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    | Warum bin ich bloß Lehrer geworden? Wie Sie die Freude an Ihrem Beruf zurückgewinnen 
 
 
 Jonas Lanig
 Verlag an der Ruhr
 ISBN: 978383462754
 168 Seiten, kartoniert, 17 x 24cm, 2015
 
EUR 18,95alle Angaben ohne Gewähr
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Umschlagtext „Ich habe fertig.”
 
 
 Angesichts der ständig wachsenden Belastungen im Schulalltag haben immer mehr Lehrer diesen Satz des frustrierten Fußballtrainers Giovanni Trapattoni im Kopf.
 
 Damit Sie vor lauter Frust nicht den Kopf in den Sand stecken müssen, zeigt Ihnen in diesem Buch ein erfahrener Kollege mögliche Auswege aus der Krise auf. Dazu erhalten Sie
 
 -> 25 Fallbeispiele aus allen Schulformen,
 
 -> Hintergrundinfos über die verschiedenen Erscheinungsformen
 
 und Ursachen sokher Krisen sv,,vie
 
 -> konkrete Lösungsmöglichkeiten mit praktischen Tipps und Strategien, wie Sie — allein, aber auch gemeinsam mit Eltern, Kollegen und der Schulleitung — Ihre Arbeitsbedingungen positiv beeinflussen und so Ihre Motivation und Begeisterung wiederfinden können.
 
 
 
 Damit Sie wieder gern zur Arbeit gehen — ganz ohne Frust und Magenschmerzen!
 
 Rezension Um es vorweg zu sagen: Dies ist ein Buch für Lehrerinnen und Lehrer, denen der Beruf zur Belastung geworden ist, die frustriert sind und am liebsten sofort damit aufhören würden. Allen anderen empfehle ich eher ein „Mutmachbuch für Lehrer“, das sie in ihrer Freude am Beruf bestärken kann. Das vorliegende Buch von Jonas Lanig, einem erfahrenen Lehrer, bietet einen Überblick über die Erscheinungsformen und Ursachen der Krisen und Nöte von Lehrern. An 25 verschiedenen Fallbeispielen verdeutlicht der Autor die Gründe, die Lehrer an ihrer Berufswahl zweifeln lassen. Und diese reichen von dem bekannten Burnout, Stress und Hetze, die Arbeitszeitbelastung, Unterrichtsstörungen, Rahmenbedingungen, schwierige Eltern, Einzelkämpfertum, Mobbing, Vertretungsstunden bis hin zu mangelnder Wertschätzung. Ich bin froh, dass der Autor nicht beim lehrertypischen Jammern bleibt, sondern sehr sinnvolle und effektive Gegenmaßnahmen ausführlich darstellt. Dazu gehört etwa, dass man  eine Krise nutzt, um sie zu überwinden. Oder Einzelmaßnahmen wie ein Sabbatjahr, eine Agenda einer gesunden Schule, Supervision, einen eigenen Arbeitsplatz für jeden Lehrer, Fallkonferenzen, Profilbildung, das effektive Managen von Verwaltungsaufgaben, das Engegement in einem Berufsverband, gegenseitige Unterrichtsbesuche und viele weitere praxisorientierte Anregungen und Tipps. Und wenn dies alles nicht hilft, sollte sich auch ein belasteter und an seinem Beruf leidender Lehrer die Frage stelle, ob ein Berufswechsel nicht doch sinnvoll wäre.
 Arthur Thömmes, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo „Das Leben ist kein Ponyhof“, sagt man oft lapidar. Lehrer können ein Lied davon singen: Bürokratie und Verwaltungsaufwand, Stress, Erschöpfung und viele kleine und große Konfliktherde können den einstigen Traumjob langsam aber sicher zum Frustfaktor machen. Vielleicht denken Sie immer häufiger: „Von wegen Lehrergesundheit! Diesem Lärmpegel bin ich auf Dauer nicht gewachsen.“ Sie ärgern sich zunehmend: „Das Schulsystem ist total verkorkst.“ Sie merken plötzlich: „Beim Gedanken an Montag kriege ich Magenschmerzen.“ Oder der Leidensdruck ist schon so groß, dass sie denken: „Ich will einfach nicht mehr!“ Mit diesem Buch tritt Ihnen ein erfahrener Kollege zur Seite, der sich in der Bildungslandschaft bestens auskennt und aus eigener Erfahrung weiß, wo der Schuh drückt! Ob Überforderung, Depression oder Mobbing: Das Praxishandbuch gibt Antworten auf alle drängenden Fragen und liefert Ihnen konkrete Lösungsstrategien für Ihre Probleme. In drei Kernbereichen – „Das ist nicht mehr der Beruf, für den ich mich mal entschieden habe!“, „Dieser Beruf macht mich krank!“ und „Das ist einfach nicht der richtige Beruf für mich!“ – widmet sich der Autor einfühlsam und immer konstruktiv allen belastenden Situationen. Anhand praktischer Tipps, Strategien und Anregungen zeigt Ihnen der erfahrene Pädagoge Wege auf, damit Sie sich effektiv mit Problemen auseinandersetzen, aus der Krise herausfinden und im Lehrerberuf wieder glücklich werden können. Von Unterstützersystemen, Coaching oder kollegialer Fallberatung über effizientere Verwaltungsarbeit, Teilzeitbeschäftigung, neue Raumkonzepte oder Qualitätszirkel bis hin zu schulischen Schiedsgerichten, Gewerkschaftsarbeit oder Verträgen mit Eltern finden Sie vielfältigste Ansätze und Tipps. Auch heikle oder weniger gängige Themen werden berücksichtigt – z. B. „Als einziger Mann unter Frauen fühle ich mich wie ein Exot“. Der Ratgeber macht wieder Lust auf Schule – bietet aber auch Hilfestellung für den Notfall, wenn tatsächlich nur noch die Reißleine gezogen werden kann: Die beruflichen Alternativen für Lehrer und die Karrieremöglichkeiten im Fall eines Berufswechsels werden ebenfalls durchleuchtet. Dieser Kollege nimmt Ihren Frust also absolut ernst – und hat ein umfassendes „Rettungspaket“ für Sie geschnürt, das in wirklich jeder Situation konkrete Abhilfe schafft! 
Inhaltsverzeichnis Vorwort 5IRgn „Dieser Beruf ruiniert meine Gesundheit." 7
 Erschöpft und ausgebrannt 8
 Sie haben es sich verdient: In einem Sabbatjahr neue Kraft tanken 13
 Mal kränkelnd, mal leidend, mal krank 15
 Damit die Schule nicht länger krank macht:
 Ein Gesundheitstag für das ganze Kollegium 18
 Ständig unter Strom 22
 Damit Stress und Hetze ein Ende haben:
 Das eigene Zeitmanagement verbessern 25
 Angst um die Stimme 29
 Mit Kork. Filz und Glaswolle: Dem Klassenzimmer das Flüstern beibringen 32
 „Das ist einfach kein Beruf für mich." 35
 Es gibt kein richtiges Lernen im falschen System 36
 Statt einer staatlich verordneten Selektionspädagogik'
 In alternativen Schulprojekten mitarbeiten 39
 Die Schule als Reparaturbetrieb 41
 Wenn Lehrkräfte nicht mehr weiterwissen:
 Sozialpädagogische Unterstützung organisieren 45
 Ein Beruf ohne Feierabend 47
 Damit die freie Zeit auch wirklich frei bleibt:
 Ein eigener Arbeitsplatz für jeden Lehrer 50
 Routine macht betriebsblind 53
 Die eigene Arbeit mit anderen Augen sehen: Supervision als Orientierungshilfe 56
 Ein schwieriges Alter 58
 Wenn es mit den Kids nicht mehr funktioniert:
 Auf eine Einrichtung für Erwachsene wechseln 61
 Allein unter Frauen 64
 Damit die Koedukation wirklich gelingt:
 Die Schule geschlechtergerecht gestalten 66
 „Das ist nicht mehr der Beruf, für den ich mich einmal
 entschieden habe." 69
 Lauter Störfälle 70
 Wie ein Austausch auf Augenhöhe gelingt:
 Eine Fallkonferenz mit allen Beteiligten 75
 Schüler im Tiefenrausch 78
 Ein Ausweg aus der Leistungsfalle:
 Schüler mit einem Förderplan gezielt helfen 81
 Lernen ohne Herz und Hand 84
 Identifikation durch Profilbildung: An einer Schulverfassung mitarbeiten 87
 Den Mangel verwalten 91
 Eine Hoffnung für marode Schulhäuser:
 Mit einem Raumkonzept dem Verfall begegnen 94
 In einer Behörde gelandet 97
 Schluss mit der ewigen Zettelwirtschaft-
 Verwaltungsaufgaben effektiv managen 101
 Spielball der Politik 105
 Gemeinsam sind wir stark: Sich in einem Berufsverband engagieren 108
 Eltern ante Portas III
 Im Sinne einer konstruktiven Erziehungspartnerschaft:
 Die Verantwortung von Schule und Elternhaus schriftlich fixieren 114
 I^JSD -Diese Schulleitung und diese Kollegen machen mir
 das Leben schwer." 117
 Unter Einzelkämpfern 119
 Weil wir nichts zu verbergen haben:
 Gegenseitige Unterrichtsbesuche organisieren 122
 Ein Kollegium im Kriegszustand 124
 Kollegialität in einem überschaubaren Format:
 Klassen- und Jahrgangsteams bilden 126
 Mobbing unter Lehrern 130
 Endlich Klartext sprechen:
 Aus dem Mitarbeitergespräch eine feste Einrichtung machen 134
 Ins Abseits gedrängt 136
 Wenn Kollegen voneinander lernen-
 Die Tradition der Pädagogischen Lesung wiederbeleben 139
 Solidarität: Fehlanzeige! 142
 Ein Knigge des kollegialen Umgangs:
 Eine Charta für Konferenzen beschließen 146
 Diese ewigen Vertretungen! 148
 Vertretungsstunden ohne Mehraufwand:
 Sich mit einer Methoden-Box die Arbeit erleichtern 151
 Eine Frage der Wertschätzung 154
 Auf der Suche nach gemeinsamen Werten.
 In einem Qualitätszirkel mitarbeiten 158
 Die Mühen der Ebenen 160
 Jenseits von Karriere und Beförderung:
 Besondere Funktionen in der Schule übernehmen 163
 Quellen und Medientipps 166
 
        
        
        
        
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