierung und Wirkdauer - Langfristige
Medikation in hoher Dosierung? - Depotpräparate - Nebenwirkungen

10.2.2 Methylphenidat in der Diskussion 239
Kann Methylphenidat meinem Kind schaden? - Was passiert wenn eine AD/HS nicht behandelt
wird? - Hilfen zur Urteilsbildung

10.3 Medikamentöse Alternativen zu Methylphenidat


10.3.1 Atomoxetin 245
Wirkung und Dosierung - Neben- und Wechselwirkung 245

10.3.2 Atomoxetin und Methylphenidat im Verlgeich 247

10.3.3 Antidepressiva 250


10.4 Prognose: Dauer eine medikamentösen Behandlung 251

10.5 Mitnahme von Medikamenten bei Auslandsreisen 253


11 Gibt es alternative Behandlungsmöglichkeiten der AD/HS 254


11.1 Homöopathie 256

11.1.1 Was ist das?
Wie findet man das geeignete Mittel - Vorzüge und Probleme der Homöopathie 256

11.1.2 Homöopathie und AD/HS 257


11.2 Kinesiologie 258


11.2.1 Was ist das? 258
Grundannahmen - Arbeitsweise

11.2.2 Kinesiologie und AD/HS 260


11.3 Diäten 261


11.3.1 Die Fettsäuren Omega-3 und Omega-6 261


11.4 Verschiedene naturkundliche Therapien 263




TEIL III 264
AD/HS in der Gesellschaft


12 AD/HS und Gesellschaft - eine soziologische Betrachtung 266


12.1 Erklärungsmodelle der Wissenschaft 268

12.1.1 Medizinisch-psychologische Sichtweise (Mainstream) 268

12.1.2 Psychoanalytische,tiefenpsychologische Sichtweise 268

12.1.3 Vulnerabilitäts-Stress-Modell 269

12.1.4 Entstehung unterschiedlicher Sichtweisen 270


12.2 AD/HS und die Rolle von Schule, Jugendhilfe und Gesundheitssystem 273

12.3 Die falsche Kategorie der Schuld und die Ritalin-Debatte 275


12.4 Vom Krankheitsbbegriff und Normalisierungsdruck zur Identität 279

12.4.1 Ist AD/HS etwas ganz Neues? was ist Besonderes daran? 279
Wird AD/HS immer häufiger? Oder immmer häufiger diagnostiziert?
AD/HS ist eine Krankheit. Oder doch nicht? Passungen oder Zumutungen?
Identitätsarbeit

12.4.2 Welchen Sinn hat bei AD/HS der Krankheitsbegriff? 282
Und welche Folgen?

12.4.3 Hypies und Identitätspolitik 283



13 Lernen mit AD/HS - Begabung, Schule, Neue Medien 286


13.1 Beurteilung der Schulfähigkeit 287

13.1.1 Emotionale Schulfähigkeit 288

13.1.2 Soziale Schulfähigkeit 288

13.1.3 Motorische Schulfähigkeit 289

13.1.4 Kognitive Schulfähigkeit 289


13.2 AD/HS und Begabung 291


13.2.1 Intelligenz als Potential 291

13.2.2 AD/HS und Lernerfolg 292

13.2.3 Besonderheiten in der Begabungsdiagnostik bei AD/HS 292

13.2.4 Weitere Voraussetzungen für dne Lernerfolg 294
Wahrnehmung - Lernumgebung und -methode - Stress - Motivation

13.2.5 Hochbegabung 297
Typische Eigenschaften hochbegabter Kinder

13.2.6 Wie Hochbegabung zu Problemen führen? 298
Unterforderung, Überforderung

13.2.7 AD/HS oder hochbegabt? - oder beides? 299
Diagnostik - Förderung


13.3 Wie lernt unser Gehirn? 302
Die Erkenntnisse der Neurobiologie auf dem Weg in die Schule

13.3.1 Bedingungen für das Lernen 302
Frühe Erfahrungen - Lerngeschwindigkeit - und Entwicklung - Lernen und Emotionen
inneres Belohnungssystem

13.3.2 Und wenn sich die Schule anpasst? 304
Was Atmosphäre und Lernumgebung ausmachen
angepasste Schulsysteme


13.4 Alternative Schulformen: Montessori- und Waldorfpädagogik 307


13.4.1 Maria Montessori und Rudolf Steiner – Ihre Biographien, ihre Pädagogik 307
Maria Montessori - Grundlagen der Montessori-Pädagogik
Rudolf Steiner – Grundlagen der Steiner-Pädagogik
13.4.2 Konzepte der Montessori- und Waldorfpädagogik im Vergleich 310
Gemeinsamkeiten – Unterschiede
13.4.3 Vor- und Nachteile für AD/HS-betroffene Kinder – Überlegungen zur Schulwahl 312


13.5 Spielen und Lernen am Computer – Faszination, Nutzen und Gefahren 314


13.5.1 Von der Faszination zum Nutzen 314
Spaßfaktor – Lern-Software – Spielwelten-Grundmuster nach Fritz&Klehr
Entfaltung im Spiel – die wichtigsten Qualitätskriterien

13.5.2 Von der Faszination in die Mediensucht 321
Zwanghaftes Verlangen, suchtartiges Verhalten – Suchtfaktor – Symptomatik
Beispiel Fernsehen – Symptomatik: Beispiel Internet

13.5.3 Die Problematik ausgedehnter Nutzungszeiten 323
Medienkonsum und Empathieverlust - Mediennutzung im Kindesalter:
Die KIM-Studie – KFN-Studie zum Spielverhalten bei Jugendlichen – Medienkonsum und
Leistungsangst – Medienkonsum, Bewegungsmangel, Übergewicht
13.5.4 Träume werden wahr – im Computer-Spiel? Abhängigkeit erkennen, 326
behandeln und vorbeugen
Erkennen – Behandeln – Vorbeugen – Tipps zur Mediennutzung – Empfohlene Medienzeiten



TEIL IV


ANHANG

Literatur 334

Anregungen und Empfehlungen für Spiele und Förderung 348

Internet-Adressen 350

Schlusswort: Ein Dankeschön an die Eltern und Lehrer!