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Französisches Roulette Der dreizehnte Fall für Bruno Chef de police
Französisches Roulette
Der dreizehnte Fall für Bruno Chef de police




Martin Walker

Diogenes Verlag
EAN: 9783257071184 (ISBN: 3-257-07118-3)
400 Seiten, hardcover, 12 x 19cm, April, 2021

EUR 24,00
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Martin Walker . Französisches Roulette

Rien ne va plus im idyllischen Périgord von Bruno, Chef de police.

Im Südwesten Frankreichs leben die Menschen lang und glücklich. Darauf spekuliert auch der Witwer Driant, als er seinen ganzen Besitz auf ein lebenslanges Wohnrecht in einer schicken Seniorenresidenz setzt. Er weiß nicht, dass das Roulette-Rad tausende Kilometer weit entfernt von einem russischen Oligarchen gedreht wird. Kurz darauf ist Driant tot – rien ne va plus. Nur Bruno ahnt das große Spiel dahinter. Seine erste Spur führt in malerische Château einer Rocklegende.



„2,5 Millionen Bruno-Leserinnen und -Leser haben sich allein in Deutschland in dieses kleine Paradies im Herzen Frankreichs verliebt.“

Jochanan Shelliem

NDR, Hamburg
Rezension
Warum wurde der Witwer Driant ermordet? Was hat ein russischer Oligarch mit seinem Tod zu tun? Welche Rolle spielt bei der Lösung des Falls die Orange Revolution in der Ukraine und der Abschuss einer Passagiermaschine aus Malaysia durch eine russische Rakete 2014? Steht die Ermordung Driants im Zusammenhang mit Briefkastenfirmen in so genannten „Steueroasen“? Ist die Rocklegende Rod in den Fall verwickelt? Wer Antworten auf diese Fragen sucht, möge Martin Walkers (*1947) neuen Roman „Französisches Roulette. Der dreizehnte Fall für Bruno, Chef de police“ lesen. Dieser avancierte wieder zum Bestseller und ist wie alle Bücher der erfolgreichen „Bruno“-Reihe bei diogenes erschienen. Übersetzt wurde die englische Originalausgabe mit dem Titel „Shooting at Château Rock“ wieder gekonnt von Michael Windgassen.
Der ehemalige „Guardian“-Journalist Walker, Mitglied der Académie des Lettres et des Arts du Périgord, hat mit „Französisches Roulette“ wieder einen klassischen Kriminalroman geliefert, der sich aufgrund seines Beitrags zur politischen Bildung positiv abhebt von den oftmals die Bestsellerlisten dominierenden Forensik- und Psychothrillern. Kritisch setzt sich der elegant und flüssig geschriebene Krimi mit der Versicherungswirtschaft im globalen Kapitalismus auseinander. Dabei geht es auch um Menschen, die aus verschiedensten Gründen ihre bisherige Heimat verlassen. Bei allen historischen und politischen Exkursen kommt in dem Buch die leichtfüßige Unterhaltung nicht zu kurz. So enthält es die üblichen Zutaten eines „Walker“: ausführliche Beschreibungen des Kochens und Verspeisens von schmackhaften Köstlichkeiten des Périgord, sowie aktuelle Informationen zu Bruno, der sich als besonderer Tierfreund entpuppt.
Fazit: Wer die bisherigen Kriminalromane von Martin Walker, die „Brunos“, mochte, wird auch sein neues, spannendes Werk „Französisches Roulette“ wieder mit Genuss lesen.

Dr. Marcel Remme, für lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Französisches Roulette
Der dreizehnte Fall für Bruno, Chef de police
Aus dem Englischen von Michael Windgassen
Im Périgord leben die Menschen lang und glücklich. Darauf spekuliert auch der Witwer Driant, als er seinen ganzen Besitz auf ein lebenslanges Wohnrecht in einer schicken Seniorenresidenz setzt. Er weiß nicht, dass das Roulette-Rad tausende Kilometer weit entfernt von einem russischen Oligarchen gedreht wird. Kurz darauf ist Driant tot – rien ne va plus. Nur Bruno ahnt das große Spiel dahinter. Seine erste Spur führt ins malerische Château einer Rocklegende.