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Teresa von Ávila Trotzdem liebe ich die Kirche
Teresa von Ávila
Trotzdem liebe ich die Kirche




P. Antonio Sagardoy

Verlagsgruppe Styria
EAN: 9783222134647 (ISBN: 3-222-13464-2)
160 Seiten, hardcover, 13 x 21cm, September, 2014

EUR 14,99
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Teresa von Ávila, die Ordensgründerin und Kirchenlehrerin, ist zu ihren Lebzeiten mit gravierenden Problemen in der Kirche konfrontiert: der Inquisition, Verleumdungen und der vorherrschenden Meinung, dass Frauen nicht für das innere Gebet geeignet seien. Ihre Liebe zu Christus und zur Kirche sind dadurch jedoch nicht gefährdet. Denn Teresa ist überzeugt, dass in jeder Situation die Hand Gottes, die alles zum Guten führt, zu entdecken ist.

Mit dem Vorbild der Teresa von Ávila, so macht P. Antonio Sagardoy OCD deutlich, kann man auch heute zuversichtlich in die Zukunft der Kirche blicken. Teresas 500. Geburtstag ist dafür ein idealer Anlass.

Der Autor: Bischofsvikar P. Antonio Sagardoy OCD, in Spanien geboren, Eintritt in den Karmelorden 1962, Priesterweihe 1969, Theologiestudium in Wien, mehrmals Prior und Provinzial des Karmeliterordens in Österreich. Veröffentlichungen über Teresa von Ávila: Gott hat mich überwältigt. Die Selbstbiographie der Heiligen Teresa von Avila (8 Auflagen), Das Gespräch mit Gott (5 Auflagen), Frei machende Mystik: Teresa von Àvila, Wenn du beten willst, Beten mit Mund und Herz. Weiters: Gelegen und ungelegen. Die Lebenshingabe von Sr. Restituta (2 Auflagen)
Rezension
Im Jahr 2015 jährt sich der Geburtstag der Mystikerin Teresa von Ávila (1515-1582) zum 500. Mal. Das ist Anlass genug, ihr Werk und ihr Leben darzustellen und auf seine Bedeutung für heute hin auszulegen. Das ist das Anliegen dieses Buchs. Die Lektüre ihrer Bücher und Briefe lässt uns staunen, wie modern Teresa 500 Jahre nach ihrem Tod ist. Erstaunliche Parallelen zur heutigen Kirche machen Teresas Leben und Wirken aktuell wie nie. Mit dem Vorbild der Teresa von Ávila, so macht Antonio Sagardoy deutlich, kann man auch heute zuversichtlich in die Zukunft der Kirche blicken. Die große Mystikerin und Karmelitin Teresa von Ávila (1515-1582) wird in der katholischen Kirche als Heilige und erste weibliche Kirchenlehrerin verehrt: 1614 seliggesprochen, 1622 heiliggesprochen. Die Mystik ist ein in fast allen Weltreligionen vertretenes religiöses Phänomen. Es handelt sich um das Bemühen des Menschen, durch religiöses Erleben, durch Meditation und Versenkung unmittelbar in Bezug zu Gott zu treten. Ziel ist die unio mystica, das Einswerden, das Verschmelzen mit Gott. Teresas bekannteste Vision ist die sogenannte Transverberation, die Durchbohrung ihres Herzens. Eine der berühmtesten Darstellungen dazu stellt die Marmorstatue Gian Lorenzo Berninis in der römischen Kirche Santa Maria della Vittoria dar. Sie zeigt Teresa in der mystischen Verzückung bei der Transverberation.

Jens Walter, lehrerbibliothek.de
Inhaltsverzeichnis
7 Vorwort
11 Die Kirche Teresas
22 Eine starke Frau
38 Die Indios
46 Für Gott unterwegs
58 Die Inquisition
68 Prophetin in der eigenen Familie
79 Die Sorgen einer Mutter
89 Hindernisse
102 Stolpersteine
112 Im Namen Gottes
119 Mut und Vertrauen
132 Teresa und Luther
141 Schau, oh Herr
147 Tochter der Kirche
154 Teresa von Ävila - Biographische Daten
157 Abkürzungen und Literatur