 | Ein Buch für die Hand des Lehrers, der Schüler, die Berufs-sowie Erwachsenenbildung und zum Schmökern.
Allein das Querformat mit zähnebleckendem Untier auf dunklem Cover reizt das Buch näher zu betrachten. Der Buchtitel umreist das randständige Thema und den Raum der dargelegten Narrative.
Diese intensive Bildsprache wird im gesamten Buch beibehalten. Sie führt den Betrachter von der Vergangenheit bis in die Gegenwart. Durch die herv... |  | Sartre´s Roman "Der Ekel" ist ein absurder Roman des Existenzialismus in seiner Rein-Form und sicherlich der bedeutendste philosophische Roman des Existentialismus: Antoine Roquentin, Alter Ego des Autors im Roman, durchlebt eine quälende Lebenskrise, auf der Suche nach dem Grund für den Ekel, den ihm die Menschen um ihn herum anfallartig bescheren. Der existentialistische Protagonist, durch puren Zufall auf die Welt gekommen, muß den Sinn se... |
 | Der Philosoph und Theologe Werner Schüßler geht in dieser Monographie auf die Kernbereiche des menschlichen Daseins ein: Auf das Ich, also die Existenz und Essenz des Menschen, auf die Liebe und auf den Tod. Schüßler entschlüsselt anhand zahlreicher Blicke in die europäische Philosophiegeschichte diese drei Dimensionen des Menschseins, wobei er besonders die Werke Paul Tillichs und Karl Jaspers' als Referenzen heranzieht. Es zeigt sich, das... |  | Der Existenzialismus hat wirkungsgeschichtlich durchaus mehr Beachtung als Lebensstil und Lebensgefühl erfahren denn als philosophische Lehrmeinung. Die Autorin erzählt in diesem Buch erstmals die Geschichte der Existenzialisten und zeigt auf vergnügliche, unterhaltsame und gleichwohl tiefgründige Weise, wie der Existenzialismus zum Lebensgefühl einer Generation im Kontext von Feminismus, Antikolonialismus und 68er-Revolte wurde, die sich na... |
 | In seinem berühmten philosophischen Essay "Der Existentialismus ist ein Humanismus" (hier S. 145-192) verteidigt Sartre den Existientialismus gegen eine Reihe von Vorwürfen: - er sein ein Quietismus (von Seiten der Kommunisten), - er sei nur am menschlich Schäbigen, Niederen interessiert (von Seiten des Katholizismus), - er sei egoistisch, unsolidarisch und unethisch (von Seiten des Christentums) etc. Sartre entgegnet all diesen Vorwürfen mi... |  | Der (französische) Existentialismus der Nachkriegszeit war bis in die 1970er Jahre hinein in gewisser Weise auch eine Mode-Erscheinung; ihre Haupt-Vertreter wie u.a. Sartre und Camus traten mehr mehr als Literaten und Intellektuelle in Erscheinung als als Philosophen. Die philosophischen Abhandlungen wurden deutlich weniger wahrgenommen. Die hier anzuzeigende Einführung geht bewußt von den philosophischen Texten Sartres aus, vor allem seinem H... |
 | Philosophische Themen haben in den vergangenen Jahren eine ganz neue Bedeutung gewonnen. Das mag zum einen daran liegen, dass sich die Philosophie aus ihren komplizierten Denkstrukturen immer mehr auf die Menschen und ihre konkreten Lebensumstände hin bewegt hat. Zum anderen ist auffällig, dass es mittlerweile eine Vielzahl an Publikationen gibt, die durchaus einen wissenschaftlichen Anspruch haben und dennoch die Lebenskunst in ihren vielgesta... |  | Helen Meier: Eine Autorin, die erst spät mit dem Schreiben und Veröffentlichen begann. Mittlerweile ist sie 86 Jahre alt; "Kleine Beweise der Freundschaft" ist ihr neuestes Buch. Das Thema Alter mit all seinen Einschränkungen steht oft im Mittelpunkt.
Im ersten Teil finden sich 22 kurze Geschichten, zwischen etwas mehr als einer und etwas weniger als zehn Seiten lang. Da gibt es so einige Überraschungen: Ein altes Ehepaar, das sich gegense... |
 | Die Philosophie beschäftigt sich mit den wesentlichen Themen des Lebens, wobei die moderne Philosophie und ihre Vertreter immer mutiger das konkrete Leben einbeziehen. Der Philosophie-Professor Markus Gabriel entwickelt in seinem Buch, das hier als Hörbuch vorliegt, den Grundsatz einer neuen Philosophie, die von einem einfachen grundlegenden Gedanken ausgeht: dass es die Welt nicht gibt. Das soll aber nicht heißen, dass es überhaupt nichts gi... | |