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Trump in Putins Hand Die wahre Geschichte von Donald Trump und der russischen Mafia House of Trump, House of Putin
Aus dem Amerikanischen übersetzt von Helmut Dierlamm, Norbert Juraschitz, Karsten Petersen, Thomas Pfeiffer.
Trump in Putins Hand
Die wahre Geschichte von Donald Trump und der russischen Mafia


House of Trump, House of Putin

Aus dem Amerikanischen übersetzt von Helmut Dierlamm, Norbert Juraschitz, Karsten Petersen, Thomas Pfeiffer.

Craig Unger

Econ Verlag , Ullstein Hardcover Verlag
EAN: 9783430202640 (ISBN: 3-430-20264-7)
464 Seiten, Festeinband mit Schutzumschlag, 14 x 22cm, September, 2018

EUR 22,00
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Trump in Putins Hand liefert die erste umfassende Untersuchung der jahrzehntelangen Beziehungen zwischen Donald Trump, Wladimir Putin und der russischen Mafia, die letztlich dazu beigetragen hat, Trump ins Weiße Haus zu hieven.

Es ist eine erschreckende Geschichte, die in den 1970er Jahren beginnt, als Trump seinen ersten Ausflug in die boomende, geldgierige Welt des New Yorker Immobilienmarktes unternahm und mit der Amtseinführung von Trump als Präsident der Vereinigten Staaten endet. Dieser Moment war der Höhepunkt von Wladimir Putins von langer Hand geplanter Mission zur Untergrabung der westlichen Demokratie, eine Mission, in die er und eine handverlesene Gruppe von russischen Oligarchen und Mafia-Größen Trump hineingezogen hatten und die vor mehr als zwanzig Jahren mit dem Bailout einer ganzen Kette von spektakulären Hotel- und Casino-Pleiten Trumps in Atlantic City ihren Anfang nahm. Trump in Putins Hand bestätigt selbst die schlimmsten Befürchtungen über die russische Verschwörung.

Für die meisten Leser wird es eine haarsträubende Offenbarung sein, dass der Kalte Krieg 1991 keineswegs zu Ende ging, sondern er sich lediglich weiterentwickelt hat, wobei Trumps Immobilien das perfekte Vehikel für die Milliarden von Dollar boten, die aus der kollabierenden Sowjetunion herausgeschleust wurden. In Trump in Putins Hand verfolgt Craig Unger systematisch die tief verwurzelte Allianz zwischen den höchsten Ebenen der amerikanischen Politik und den mächtigsten Strippenziehern der russischen Mafia. Unger zeichnet Donald Trumps schmutzigen Aufstieg vom von der Pleite bedrohten Immobilienmagnaten zum Anführer der freien Welt nach. Parallel dazu zeichnet er den phönixartigen Aufstieg Russlands aus der Asche der Sowjetunion nach dem Ende des Kalten Krieges sowie die unaufhörlichen geheimen Bemühungen der russischen Machtelite nach, sich am Westen zu rächen und Russland wieder zu einer globalen Supermacht zu machen.

Ohne Trump hätte Russland eine Schlüsselkomponente bei seinen Bemühungen, das Land zu imperialer Größe zurückzuführen, gefehlt. Ohne Russland wäre Trump nicht Präsident. Dieses wichtige Buch ist entscheidend für das Verständnis der wahren Kräfte, die im Schattenreich der heutigen Welt am Wirken sind.

Craig Unger ist Autor des New York Times-Bestsellers „House of Bush, House of Saud: The Secret Relationship between the World’s Two Most Powerful Dynasties“ (2004). Der Harvard-Absolvent und Journalist spricht als Experte regelmäßig bei MSNBC, CNN, ABC Radio Network und anderen Sendern. Der frühere Chefredakteur des Boston Magazine schrieb zum Thema bereits für Vanity Fair und The New Republic. Für seine Arbeit wurde er vielfach ausgezeichnet, unter anderem vom National Press Club für seine investigativen Recherchen.
Rezension
Das ist z.Zt. schon ein sehr sonderbarer Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika; ein Skandal jagt den anderen, ein Minister nach dem anderen wird entlassen oder verläßt das Weiße Haus, zahlreiche Affären, zweifelhaftes und schlechtes Benehmen, etliche juristische Vorwürfe bis hin zur Möglichkeit eines Amtsenthebungsverfahrens ... Der gravierendste Vorwurf hält sich hartnäckig, läßt sich aber bislang nicht sicher beweisen: Trumps Russland-Verstrickungen - "Trump in Putins Hand".
Lange schon wird gemunkelt, dass der Kreml Donald Trump in der Hand hat. Beweise? Fehlanzeige. Auch Craig Unger hat keine, doch sein neues Buch über die Verstrickungen Trumps mit Russland läßt die Gerüchte sehr glaubwürdig wirken. Am Ende seines Buchs listet der New Yorker Journalist säuberlich 59 (zumeist russische) Namen auf, die in irgendeiner Form mit Trump und seiner Familie verknüpft waren. Unger zeigt einen gewissenlosen Geschäftsmann, der russischen Mafiosi die Möglichkeit gibt, bei ihm ihr illegales Geld in legales zu verwandeln. Der Vorwurf der Geldwäsche ist der zentrale Punkt in diesem Buch. Sei es der legendäre 1983 eröffneten Trump Tower oder seien es Trumps Spielkasinos, wie 1990 das damals weltweit größte und später bankrotte Taj Mahal in Atlantic City, alle stehen sie in Verbindung mit sowjetischer und russischer Geldwäsche.

Dieter Bach, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Pressestimmen:

„Die Geschichte, die Unger erzählt, ist neu, erhellend und alarmierender als die Quellen der Geheimdienste im Steele-Dossier.“
Washington Post, Shane Harris, 17.08.2018
Inhaltsverzeichnis
Kapitel eins Der (virtuelle) Dritte Weltkrieg
Kapitel zwei Trumps wunderbarer Waschsalon 25
Kapitel drei Verheiratet mit der Mafia 37
Kapitel vier Brighton Beach 47
Kapitel fünf Sexfalle 65
Kapitel sechs Gangsterparadies 85
Kapitel sieben Der Milliardärsklub 99
Kapitel acht Mogilewitschs Coup 117
Kapitel neun Daumenschrauben 131
Kapitel zehn Die Geldpipelines 149
Kapitel elf Leichte Beute 167
Kapitel zwölf Spion in geheimer Mission 181
Kapitel dreizehn Bayrock 193
Kapitel vierzehn Motte und Licht 207
Kapitel fünfzehn Putins Rache 235
Kapitel sechzehn Blutgeld 249
Kapitel siebzehn Krieg mit anderen Mitteln 265
Kapitel achtzehn Mit vereinten Kräften 297
Kapitel neunzehn Inoffizielle Kanäle 311
Kapitel zwanzig Endspiel 335

Trumps 59 russische Verbindungen 361
Danksagung 379
Anmerkungen 383
Personenregister 449