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Augustus Aufrührer, Herrscher, Heiland - Eine Biographie
Augustus
Aufrührer, Herrscher, Heiland - Eine Biographie




Werner Dahlheim

Verlag C. H. Beck oHG
EAN: 9783406605932 (ISBN: 3-406-60593-1)
448 Seiten, Festeinband mit Schutzumschlag, 15 x 22cm, 2010, mit 33 Abbildungen und 11 Karten

EUR 26,95
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
An den Iden des März 44 v. Chr. fällt Caesar unter den Dolchen seiner Mörder. Sein Erbe ist Octavian - ein blutjunger Mann, unerfahren in Politik und Krieg. Auf ihn warten 15 Jahre Bürgerkrieg, in denen er erst ums Überleben, dann um die Einheit des Imperiums kämpfen muss. Mit seinem Sieg über alle Nebenbuhler beginnt er, als Augustus die Welt neu zu ordnen und ein ganzes Zeitalter zu prägen. Als er im Alter von 76 Jahren stirbt, zweifelten vom Atlantik bis zum Euphrat nur noch wenige, dass er den Frieden und das allgemeine Glück für immer auf die Erde zurückgebracht hatte.

Werner Dahlheim, einer der großen Erzähler unter den deutschen Historikern, entwirft ein grandioses Bild einer Epoche von Glanz und Elend: Er führt einen Herrscher vor, der sich mit Feuer und Schwert den Weg zur Macht bahnte und Nachsicht nur kannte, wenn sie ihm nützte. Er blickt auf Jahrzehnte, die durch die Werke ihrer Dichter, Bildhauer und Baumeister bis heute leuchten. Er verweist auf einen Imperialisten, der das Imperium mehrte wie kein zweiter Römer. Und er erklärt, warum die Christen - von den Erben des Augustus als Verbrecher verfolgt -jenen ersten römischen Kaiser ehrten, dem Gott die absolute Macht verlieh, als er seinen Sohn Mensch werden hieß.



Werner Dahlheim - einer der großen Erzähler unter den deutschen Historikern - führt mit dieser meisterhaften Biographie des ersten römischen Kaisers seine Leser in ein Zeitalter der Extreme (44 v. Chr. bis 14 n. Chr.). Er beschreibt eine Epoche, die gleichermaßen geprägt ist von abgründiger Gemeinheit und überwältigender Großmut, von unsäglichem Leid und für immer verloren geglaubtem Glück. Octavians Aufstieg stand im Zeichen blutiger Machtkämpfe. Abertausende fielen der Herrschsucht und Geldgier der Bürgerkriegsgeneräle zum Opfer, die auch der alten Republik den Todesstoß versetzten. Doch lebten an deren Ende die Menschen in der Gewissheit, Augustus, der Sieger des letzten Waffenganges, habe der Welt Frieden und Wohlstand gebracht. Die Bürger Roms und die Untertanen des Imperiums dankten es, indem sie ihm Ehren verliehen, die ihn den Göttern gleichstellten. Seinen Ruhm verbreiteten Dichter, Bildhauer und Baumeister. Die Armeen des Bürgerkrieges zähmte er und führte sie von Arabien bis Germanien in Länder, deren Namen bis dahin nur wenige kannten. Wie kein zweiter Römer vor oder nach ihm erweiterte er das Reich vom Atlantik bis zum Euphrat, vom Nil bis zum Rhein und zur Donau. Rom gab er die Weltherrschaft, die für Jahrhunderte unzerstörbar schien. Als er starb, verehrten ihn die Zeitgenossen als Heiland und gaben ihm einen Platz im Himmel. Selbst die Christen priesen ihn als den Herrscher, dem ihr Gott die absolute Macht verlieh, als er seinen Sohn auf die Erde sandte, um alle Menschen zu erlösen. Denn nur der Friede des Reiches öffnete den Missionaren des neuen Glaubens das Tor zur Welt.

VERLAG C.H. BECK

www.beck.de
Rezension
Der Adoptiv-Sohn Caesars, Octavianus Augustus, 44 v. Chr. bis 14 n. Chr., ist uns am ehesten durch die Zeitenwende und als allumfassender Herrscher zur Zeit Jesu von Nazareth bekannt. Seine lange Regierungszeit brachte nicht nur eine neue Regierungsform, sondern auch die sog. Pax Augustana, unter der das Imperium Romanum zu neuer Blüte kam und von innerem Frieden und Wohlstand profitierte, - bei gleichzeitiger imperialer Grenzerweiterung an den Rändern des gigantischen Römischen Reiches. Augustus war der Herr über ein Imperium, das den gesamten Mittelmeerraum und angrenzende Gebiete umfasste, vom Atlantik bis zum Euphrat. Der Autor Werner Dahlheim, emeritierter Professor für Alte Geschichte an der Technischen Universität Berlin und Spezialist für römische Geschichte, hat eine meisterhafte Biographie des ersten römischen Kaisers geschrieben und ein faszinierendes Bild seiner Epoche entworfen.

Dieter Bach, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Vom Sohn Caesars zum mächtigsten Mann der Welt

Der Autor führt den Leser in ein Zeitalter der Extreme (44 v. Chr. bis 14 n. Chr.), eine Epoche von abgründiger Gemeinheit und überwältigender Großmut, von Leid und Glück. Ihre ersten Jahrzehnte sahen die Machtkämpfe der Bürgerkriegsgeneräle, deren Herrschsucht und Geldgier Abertausende zum Opfer fielen und die der alten Republik den Todesstoß versetzten. An ihrem Ende jedoch lebten die Menschen in der Gewissheit, Augustus, der Sieger des letzten Waffenganges, habe der Welt Frieden und Wohlstand gebracht. Die Bürger Roms und die Untertanen des Imperiums dankten es, indem sie ihm Ehren verliehen, die ihn den Göttern gleichstellten. Seinen Ruhm verbreiteten Dichter, Bildhauer und Baumeister. Die Armeen des Bürgerkrieges zähmte er und führte sie von Arabien bis Germanien in Länder, deren Namen bis dahin nur wenige kannten. Wie kein zweiter Römer vor oder nach ihm erweiterte er das Reich vom Atlantik bis zum Euphrat, vom Nil bis zum Rhein und zur Donau. Rom gab er die Herrschaft über die Welt, die für vier Jahrhunderte unzerstörbar schien. Als er starb, verehrten ihn die Zeitgenossen als Heiland und gaben ihm einen Platz im Himmel. Selbst die Christen priesen ihn als den Herrscher, dem ihr Gott die absolute Macht verlieh, als er seinen Sohn auf die Erde sandte, um alle Menschen zu erlösen. Denn nur der Friede des Reiches öffnete den Missionaren des neuen Glaubens das Tor zur Welt.

"Der Berliner Althistoriker Werner Dahlheim hat soeben ein fulminantes Buch über Augustus vorgelegt."
Berthold Seewald, Welt am Sonntag, 26. Dezember 2010

"Bei Werner Dahlheim, emeritierter Professor für Alte Geschichte der TU Berlin und Verfasser zweier Caesar-Biographien, trifft der Umschlagtext ins Schwarze: Er ist in der Tat 'einer der großen Erzähler unter den deutschen Historikern'. Sein Buch zeichnet sich aus durch lebendige, vielschichtige Schilderungen, die die Zeit und ihre Akteure dem Leser gewissermaßen aus der Nahperspektive vertraut machen. Auf der Höhe der Forschung, gewürzt mit aufschlussreichen Zitaten der antiken Quellen, klar gegliedert und plausibel argumentierend wird ebenfalls die Zeit von der Ermordung Caesars bis zum Tod des Augustus behandelt. (...) haben den Charakter einer auf das reichsweite Kriegsgeschehen konzentrierten, fesselnden politischen Geschichte (...)."
Aloys Winterling, Süddeutsche Zeitung, 22. Dezember 2010

"Nun aber zeigt Werner Dahlheim, emeritierter Althistoriker (…), in einer brillanten Biographie, was an Augustus wirklich interessant ist, aber bis zuletzt von der Forschung kaum berücksichtigt wurde: nämlich seine geistesgeschichtliche Vermittlerrolle. (…) Augustus nicht als Sinnstifter, aber als Gestalter und Repräsentant einer geistig-politischen Erbschaft, die zweitausend Jahre lang in Kraft bleiben sollte: dass auch hierin historische Größe liegen kann, legt diese Biographie überzeugend nahe."
Konstantin Sakkas, SWR 2 Buchkritik, 20. Oktober 2010

"Seine beeindruckende Biografie des ersten römischen Kaisers beschreibt zwei grundverschiedene Leben ein und derselben Person (...)."
kjb, Rheinischer Merkur, 7. Oktober 2010

"Doch Dahlheims Augustus nimmt radikal Partei für den Leser und setzt einen Standard, den die Geschichtswissenschaft zu lange vernachlässigt hat. Dabei ist Dahlheims Werk nicht einfach eine elegant formulierte Beschreibung eines Lebens. Ihn leitet ein geschichtsphilosophisches Motiv: Was macht den Usurpator und Massenmörder zum Friedensbringer und Heiland?"
Berthold Seewald, Die Welt, 2. Oktober 2010

"Dahlheim (...) bietet eine durchaus konventionelle Gliederung und vermeidet die verfremdende Intellektualisierung. Sein Hauptinstrument ist die Sprache. (...) Er schreibt hart, nüchtern, wie für die Ewigkeit und zugleich gespickt mit brillanten Apercus über ein Rom, ‘das ein Weltreich gewonnen, aber die Fähigkeit verloren hatten, sich darin zurechtzufinden’. (...) Doch an anderer Stelle (...) das Beste, was ein Historiker beim Leser auslösen kann: Stutzen, spontanes Nicken, Nachdenken, am Ende geklärte Zustimmung. (...) Auch wer bisweilen mit dem Autor streiten möchte, etwa wegen allzu abschätzigen Redens über die Soldaten und die kleinen Leute, legt doch dieses glänzend geschriebene und mit meist wenig bekannten Bildzeugnissen der Rezeptionsgeschichte illustrierte Buch reicht belehrt und dankbar aus der Hand."
Uwe Walter, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11. September 2010
Inhaltsverzeichnis
Vorwort 11

I. DIE REPUBLIK DANKT AB

1. Das Vermächtnis Caesars 15
«Die Republik ist ein Nichts» - Die Aura des Göttlichen - Das Vermächtnis des Scheiterns
2. Die Pläne der Verschwörer 21
Vergangenheit ohne Zukunft - Die Eroberung der Ostprovinzen
3. Die Verkündigung der Götter: 30
«Heute wurde der Herr der Welt geboren»
«Knabe, der du alles nur deinem Namen verdankst» - Kampf ums Überleben: Die politischen Fronten in der Hauptstadt

II DER KRIEG DER ERBEN

1. Zwischen den Fronten: Octavian und der Senat 38
«Worte gegen Waffen»: Ciceros Mission - Der Hochverrat Octavians - Die Absolution
2. Das Recht des Staates und der Ehrenkodex seiner Großen 45
Das neue Glaubensbekenntnis der Politik - Die Pflicht zur Rache
3. Die Stunde Ciceros 51
Sechs Monate der erste Mann in Rom: Krieg gegen Antonius - Der zerstörte Traum: Octavian erbeutet das Konsulat

III. DIE VORHERRSCHAFT DES ANTONIUS

1. Die Gabe der Pandora: Das Triumvirat 58
Militärdiktator nach Recht und Gesetz - Im Taumel des Bösen: Die Proskriptionen - Die moralischen Verwerfungen
2. «Bei Philippi sehen wir uns wieder» 67
14 Tage im Herbst - Die Unersättlichkeit der Veteranen
3. Die Spaltung des Reiches 74
Bruderkrieg und Herrschaftsteilung: Das Abkommen von Brundisium - Das geteilte Imperium

IV. DER GEFANGENE DES MEERES

1. Mare nostrum 80
2. Sextus Pompeius, der Sohn Neptuns 84
Der Aufstieg im Schatten der großen Politik - Der Krieg um Sizilien - Das Ende aller Illusionen
3. Organisierte Plünderei: Die Bilanz eines Freibeuters 91
4. Das Ende der Gefangenschaft 93
Die Freiheit des Handelns - Visionen eines neuen Rom
5. Der erste auswärtige Krieg in Illyrien 99

V. «RAUM WAR NICHT FÜR UNS BEIDE IN DER GANZEN WEITEN WELT»

1. Kleopatra, Königin Ägyptens 101
Der Traum von der Großmacht - Ägypten unter Kleopatra und Antonius
2. Die Ostpolitik des Antonius 109
Der Krieg gegen die Parther - Vielfalt ohne Leitidee: Schattenbilder einer neuen Ostpolitik
3. Der Krieg um die Einheit des Imperiums 120
Die Zerreißprobe: Der Auftritt der Agitatoren - Das Dilemma des Antonius - «Möge das Römertum herrschen durch die Kraft Italiens»: Die Mobilisierung des Westens
4. Ein Tag im September: Die Entscheidung von Aktium 130
Grenzgänger: Der Preis der Treue - Der Krieg duldet kein Zaudern
5. Was vom Leben blieb 138
Ruhm im Scheitern: Nachruf auf einen Besiegten - Das schöne Ungeheuer: Nachruf auf eine Königin

VI. ZERBRECHLICHE ORDNUNG

1. Der Kosmos Alexanders des Großen 144
2. Die Verfügungen des Siegers 147
Das Ende eines Alptraums - Die Ordnung des Ostens - Die Bruchstelle zweier Welten: Orient und Okzident
3. Die Zurschaustellung des Alleinherrschers 157
Der Triumph in Rom - Krieg und Eroberung als liturgische Feier
4. Im Zwischenreich von Alt und Neu 161
Die Macht und ihr Preis: Schein und Wirklichkeit der Republik - Der Befreier Roms
5. Gefährdete Allmacht 168 Gelöste Konflikte - Unentbehrlich und fügsam: Der Adel - Die Wiederkehr adliger Herrlichkeit - Der schmale Grat zwischen Befehlen und Gehorchen - Offene Zukunft

VII. «HERRSCHEN HEISST, DIE MACHT EINES GOTTES ZU BESITZEN»

1. Heilsame Furcht: Der Ausweg aus der Militärdiktatur 180
Politische Dressur - Die Macht der Vergangenheit
2. Große Erwartungen: Die Zustimmung der Himmlischen 186
Vorbilder und Lehrmeister - Der Schützling der Götter - Die Nähe zu Apoll
3. Augustus, der Auserwählte 190
4. Die Bürde der Welt 193
Der Ruf der Provinzen - Italien und der Westen
5. Ehren, jenseits menschlicher Maße 201

VIII. JAHRZEHNTE DER BEWÄHRUNG

1. Die Verletzbarkeit der Macht 204
2. «Schütze den Caesar, der ans Ende der Welt zu den Britanniern zieht» 206
3. Die Krisen der Jahre 23 bis 17 209
Auf Leben und Tod - Die Stunde des Generalissimus Agrippa - Die Umgestaltung der Rechtsgrundlagen - Letzte Korrekturen
4. Der unerfüllte Traum vom neuen Menschen 222
Gesetzlich verordnete Moral - Der Volksfreund
5. Die Frauen am kaiserlichen Hof 228
Livia, «Odysseus im Weiberrock» - Octavia, Schwester und Vertraute

IX. DIE GESICHTER DER MACHT

1. Steinerne Denkmäler monarchischer Autorität 235
Die öffentlichen Aufgaben der Architekten und Bildhauer -Rom: Der Mittelpunkt einer neuen Weltordnung - Die Städte des Reiches: Sehen und Gehorchen - Das Bildnis des Kaisers
2. Die Liturgie der Macht 246
Das Auftreten der Amtsträger - Feste und Spiele
3. Thron und Altar 248
Die Säkularspiele im Juni 17 - Andachtsbilder der Macht: Der Friedensaltar - Die Verbindung von Himmel und Erde: Die Sonnenuhr auf dem Marsfeld

X. DIE WIEDERKEHR DES GOEDENEN ZEITALTERS

1. Die Mission der Dichter 256
Macht und Verführung: Literaten im Dienst adliger Häuser -Die Versuchung: Politische Botschaften in Versen - Der Glanz des Einzigartigen - Die Wiederkehr des Goldenen Zeitalters
2. Wunschträume abseits der Politik 271
«Soll ein anderer tapfer sein im Krieg»: Tibull und Properz -«Sänger zärtlicher Liebesgefühle»: Ovid
3. Die Auskunft der Geschichte 276
Die Pflichten der Historiker - Patriotische Geschichtsschreibung: Livius - Erzählte Staatsbürgerkunde

XI. HERR ÜBER KRIEG UND FRIEDEN

1. Der Krieg als Berufung 286
2. Die Leitlinien der Außenpolitik 288
«Ein Reich ohne Ende habe ich verliehen» - Das unerreichbare Erbe: Der Verzicht auf Caesars unvollendeten Krieg
3. Der Angriff auf Mittel- und Nordeuropa 295
Der Kampf um die Abgrenze - Die Folgen - Krieg auf dem Balkan - Das neue Gesicht Mitteleuropas
4. Die Zähmung des Wolfes: Die Umrüstung des Heeres 311
Die Armee verlässt den Mittelmeerraum - Die Mobilisierung der Provinzen

XII. DAS REICH UND SEINE DIENER

1. Das Zentrum der Macht 317
Der Kern - Die Peripherie
2. Die Beute des Siegers 322
Habgier und Willkür - Nach Gutdünken gewährte Gnade
3. Herrschaft und Verantwortung 328
Die Herrschaftsformen - Die Herrschaftspraxis - Gewalt und Herrschaft im Westen
4. Im Namen der Fürsorge 340
Die Fesseln der überkommenen Regierungspraxis - Der lange Weg zur Mäßigung
5. Das Reich und die Herrlichkeit 347

XIII. SATT AN LEBEN

1. Die letzten Jahre einer Epoche 350
Eitlere Ernte: Der Kampf um die Nachfolge - Der Winter des Alters - Das politische Vermächtnis: Der Tatenbericht
2. Der Sieg über die Vergänglichkeit 358
Die letzten Tage - «Der König ist tot, es lebe der König» - Die Ikonographie des Todes: Vereint mit den Göttern

XIV. BOTSCHAFTEN DER GÖTTER

1. Die Botschaft der alten Götter 366
2. Die Botschaft des neuen Gottes 370
Die Mission des in Bethlehem geborenen Gottessohnes - Das neue Ziel des Lebens - «Die Herrschaft Caesars (Augustus) wurde wegen der Ankunft Christi vorbereitet» - Das Reich Gottes und der Menschen
3. Die Christianisierung der augusteischen Überlieferung 380
Vergil: Die Geburt des göttlichen Kindes - Die Prophetien der Sibyllen

XV. AUFRÜHRER, HERRSCHER UND HEILAND: DIE ERINNERUNG AN EINEN RÖMER

1. Der Mann 385
Widerstreit der Wahrnehmungen - Baumeister des Wandels
2. Das Werk 392
Staat und Imperium - Krieg und Frieden
3. Das Urteil der Nachwelt 396
4. Was bleibt 404

XVI. ANHANG

Anmerkungen 408

Zeittafel 429

Die Quellen 432
Quellensammlungen - Schriften des Augustus; der Tatenbericht - Die Dichter und Historiker - Die materielle Kultur

Ausgewählte Literatur 433
Forschungsberichte/Bibliographien - Biographien - Die Epoche - Die Bürgerkriege - Der Herrscher - Außen- und Reichspolitik - Die Rezeptionsgeschichte

Personenregister 437

Sach- und Ortsregister 442

Karten- und Abbildungsnachweis 448