 | Hermann Schmitz (*1928) gilt in der deutschsprachigen Philosophie als Solitär, verfasste er doch von 1964 bis 1980 ein zehnbändiges „System der Philosophie“. Die von ihm begründete Philosophierichtung bezeichnete er als „Neue Phänomenologie“. Mit dieser verfolgt der Kieler Philosophieprofessor – emeritiert 1993 – das Ziel, „den Menschen ihr wirkliches Leben begreiflich zu machen“. Dazu sei, so Schmitz, eine Analyse des Leibes ... |  | Körper, Seele, Leib
Ein Dreiklang, der es in sich hat. Es geht ums Ganze. Um den Menschen und das, was wir Leben nennen, um unsere Identität als geistig-geistliches Wesen, das ausgespannt ist zwischen Himmel und Erde. Nur wenig geringer als Gott (Ps 8,6) und doch so verwundbar, endlich und vom Tode bedroht. Das zugegebenermaßen irritierende Portrait des hl. Bartholomäus auf der Titelseite (vgl. auch S. 5) bringt diese Ambivalenz des Mensch...... |