Theres, eine Jugendliche, macht sich daran, die Geschichte dreier Frauen, die den gleichen Namen wie sie tragen - Teresa von Avila, Thérèse von Lisieux und Mutter Teresa - nachzuforschen.
Deren Potraits, die von ihrer Kindheit bis zu ihrem Tod reichen, werden auf jeweils einigen Seiten ansprechend präsentiert. Die gut plazierte Rahmenerzählung nützt die Autorin, um auch einiges über die Gegenwart der Karmelitinnen und der "Missionarinnen der Nächstenliebe" zu vermitteln.
Eine schöne Ergänzung des Textes bilden die aquarellierten Illustrationen, die zum historischen Verständnis beitragen.

C. Berghammer, lehrerbibliothek.de

Drei große Frauen, die neben dem Vornamen manches gemeinsam haben — ihr Leben und ihre Persönlichkeit Kindern ab 8 Jahren nahegebracht

Zwei von ihnen sind Heilige, für die dritte Theresa ist schon zwei Jahre nach ihrem Tod vom Papst persönlich der Seligsprechungsprozeß eingeleitet worden: Teresa von Avila (1515-1582), Térèse von Lisieux (1873-1897) und Mutter Teresa von Kalkutta (1910-1997). Die Autorin verbindet in diesem neuartigen „Namenbuch" mit Hilfe einer Rahmenerzählung diese drei so verschiedenen Frauen, denen die Zugehörigkeit zum Orden der Karmelitinnen, und eine tiefe Mystik und Gottverbundenheit bei gleichzeitig totalem Engagement (Ordens-reformerin - Weltpatronin der Missionare - Engel der Armen) gemeinsam war.
Die Illustratorin zeichnet die in verschiedenen Jahrhunderten und Milieus lebenden Persönlichkeiten unter Verwendung von bekannten Gemälden und von Fotos in einfühlsamer Weise nach.