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Manifesto Warum ich niemals aufgebe Originaltitel: Manifesto. On never giving up
Originalverlag: Hamish Hamilton, London

Übersetzung aus dem Englischen: Handels, Tanja
Manifesto
Warum ich niemals aufgebe


Originaltitel: Manifesto. On never giving up

Originalverlag: Hamish Hamilton, London



Übersetzung aus dem Englischen: Handels, Tanja

Bernardine Evaristo

Random House , btb
EAN: 9783442772599 (ISBN: 3-442-77259-1)
256 Seiten, paperback, 12 x 19cm, August, 2023, 16-seitiger Bildteil, davon 16 Bilder s/w, 8 in Farbe

EUR 12,00
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Ein inspirierendes Buch über den Lebensweg der ersten Schwarzen Booker-Prize-Gewinnerin und Bestseller-Autorin von »Mädchen, Frau etc.«

Frau. Schwarz. Lesbisch. Prekär. Schriftstellerin. Vierzig Jahre lang waren das die Stigmata, mit denen Bernardine Evaristo konfrontiert wurde. Doch von Anfang an hat sie dagegen angekämpft, dagegen angeschrieben, sich eingesetzt. Für einen Raum der Vielfalt und Toleranz für alle. In »Manifesto« geht die Tochter einer englischen Mutter und eines nigerianischen Vaters, aufgewachsen im armen Süden Londons, erstmals die Stationen ihres Lebens durch, die Höhen und die Tiefen, und erzählt davon, wie sie schließlich die erste Schwarze Booker-Preisträgerin wurde - ein Manifest dafür, niemals aufzugeben. Ein augenöffnendes Buch und mitreißendes Leseerlebnis. »Bernardine Evaristo gehört zu denen, die überall und von allen gelesen werden sollten.« Elif Shafak

Bernardine Evaristo wurde 1959 als viertes von acht Kindern in London geboren. Sie ist Professorin für Kreatives Schreiben an der Brunel University London und stellvertretende Vorsitzende der Royal Society of Literature. Für ihren Roman »Mädchen, Frau etc.« wurde sie als erste schwarze Schriftstellerin 2019 mit dem Booker-Preis ausgezeichnet. 2022 erschien ihr Memoir »Manifesto. Warum ich niemals aufgebe«. Auch mit ihrem jüngsten Roman »Mr. Loverman« (2023) zeigt Bernardine Evaristo einmal mehr, warum sie zu den wichtigsten Stimmen der britischen Gegenwartsliteratur zählt.

Tanja Handels (Übersetzerin), geboren 1971 in Aachen, lebt und arbeitet in München, übersetzt zeitgenössische britische und amerikanische Romane, neben Anna Quindlen Zadie Smith, Elizabeth Gilbert, Tim Glencross und Scarlett Thomas, und ist als Dozentin für Literarisches Übersetzen tätig. Ihre Übersetzungen wurden schon vielfach ausgezeichnet, u.a. 2018 mit dem Arbeitsstipendium des Freistaates Bayern.
Rezension
Jetzt liegt dieses zuerst auf deutsch bei Klett-Cotta 2022 als Hardcover für 22 € erschienene Buch als btb-Taschenbuch für 12 € vor. Die 1959 geborene britische Autorin Bernardine Evaristo lehrt Kreatives Schreiben an der Brunel University London und hat zuletzt 2019 für ihren ebenfalls bei Klett-Cotta auf Deutsch übersetzten Roman "Mädchen, Frau etc." den renommierten Booker Prize erhalten und wurde weltbekannt. Darin beschreibt sie die Schicksale zwölf britischer, schwarzer Frauen über ein Jahrhundert hinweg und thematisiert Fragen über Identität, Feminismus und Rassismus - ein Plädoyer für Emanzipation, Gleichberechtigung und Menschlichkeit im Kontext der Überschneidung von Diskriminierungskategorien wie z.B. Schwarz, Frau, Lesbe, Unterschicht. Frau, schwarz, lesbisch, prekär, Schriftstellerin: Vierzig Jahre lang waren das auch die Stigmata, mit denen Bernardine Evaristo konfrontiert wurde. Und dieses Buch ist jetzt ein Manifest dafür, niemals aufzugeben. Dieses Buch gibt Einblicke in ihre Herkunft und Kindheit, Lebensumstände und Beziehungen, die Ursprünge und das Wesen ihrer Kreativität, ihre Strategien zur Persönlichkeitsentwicklung und ihren Aktivismus.

Oliver Neumann, lehrerbibliothek.de
Inhaltsverzeichnis
Einleitung 11

Eins: Herkunft, Kindheit, Familie, Ursprünge 13
Zwei: Häuser, Wohnungen, Zimmer, Zuhause 59
Drei: Frauen und Männer, die kamen und gingen 91
Vier: Theater, Community, Performance, Politik 131
Fünf: Lyrik, Roman, Versroman, fusion fiction 161
Sechs: Einflüsse, Quellen, Sprache, Bildung 197
Sieben: Das Ich, Ehrgeiz, Wandlung, Aktivismus 215

Schlussbemerkung 239

Evaristos Manifesto 245

Danksagung 247
Editorische Notiz 250