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Woran Workshops scheitern  ... und was Moderatoren dagegen tun können. Eine Anleitung für Einsteiger und Fortgeschrittene
Woran Workshops scheitern
... und was Moderatoren dagegen tun können. Eine Anleitung für Einsteiger und Fortgeschrittene




Andrea Revers

Windmühle
EAN: 9783922789932 (ISBN: 3-922789-93-5)
116 Seiten, paperback, 17 x 24cm, 2008

EUR 19,90
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Workshops sind im Arbeitsalltag schnell zusammengerufen, und meist wird einer der Beteiligten ausgeguckt, der diesen professionell leiten soll. Vorangegangen ist vielleicht ein Kurzseminar zur ModerationsMethode und dann der Sprung ins kalte Wasser. Wer jedoch seinen Workshop nicht gut vorbereitet, hat schon verloren.



Die Autorin erlebte zahlreiche solcher zum Scheitern verurteilten Meetings und beschreibt aus ihrer Erfahrung heraus, was man vorher beachten kann, welche Schritte einzuhalten sind, welche Probleme entstehen können und wie man diesen sinnvoll begegnet. Ihr Buch steckt voller Ideen und Vorgehensweisen, die hilfreich sind und die sicherstellen, dass der nächste Workshop zu erfolgreichem Ergebnis führt und einen Maßnahmenkatalog enthält, der sich sehen lassen kann.



"Woran Workshops scheitern" ist ein Praktikerbuch. Es sollte griffbereit im Regal stehen, um sich vor bösen Überraschungen zu schützen. Zielgruppe sind Abteilungs- und Gruppenleiter, Sachbearbeiter aber auch Trainer und Weiterbildner, die ihr Tun reflektieren möchten.
Rezension
Dieses Methodenbuch hilft auf anschauliche, übersichtliche und gut lesbare Weise, Probleme in Gruppen zu lösen. Dabei fußt das Buch auf der ModerationsMethode, die eineTechnik bereitstellt, das Gespräch zwischen Menschen sinnvoll und ergebnisreich zu machen. Sie wurde entwickelt, um Mitarbeiter stärker in Entscheidungsprozesse zu integrieren, Mitbestimmung zu ermöglichen und Betroffene zu Beteiligten zu machen. Gefordert ist der eigenverantwortliche Mitarbeiter, der gemeinsam im Team synergetisch und aufgabenübergreifend plant und arbeitet. In Workshops unterstützen Moderatoren die Gruppe dabei, bestimmte Fragestellungen zu bearbeiten. Die Moderatoren bleiben dabei inhaltlich neutral.

Dieter Bach, lehrerbibliothek.de
Inhaltsverzeichnis
Vorwort des Herausgebers 9

Zur Einführung 11

Steckt die Methode in der Krise? 11
Woran scheitern Workshops? 12
Was ist eigentlich „ModerationsMethode"? 13

Kapitel 1:
Die Aufgaben des Moderators als Workshop-Leiter und sein Handwerkskoffer 15


Beipiel: Der neue Prozessbegleiter 16
Wie trennt man das Tagesgeschäft vom Workshop?18
Exkurs: Die Ebenen menschlichen Verhaltens 26
Was tun, damit die Gruppe beim Thema bleibt? 27
Exkurs: Die vier Seiten einer Nachricht 29
Wer nimmt teil? 31
Wie leitet man die Diskussion und sichert gleichzeitig die Ergebnisse? 32

Für den Workshop wichtige Moderationstechniken 34

Die Karten-Frage 34
Die Zuruf-Frage 41
Die Mehrpunkt-Frage 42
Das Meinungsbarometer 44
Die Vernissage 45
Arbeit in Kleingruppen 46
Der Maßnahmenplan 56

Kapitel 2:
Struktur und Zielsteuerung im Workshop 59


Beispiel: Das Parkplatzproblem 60
Welche Fragen sollte der Moderator stellen? 62
Wie kann man sicherstellen, dass ein tragfähiges Ergebnis erarbeitet wird? 63
Gut geplant ist halb gewonnen 65

Kapitel 3:
Umgang mit Konflikten und Altlasten - Prozess-Steuerung in der Moderation 76


Beispiel: Herr Meyer stößt auf Altlasten 77
Was ist eigentlich schief gegangen? 78
Wie hätte er den Workshop noch retten können? 80

Instrumente zur Prozess-Steuerung in der Gruppe 82
Die Erwartungsfrage 82
Das Stimmungsbarometer 85
Das Blitzlicht 87

Umgang mit schwierigen Situationen 90

Verschiedene Hierarchie-Ebenen nehmen am
Einzelne Personen zeigen eine ausgeprägte Dominanz 91
Jemand versucht, die Rolle des Moderators zu übernehmen 92
Einzelne Teilnehmer verlassen die Runde 93
Der Moderator soll sich inhaltlich äußern 94
Der Moderator gerät in Zeitnot 95
Das gut geplante Szenario passt nicht 96
In der Vergangenheit wurden die Ergebnisse nicht umgesetzt 96
Der Auftraggeber erwartet ein konkretes Ergebnis 97

Kapitel 4:
Ergebnissicherung durch richtige Nachbereitung 99


Beispiel: Außer Spesen nichts gewesen 100
Was folgt nach dem Workshop? 102
Warum die Eile bei der Protokollverteilung? 102
Welche Form hat das Workshop-Protokoll? 103
Wie kann man die Umsetzung der Ergebnisse erleichtern? 104