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Wie Kinder besser sprechen lernen  So fördern Sie die Sprachentwicklung Ihres Kindes
Wie Kinder besser sprechen lernen
So fördern Sie die Sprachentwicklung Ihres Kindes




Cornelia Tigges-Zuzok

Oberstebrink Verlag
EAN: 9783934333376 (ISBN: 3-934333-37-0)
189 Seiten, hardcover, 15 x 22cm, Oktober, 2008, Hardcover, 4fbg. Fotos und Abb.

EUR 22,80
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
"Wann muss mein Kind was können?" fragen Sie sich als neugierige Eltern. Ein früher Sprechbeginn um das erste Lebensjahr wird landläufig als Zeichen hoher Intelligenz angesehen. Sie als Eltern wünschen natürlich nur das Beste für Ihr Kind - oder zumindest eine normale Entwicklung seines Sprachverständnisses und seiner aktiven Sprache.



Aber was ist "normal"? Dieses Buch zeigt Ihnen, wie unterschiedlich das Sprachentwicklungs-Tempo von Kind zu Kind sein kann - und warum Sie als Eltern sich nicht verrückt machen sollten, wenn ein anderes Kind vielleicht früher spricht als Ihr Kind.



Hier bekommen Sie für jedes der ersten sechs Lebensjahre konkrete Hinweise und Anleitungen, wie Sie die Sprachentwicklung Ihres Kindes fördern können. Mit Sprachspielen für jedes Alter und Übungen, die Ihrem Kind Spaß machen und es spielend und spielerisch weiterbringen.



Dieses Buch ist ein Gewinn für alle Eltern mit Kindern von 1 - 6 Jahren. Auch wenn bei Ihrem Kind alles "normal" verläuft - nutzen Sie die Anregungen dieses Buches, um Ihr Kind in seiner Sprachentwicklung bestmöglich zu fördern.



Die Autorin



Dr. päd. Cornelia Tigges-Zuzok ist Erziehungswissenschaftlerin, Sprachheillehrerin u. Logopädin. Sie promovierte zum Sprachverlust nach Schlaganfall, lehrte an der Universität Dortmund, leitet seit 3 Jahrzehnten Therapieeinrichtungen und referiert auf Fachkongressen. Ihr Engagement in der kieferorthopädischen Frühbehandlung und ihre Orientierungsrahmen zur Therapieverordnung wurden vom Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte mit dem Präventionspreis 2000 honoriert. Ihre Schwerpunkte sind Sprach-Sprech-Stimmtherapie zum richtigen Entwicklungszeitpunkt eines Kindes, Prävention und Behandlung der Legasthenie und die Prophylaxe von Kiefer-Zahnfehlstellungen und Aussprachestörungen.






Rezension
"Wie Kinder besser sprechen lernen" ist ein schönes Buch für alle Eltern, die parallel zur Entwicklung ihres Kindes lesen möchten, wo ihr Kind in der Sprachentwicklung gerade steht und wie sie es optimal fördern können. Klar, dass wir Eltern vieles ohnehin intuitiv richtig machen, aber manches wird hier noch einmal erklärt und ins Gedächtnis gerufen. Zum Beispiel, dass sich Schnuller und Sprachentwicklung nicht miteinander vertragen, da die Mundstellung beim Saugreflex nicht der bei der Lautbildung entspricht. Das Buch ist eine gute Alternative zu den Vergleichen in Kindergruppen (was kann dein Kind, was meines noch nicht kann), da es zeigt, in welchen Stufen die Sprachentwicklung vor sich geht, ohne dabei Ängste zu schüren, denn meist ist auch ein später Sprecher ein intelligentes Kerlchen. Dennoch kann das Buch Eltern, deren Kinder tatsächlich entwicklungsverzögert sind, helfen, diese Verzögerung zu erkennen, denn es ist viel leichter sich herauszureden, das eigene Kind sei eben bequem und leichter die Eltern zu trösten, als einen Entwicklungsnotstand aufzuzeigen.
Interessant ist dieses Buch auch für alle jene, die ganz "normale" Kinder haben und sich einfach fragen: "Mache ich alles richtig?" und "Wie kann ich mein Kind optimal fördern?".
Die Autorin scheut sich dabei nicht, auch einfache Babysprache zu betrachten.

Insgesamt halte ich dieses Buch für einen guten Einstieg in die Thematik, ausreichend für all jene, die sich einfach mal informieren möchten. Für alle Eltern, deren Kinder wirklich gefördert werden müssen, erspart es aber auf keinen Fall den Gang zum Logopäden. Denn Sprache ist so komplex, dass ihr Lernprozess, von der Lautbildung bis zur Grammatik kleinere Stolpersteine ganz selbstverständlich beinhaltet. Die meißten von uns lernen, sie zu überwinden, bei manchen reicht es, dem Kind eine Hand zu reichen, hier kann das Buch helfen. Dort, wo eine Hand alleine nicht reicht, um über einen sprachlichen Stolperstein zu hüpfen, kann auch das Buch nicht weiterhelfen.
Vielleicht zeigt das Buch nur, welches Setting, welcher Weg besonders empfehlenswert ist, so wie man mit einem Kleinkind noch keine Bergwanderung unternimmt und so wie man zum Radfahren lernen keinen Schotterweg auswählt.
Zu den Argumenten der Autorin, dass Fernsehen der Sprachentwicklung gar nicht zuträglich ist, kann man geteilter Meinung sein. Ich denke, dass Fernsehen durchaus Kreativität und Sprachbewusstsein wecken kann, wenn es nicht der einzige Gesprächspartner des Kindes bleibt.

R.Lussnig, Lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Der Erfolg

"Anfangs sahen wir uns und unseren Simon immer im Wettbewerb mit anderen Eltern und ihren Kindern. Seit wir dieses Buch gelesen haben, sind wir viel entspannter. Und unser Sohn entwickelt sich prächtig."

"Unsere Lisa konnte zwar früh sprechen, aber sie lispelte. Das hat uns Sorgen gemacht. Dieses Buch hat uns geholfen, das Problem gelassen anzugehen und - mit der nötigen professionelle Hilfe - zu lösen."

"Wir haben durch dieses Buch gelernt, was wir als Eltern tun können, um die Sprachentwicklung unseres Kindes zu fördern."

"Ein entscheidender Hinweis in diesem Buch war für uns, unserem Kai die Zeit zu geben, die er für seine Sprachentwicklung braucht."
Inhaltsverzeichnis
1. IMMER FRÜHER, IMMER SCHNELLER? SPRECHEN LERNEN IN DER LEISTUNGSGESELLSCHAFT

• Die Saat der Verunsicherung
• Normale Sprachentwicklung: sehr individuell mit losen Regeln
• Sprache und Allgemeinentwicklung gehen im ersten Lebensjahr parallel

2. SO FÖRDERN SlE DIE SPRACHE IHRES KlNDES B5S ZUM ERSTEN GEBURTSTAG

• Kontaktaufnahme, enge Bindung, Bedürfnis-Regelung
• Nerven behalten: Die „Schreiphase" im ersten bis dritten Lebensmonat
• Mitteilungsbedürfnis: Erste Lallperiode im dritten und vierten Lebensmonat
• Melodie und Rhythmus: Der vierte bis sechste Lebensmonat
• „Schnuller, adieu!" Die zweite Lallperiode im siebten bis neunten Lebensmonat
• „Bald bin ich eins!" - Der zehnte bis zwölfte Lebensmonat
• Breit gefächert: Varianten der Sprachentwicklung im ersten Lebensjahr
• Stolpersteinchen: Risiken der Sprachentwicklung im ersten Lebensjahr
• Coaching: Fähigkeiten, die Sie bis zum Ende des ersten Lebensjahres fördern können

3. So FÖRDERN SIE DIE SPRACHENTWICKLUNG BIS ZUM ZWEITEN GEBURTSTAG

• Keine Ruhe in der Bude: Der 13. bis 15. Lebensmonat
• „Darfes noch etwas mehr sein?" Der 16. bis 18. Lebensmonat
• Alt genug zum Flirten: Der 19. bis 21, Lebensmonat
• „Und schon bin ich fast zwei" - Der 22. bis 24. Lebensmonat
• Zum Mitmachen: Sprachspiele für das zweite Lebensjahr
• Entwicklungs-Spannen: Die Varianten der Sprachentwicklung
• Stolpersteine: Risiken der Sprachentwicklung im zweiten Lebensjahr
• Coaching: Fähigkeiten, die Sie bis zum Ende des zweiten Lebensjahres fördern können

4. So FÖRDERN SIE DIE SPRACHENTWICKLUNG BIS ZUM DRITTEN GEBURTSTAG

• Ratschen, Quatschen, Tratschen
• Auf welche Schwerpunkte Sie achten sollten
• Alle sind gefordert: Spielend Wortschatz, Sprachverständnis, Satzbildung und Grammatik erweitern
• Fächer voller Möglichkeiten: Sprachspiele für das dritte Lebensjahr
• Was so alles normal ist: Varianten der Sprachentwicklung
• Stolpersteine: Risiken der Sprachentwicklung im dritten Lebensjahr
• Coaching: Fähigkeiten, die Sie bis zum Ende des dritten Lebensjahres fördern können

5. So FÖRDERN SIE DIE SPRACHENTWICKLUNG BIS ZUM VIERTEN GEBURTSTAG

• Die ersten Diskussionen
• Auf diese Schwerpunkte sollten Sie achten
• Ständig in Bewegung: Spielend Wortschatz, Sprachverständnis, Satzbildung und Grammatik erweitern
• Schon anspruchsvoller: Sprachspiele für das vierte Lebensjahr
• Nicht zu spät für Nachzügler: Varianten der Sprachentwicklung
• Stolpersteine: Risiken der Sprachentwicklung im vierten Lebensjahr
• Coaching: Fähigkeiten, die Sie bis zum Ende des vierten Lebensjahres fördern können
• Was soll wann behandelt werden?

6. So FÖRDERN SIE DIE SPRACHENTWICKLUNG BIS ZUM FÜNFTEN UND SECHSTEN GEBURTSTAG

• Stabilisierung der Laut- und Satzbildung
• Schwerpunkte im Blick: Haupt- und Nebensatz, korrekte Aussprache
• Spielend korrigieren und verinnerlichen
• Vom „Persönchen" zur Persönlichkeit
• Varianten der Sprachentwicklung im fünften und sechsten Lebensjahr
• Stolpersteine: Risiken der Sprachentwicklung im fünften und sechsten Lebensjahr
• Sprachentwicklung und Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom (ADS)
• Coaching: Fähigkeiten, die Sie bis zum Ende des fünften - spätestens sechsten - Lebensjahres fördern können
• Fernsehen und Computer: Schädlich für die Sprachentwicklung?

7. DER ERNST DES LEBENS: WANN IST IHR KIND SCHULREIF?

• Keine Angst vor dem Tag X: Vorausdenken hilft
• Sprachförderung: Die Rolle der älteren Geschwister und Freunde
• Der Weg zum Erfolg: Schwächen und Stärken nutzen

8. INFO-MAGAZIN

Nützliche Adressen
Literatur-Hinweise
Stichwort-Verzeichnis