 | Das lukanische Doppelwerk, also das Lukas-Evangelium und die von Lukas verfasste Apostelgeschichte, wird in diesem Sammelband neuen internationalen Perspektiven unterzogen. Dabei geraten auch die synoptischen Benutzungsverhältnisse kritisch in den Fokus: Die Zweiquellentheorie bedarf einer kritischen Reflexion hinsichtlich ihrer Voraussetzungen, ihrer Tragfähigkeit und ihres Nutzens. Und es stellt sich die Frage: "Ist Q noch zu retten?" (S. 285... |  | Im Zentrum dieser katholisch-theologischen Dissertation an der Universität Duisburg-Essen bei Prof. Dr. M. Tiwald, einem ausgewiesenen Q-Fachmann, steht ein einziger Vers, nämlich Q 16,17 (=Lk 16,17), der aber für die synoptische Quelle Q, das Frühjudentum, den historischen Jesus und die Entstehung der Evangelien sowie der frühchristlichen Gemeinden von zentraler Bedeutung ist: "Es ist aber leichter, dass der Himmel und die Erde vergehen, al... |
 | Die Reihe "Stuttgarter Biblische Aufsatzbände" des Katholischen Bibelwerks fasst in der Regel als Wiederauflage zunächst in Periodika oder Sammelbänden erschienene Aufsätze exegetischer Gelehrter des Alten und Neuen Testaments zusammen. Das gilt auch für diesen Band des katholischen Neutestamentlers Dieter Zeller, in dessen Mittelpunkt die Verkündigung Jesu steht: Im ersten Teil zentrale Themen der Verkündigung Jesu - das Reich Gottes, sei... |  | Liebe Kolleginnen und Kollegen,
das Markusevangelium beginnt mit
programmatischen Worten. Diesem
„Anfang des Evangeliums“ nachzuspüren,
ja, ihn selbst fortzusetzen in Fragen,
Verstehensversuchen und Glaubensannäherungen,
liegt also ganz im Sinne
des Markusevangeliums selbst.
Ricarda Sohns... |