 | Wenn sich Bilddidaktik und Bibeldidaktik mit Religionspädagogik verknüpfen, so entstehen häufig interessante Unterrichtsimpulse, zumal die christliche Tradition sich - trotz aller bilderstürmerischer Traditionen - in den vergangenen 2000 Jahren einiges an christlicher Ikonographie erarbeite hat. Wenn dann noch ein Austausch deutsch- und französischsprachiger Studierender hinzutritt und der Besuch von bedeutenden Pariser Museen wie dem Musée... |  | Protestantismus (als Buchreligion) und Kunst scheinen in einem deutlich schwierigeren Verhältnis zu stehen als Katholizismus oder Orthodoxie und Kunst. Aber zunehmend arbeitet der Protestantismus seine Bildvergessenheit (Bilderstürmerei) kritisch auf. Dieser Band möchte den Dialog von Protestantischer Theologie und Kunst weiter öffnen und den Blick richten bis hin zu Spuren Gottes in den Bildwelten der säkularen Welt. Der Band ist damit inte... |
 | Dieses voluminöse Werk schließt Meisterwerke der christlichen Kunst zu den Schriftlesungen der Sonntage und Hochfeste für kirchliche predigten auf. Der Autor erschließt mit Hilfe von Werken der christlichen Kunst die biblischen Texte der Sonn- und Festtage des Lesejahres B. Der visuelle Zugang zu Texten und Themen des Neuen Testaments wird nicht nur in der Predigt sondern auch in der schulischen Religionspädagogik viel zu wenig gesucht und ... |  | Die christliche Kunst, die wesentlich ja eine mittelalterliche Kunst ist, ist an sich für den Laien schon nicht einfach zu verstehen aufgrund der zeitgeschichtlichen Umstände, der ikonographischen Grundmuster und der oftmals allegorisch besetzten Bildsprache, - vollends unverständlich und geheimnisvoll aber wird es mancherorts, wo z.B. Mißverständnisse das Dargestellte bestimmen. Solche "geheimnisvollen Symbole in der christlichen Kunst" (Un... |
 | Seit das Wort Fleisch ward, ist das Sehen in ständiger Erwartung.
Was für ein Satz aus dem Munde des seligen Papstes Johannes Paul II.! Er hat ihn in seinen Meditationen über die Sixtinische Kapelle formuliert. Jeder, der Michelangelos Bildwunder einmal sehen durfte, begreift, dass das lateinische Christentum hier eine große visionäre Phase hatte. Es konnte Gott in seiner Verborgenheit preisen, indem es das Sehen feierte. Kannte Michelange...... | |