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Tête-à-Tête Der vierzehnte Fall für Bruno Chef de Police
Tête-à-Tête
Der vierzehnte Fall für Bruno Chef de Police




Martin Walker

Diogenes Verlag
EAN: 9783257071993 (ISBN: 3-257-07199-X)
400 Seiten, hardcover, 12 x 18cm, April, 2022

EUR 25,00
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Martin Walker Tête-à-Tête

Brunos Chef lässt ein Mordfall bis heute nicht los. Im Wald bei Saint-Denis hatte man die Leiche eines jungen Mannes gefunden, die nie identifiziert werden konnte. Bei einem Besuch im Prähistorischen Museum in Les Eyzies sieht Bruno, dass sich aus Knochenfunden rekonstruieren lässt, wie ein Mensch zu Lebzeiten aussah. Er schlägt vor, dieses Verfahren auch bei dem ungelösten Mordfall zu versuchen. Damit beginnt endlich die Suche nach dem Mörder.

„Wie Andrea Camilleris ‚Montalbano‘-Romane sind Martin Walkers Bücher reich an Atmosphäre und spannender Handlung. Außerdem ist es unmöglich, einen ‚Bruno‘-Roman zu lesen, ohne hungrig und durstig zu werden.“

The New York Times
Rezension
Die Forensik hat in den letzten Jahrzehnten immense Fortschritte gemacht. Mittlerweile kann von Schädelfunden das Aussehen von Personen digital rekonstruiert werden. Außerdem gibt es den DNA-Abgleich mit Datenbanken. Dieser Methoden bedient sich Bruno, Chef de police, in dem neuen Roman von Martin Walker (*1947) „Tête-à-Tête“. Dadurch kann er einen Mordfall aufklären, was seinem Vorgänger im Amt und Freund Jean-Jacques trotz aller Bemühungen damals nicht gelungen ist.
Wem gehört der Schädel des Toten? Warum trug die Leiche ein T-Shirt mit einer Rockband? Welche Rolle spielen dabei Dominique, ein Winzer und ein Waisenhaus? Ist der Auslandsgeheimdienst der DDR in den Fall verwickelt? Welche Rolle spielt dabei die Rosenholz-Akte? Ist der Kalte Krieg wirklich vorbei? Wer Antworten auf diese Fragen sucht, möge Walkers vierzehnten Bruno-Fall lesen. Dieser avancierte wieder zum Bestseller und ist wie alle Bücher der erfolgreichen „Bruno“-Reihe bei diogenes erschienen. Übersetzt wurde die englische Originalausgabe aus dem Jahre 2021 mit dem Titel „The Coldest Case“ wie immer gekonnt von Michael Windgassen.
Der ehemalige „Guardian“-Journalist Walker, Mitglied der Académie des Lettres et des Arts du Périgord, hat mit „Tête-à-Tête“ wieder einen klassischen Kriminalroman vorgelegt. Dieser hebt sich - aufgrund seines Beitrags zur politischen Bildung - positiv von den oftmals die Bestsellerlisten dominierenden Forensik- und Psychothrillern ab. Kritisch setzt sich der elegant und flüssig geschriebene Krimi mit dem Verhalten von Geheimdiensten im Kalten Krieg auseinander. Bei allen historischen und politischen Exkursen kommt in dem Buch die leichtfüßige Unterhaltung nicht zu kurz. So enthält es die üblichen Zutaten eines „Walker“: ausführliche Beschreibungen des Kochens und Verspeisens von schmackhaften Köstlichkeiten des Périgord. Außerdem wird in dem Band der Klimawandel thematisiert.
Fazit: Wer die bisherigen „Brunos“, die Kriminalromane von Martin Walker, mochte, wird auch sein neues, spannendes Werk „Tête-à-Tête“ wieder mit Genuss lesen.

Dr. Marcel Remme, für lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Tête-à-Tête
Der vierzehnte Fall für Bruno, Chef de police
Aus dem Englischen von Michael Windgassen
Brunos Chef lässt ein Mordfall bis heute nicht los. Im Wald bei Saint-Denis hatte man die Leiche eines jungen Mannes gefunden, die nie identifiziert werden konnte. Bei einem Besuch im Prähistorischen Museum in Les Eyzies sieht Bruno, dass sich aus Knochenfunden rekonstruieren lässt, wie ein Mensch zu Lebzeiten aussah. Er schlägt vor, dieses Verfahren auch bei dem ungelösten Mordfall zu versuchen. Damit beginnt endlich die Suche nach dem Mörder.