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Sozialpsychologie  10., aktualisierte Auflage 2023
Sozialpsychologie


10., aktualisierte Auflage 2023

Elliot Aronson, Timothy D. Wilson, Samuel Sommers

Pearson
EAN: 9783868944334 (ISBN: 3-86894-433-8)
736 Seiten, hardcover, 20 x 27cm, Mai, 2023

EUR 64,95
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Sozialpsychologie führt in die Schlüsselkonzepte des Fachgebiets mit Hilfe eines anerkannten Erzählansatzes ein, der die Forschung für die Studierenden relevant macht. Die Autoren Elliot Aronson, Tim Wilson und Sam Sommers stützen sich auf ihre umfassende Erfahrung als Forscher und Lehrer und präsentieren die klassischen Studien, die das Fachgebiet geprägt haben, neben der Spitzenforschung, die die Zukunft der Sozialpsychologie darstellt. Zusätzlich zu den aktualisierten Forschungsreferenzen bietet die 10. Auflage, neue, auf den Student_innen ausgerichtete Funktionen, die den Student_innen hilft zu verstehen, wie das, was sie lernen, auf ihr eigenes Leben anwendbar ist. Die neuen #Trending-Features bieten kurze Beschreibungen aktueller Ereignisse, die die wichtigsten Grundsätze veranschaulichen. Die neue Funktion "Was denken Sie?" bietet Ihnen Umfragen, die Sie beantworten können. Aktualisierte "Try It!"-Übungen laden Sie dazu ein, bestimmte sozialpsychologische Konzepte auf Ihr Alltagsverhalten anzuwenden.

ELLIOT ARONSON ist einer der renommiertesten Sozialpsychologen der Welt. Er ist emeritierter Professor an der Universität von Kalifornien in Santa Cruz und ausgezeichneter Professor an der Stanford Universität

TIMOTHY D. WILSON ist emeritierter Professor für Psychologie an der Universität von Virginia

SAMUEL SOMMERS ist Professor für Psychologie an der Tufts University. Er beschäftigt sich mit sozialer Wahrnehmung und Urteilsvermögen sowie mit psychologischen Prozessen, die im Zusammenhang mit Rassengleichheit und Gruppenvielfalt stehen.
Rezension

Dieses voluminöse Lehrbuch in 10. Auflage bietet einen guten Überblick über die verschiedenen Themen der Sozialpsychologie. Psychologie ist die Wissenschaft vom menschlichen Erleben und Verhalten. Innerhalb der Psychologie befasst sich die Sozialpsychologie mit der Beschreibung, Erklärung und Vorhersage von Verhalten und Erleben im sozialen Kontext: Sozialpsychologie ist der wissenschaftliche Versuch zu erklären, wie die Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen von Individuen beeinflusst werden durch die tatsächliche, vorgestellte oder implizite Anwesenheit anderer Menschen. Viele Aspekte der Sozialpsychologie sind auch für die Schulpädagogik und in jeder Schul(klass)e von höchster Relevanz: Wahrnehmung, Verhalten, Kommunikation, Interaktion, Konflikte, Aggression, prosoziales Verhalten etc. Insofern kann ein Lehrbuch zur Sozialpsychologie nur jeder Lehrkraft empfohlen werden. In 16 Kapiteln (vgl. Inhaltsverzeichnis) erläutern die Autoren schwierige Sachverhalte lebendig und anschaulich. Fallstudien, historische und aktuelle Beispiele sowie detaillierte Schilderungen sowohl klassischer als auch moderner Studien helfen bei der Lektüre. Dabei helfen auch Selbsttest-Übungen, Testfragen am Ende jedes Kapitels, Exkurse zur Sozialpsychologie im Alltag, ein umfassendes Glossar und Zusammenfassungen am Ende jedes Kapitels. Für die Neuauflage wurde das Buch mit zahlreichen neuen Studien aktualisiert und auf den neuesten Stand der Forschung gebracht.

Oliver Neumann, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Die 10., umfassend aktualisierte Auflage des Lehrbuchs "Sozialpsychologie" von Elliot Aronson, Timothy Wilson und Sam Sommers erklärt die wichtigsten Prozesse der Sozialpsychologie. So werden zum Beispiel die soziale Wahrnehmung, die kognitive Dissonanz und das Selbst erklärt und analysiert, aber auch, welchen Einfluss Gruppenprozesse auf unsere Entscheidungen haben können wie Vorurteile entstehen, was wir dagegen tun können und vieles mehr!
Inhaltsverzeichnis
Vorwort 13

Was ist an dieser Auflage neu?
Hybride Lernmethode
Ressourcen für Dozentinnen und Dozenten
Danksagungen

Die Autoren 20

Tipps für Studierende 23

Kapitel 1: Einführung in die Sozialpsychologie 25


1.1 Wie definiert man Sozialpsychologie?
1.1.1 Sozialpsychologie, Philosophie, Naturwissenschaft und gesunder Menschenverstand
1.1.2 Wie sich die Sozialpsychologie von ihren nächsten Nachbardisziplinen unterscheidet
1.2 Die prägende Wirkung der Situation
1.2.1 Unterschätzung der prägenden Wirkung einer Situation
1.2.2 Die Relevanz der Deutung
1.3 Woher Deutungen kommen: Grundlegende Motive des Menschen
1.3.1 Das Motiv des Selbstwertgefühls: Das Bedürfnis, sich mit sich selbst wohlzufühlen
1.3.2 Das Motiv der sozialen Kognition: Das Bedürfnis, realistisch zu sein
1.4 Warum sollte man sich mit der Sozialpsychologie beschäftigen?

Kapitel 2: Wie Sozialpsychologinnen und -psychologen forschen 51

2.1 Sozialpsychologie: Eine empirische Wissenschaft
2.1.1 Das Formulieren von Hypothesen und Theorien
2.2 Forschungsdesigns
2.2.1 Die Beobachtungsmethode: Sozialverhalten beschreiben
2.2.2 Die korrelative Methode: Sozialverhalten vorhersagen
2.2.3 Die experimentelle Methode: Kausalfragen beantworten
2.3 Neue Grenzgebiete der sozialpsychologischen Forschung
2.3.1 Kultur und Sozialpsychologie
2.3.2 Soziale Neurowissenschaft
2.4 Ethische Fragen in der Sozialpsychologie

Kapitel 3: Soziale Kognition: Wie wir über die soziale Welt denken 87

3.1 Im Autopiloten: Denken ohne Mühe
3.1.1 Menschen als Alltagstheoretiker: Automatisches Denken mithilfe von Schemata
3.1.2 Welche Schemata nutzen wir? Zugänglichkeit und Priming
3.1.3 Wie wir dafür sorgen, dass unsere Schemata wahr werden: Sich selbst erfüllende Prophezeiungen
3.2 Typen automatischen Denkens
3.2.1 Automatische Zielerreichung
3.2.2 Automatisches Denken und Metaphern zu Körper und Kopf
3.2.3 Mentale Strategien und Abkürzungen: Urteilsheuristiken
3.3 Kulturelle Unterschiede in Bezug auf die soziale Kognition
3.3.1 Kulturelle Einflussfaktoren auf Schemata
3.3.2 Holistisches im Gegensatz zu analytischem Denken
3.4 Kontrollierte soziale Kognition: Aufwendiges Denken
3.4.1 Kontrolliertes Denken und freier Wille
3.4.2 Wie man im Kopf die Vergangenheit ungeschehen macht: Kontrafaktisches Schlussfolgern
3.4.3V erbesserung der Denkprozesse beim Menschen
3.4.4 Noch einmal Watson

Kapitel 4: Soziale Wahrnehmung: Wie wir dazu kommen, andere Menschen zu verstehen 127

4.1 Nichtverbale Kommunikation
4.1.1 Emotionen im Gesichtsausdruck
4.1.2 Kultur und die Kanäle der nichtverbalen Kommunikation
4.2 Erste Eindrücke: Schnell, aber von Dauer
4.2.1 Der bleibende Einfluss anfänglicher Eindrücke
4.3 Kausalattribution: Die Beantwortung der »Warum«-Frage
4.3.1 Das Wesentliche am Attributionsprozess
4.3.2 Das Kovariationsmodell: internale und externale Attributionen
4.3.3 Der fundamentale Attributionsfehler: Menschen als Persönlichkeitspsychologinnen und -psychologen
4.3.4 Selbstwertdienliche Attributionen
4.3.5 Die »Verzerrung mit dem blinden Fleck«
4.4 Kultur und soziale Wahrnehmung
4.4.1 Holistisches versus analytisches Denken
4.4.2 Kulturelle Unterschiede in Bezug auf den fundamentalen Attributionsfehler
4.4.3 Kultur und andere Attributionsverzerrungen

Kapitel 5: Das Selbst: Wie wir zu einem Verständnis unseres Selbst in einem sozialen Kontext gelangen 169

5.1 Die Ursprünge und der Kern des Selbstkonzepts
5.1.1 Kulturelle Einflüsse auf das Selbstkonzept
5.1.2 Funktionen des Selbst
5.2 Selbsterkenntnis
5.2.1 Wie wir uns selbst durch Introspektion erkennen
5.2.2 Selbsterkenntnis durch Beobachtung unseres eigenen Verhaltens
5.2.3 Selbsterkenntnis mithilfe anderer Menschen
5.3 Selbstkontrolle: Die exekutive Funktion des Selbst
5.4 Impression Management: Die ganze Welt ist eine Bühne
5.4.1 Einschmeichlung und Self-Handicapping
5.4.2 Kultur, Impression Management und Selbstüberhöhung

Kapitel 6: Kognitive Dissonanz und das Bedürfnis, unser Selbstwertgefühl zu schützen 203

6.1 Die Theorie der kognitiven Dissonanz: Schutz unseres Selbstwertgefühls
6.1.1 Immer wieder diese Entscheidungen
6.1.2 Die Rechtfertigung von Anstrengung
6.1.3 Einstellungskonträres Verhalten
6.1.4 Die Meidung von Versuchungen
6.1.5 Das Scheinheiligkeitsparadigma
6.1.6 Dissonanz über die Kulturen hinweg
6.2 Fortschritte im Hinblick auf die Theorie der kognitiven Dissonanz und ihre Erweiterungen
6.2.1 Die Theorie der Selbstbestätigung
6.2.2 Dissonanz in engen Beziehungen: Die Theorie von der Aufrechterhaltung der Selbstbewertung
6.3 Einige abschließende Gedanken zum Thema Dissonanz und Selbstwertgefühl
6.3.1 Die Überwindung der Dissonanz
6.3.2 Der Narzissmus und die Gefahren eines zu großen Selbstwertgefühls

Kapitel 7: Einstellungen und Einstellungsänderung: Wie Gedanken und Gefühle beeinflusst werden 241

7.1 Eigenart und Ursprung von Einstellungen
7.1.1 Woher kommen Einstellungen?
7.1.2 Explizite und implizite Einstellungen
7.2 Wann lässt sich das Verhalten aufgrund von Einstellungen vorhersagen?
7.2.1 Die Vorhersage spontanen Verhaltens
7.2.2 Die Vorhersage überlegten Verhaltens
7.3 Wie ändern sich Einstellungen?
7.3.1 Einstellungsänderung durch Verhaltensänderung: Noch einmal zur Theorie der kognitiven Dissonanz
7.3.2 Persuasive Botschaften und Einstellungsänderung
7.3.3 Emotion und Einstellungsänderung
7.3.4 Einstellungsänderung und der Körper
7.4 Die prägende Wirkung der Werbung
7.4.1 Wie Werbung funktioniert
7.4.2 Subliminale Werbung: Eine Form von Gedankenkontrolle?
7.4.3 Werbung und Kultur
7.5 Wie man persuasiven Botschaften widersteht
7.5.1 Einstellungsimpfung
7.5.2 Wie man wachsam auf Product-Placement achten kann
7.5.3 Wie man dem Druck aus der Gruppe der Gleichaltrigen widersteht
7.5.4 Wenn Persuasionsversuche zum Bumerang werden: Die Theorie der Reaktanz

Kapitel 8: Konformität und Gehorsam: Die Beeinflussung des Verhaltens 281

8.1 Konformität: Wann und warum
8.2 Die informationale soziale Beeinflussung: Das Bedürfnis zu wissen, was »richtig« ist
8.2.1 Exakt zu sein ist alles
8.2.2 Wenn informationale Konformität negative Rückwirkungen hat
8.2.3 Wann beugen sich Menschen einer informationalen sozialen Beeinflussung?
8.3 Die normative soziale Beeinflussung: Das Bedürfnis danach, akzeptiert zu werden
8.3.1 Konformität und soziale Anerkennung: Die Studien von Asch zur Größenschätzung von Linien
8.3.2 Noch einmal: Exakt zu sein ist alles
8.3.3 Welche Folgen hat es, wenn man sich der normativen sozialen Beeinflussung widersetzt?
8.3.4 Wann beugen sich Menschen der normativen sozialen Beeinflussung?
8.3.5 Die Beeinflussung durch die Minderheit: Wenn wenige die vielen beeinflussen
8.4 Konformitätstaktiken
8.4.1 Die Rolle injunktiver und deskriptiver Normen
8.4.2 Verhaltensänderung mithilfe von Normen: Hüten Sie sich vor dem »Bumerangeffekt«
8.4.3 Andere Taktiken zur sozialen Beeinflussung
8.5 Gehorsam gegenüber der Autorität
8.5.1 Die Milgram-Studie
8.5.2 Die Rolle der normativen sozialen Beeinflussung
8.5.3 Die Rolle der informationalen sozialen Beeinflussung
8.5.4 Weitere Gründe dafür, dass wir uns als gehorsam erweisen
8.5.5 Die Studien zum Gehorsam, damals und heute

Kapitel 9: Gruppenprozesse: Einfluss in sozialen Gruppen 333

9.1 Was ist eine Gruppe?
9.1.1 Warum schließen sich Menschen Gruppen an?
9.1.2 Die Zusammensetzung und die Funktionen von Gruppen
9.2 Individualverhalten im Kontext der Gruppe
9.2.1 Soziale Erleichterung: Wenn uns die Anwesenheit anderer unter Spannung setzt
9.2.2 Soziales Faulenzen: Wenn die Anwesenheit anderer für Entspannung sorgt
9.2.3 Geschlechtsspezifische und kulturelle Unterschiede beim sozialen Faulenzen: Wer lässt sich am ehesten hängen?
9.2.4 Deindividuation: Untergehen in der Menge
9.3 Gruppenentscheidungen: Sind zwei Köpfe (oder mehr) besser als einer?
9.3.1 Prozessverluste: Wenn die Gruppeninteraktionen gutes Problemlösen beeinträchtigen
9.3.2 Gruppenpolarisierung: Bis zum Äußersten gehen
9.3.3 Führung in Gruppen
9.3.4 Kultur und Führung
9.4 Konflikt und Kooperation
9.4.1 Soziale Dilemmas
9.4.2 Einsatz von Drohungen zur Konfliktlösung
9.4.3 Verhandlung und Feilschen

Kapitel 10: Anziehung und Beziehungen Vom anfänglichen Eindruck zur langfristigen intimen Beziehung 373

10.1 Womit lässt sich Anziehung vorhersagen?
10.1.1 Die Person von nebenan: Der Effekt der Nähe
10.1.2 Ähnlichkeit
10.1.3 Gegenseitige Sympathie
10.1.4 Physische Attraktivität
10.1.5 Evolution und Partnerwahl
10.2 Das Knüpfen von Verbindungen in der digitalen Welt
10.2.1 Anziehung 2.0: Partnervorlieben in der Online-Ära
10.2.2 Die Versprechungen und die Fallgruben, wenn man Menschen online trifft
10.3 Liebe und enge Beziehungen
10.3.1 Definition der Liebe: Kameradschaft und Leidenschaft
10.3.2 Kultur und Liebe
10.3.3 Bindungsstile in intimen Beziehungen
10.3.4 Ihr Körper und das liebestolle Gehirn
10.4 Beurteilung von Beziehungen: Zufriedenheit und Beziehungsende
10.4.1 Theorien zur Zufriedenheit mit einer Beziehung
10.4.2 Der Prozess der Beendigung einer Beziehung und die Erfahrung damit

Kapitel 11: Prosoziales Verhalten Warum Menschen helfen 417

11.1 Grundlegende Motive prosozialen Verhaltens: Warum Menschen helfen
11.1.1 Evolutionspsychologie: Instinkte und Gene
11.1.2 Sozialer Austausch: Kosten und Nutzen des Helfens
11.1.3 Empathie und Altruismus: Das unverfälschte Motiv zu helfen
11.2 Persönlichkeitsmerkmale und prosoziales Verhalten: Warum helfen manche Menschen mehr als andere?
11.2.1 Individuelle Unterschiede: Die altruistische Persönlichkeit
11.2.2 Geschlechtsspezifische Unterschiede beim prosozialen Verhalten
11.2.3 Kulturelle Unterschiede beim prosozialen Verhalten
11.2.4 Religion und prosoziales Verhalten
11.2.5 Auswirkungen von Stimmungen auf prosoziales Verhalten
11.3 Situationsbedingte Einflussfaktoren auf prosoziales Verhalten: Wann helfen Menschen?
11.3.1 Die Umwelt: Auf dem Land und in der Stadt
11.3.2 Mobilität in Bezug auf das Wohnen
11.3.3 Die Anzahl der Zuschauer: Der Zuschauereffekt
11.3.4 Verantwortungsdiffusion im Cyberspace
11.3.5 Die Wirkung der Medien: Videospiele und Liedtexte
11.4 Wie kann die Hilfsbereitschaft gesteigert werden?
11.4.1 Steigerung der Wahrscheinlichkeit, dass Zuschauerinnen und Zuschauer eingreifen
11.4.2 Förderung der Freiwilligenarbeit

Kapitel 12: Aggression: Warum verletzen wir andere? Ist Prävention möglich? 453

12.1 Ist Aggression angeboren, erlernt oder beides?
12.1.1 Die Sichtweise der Evolutionstheorie
12.1.2 Kultur und Aggression
12.1.3 Geschlecht und Aggression
12.1.4 Wie man lernt, sich aggressiv zu verhalten
12.1.5 Einige physiologische Einflüsse auf Aggression
12.2 Soziale Situationen und Aggression
12.2.1 Frustration und Aggression
12.2.2 Provokation und reziprokes Handeln
12.2.3 Waffen als aggressive Hinweisreize
12.2.4 Setzen wir die Mosaiksteinchen zu einem Bild zusammen: Der Fall eines sexuellen Übergriffs
12.3 Gewalt und Medien
12.3.1 Die Untersuchung der Wirkungen von Gewalt in den Medien
12.3.2 Das Problem der Bestimmung von Ursache und Wirkung
12.4 Wie kann man bewirken, dass die Aggression abnimmt?
12.4.1 Fuhrt die Bestrafung von Aggression zur Abnahme der Aggression?
12.4.2 Konnen wir Wut ablassen, indem wir uns ihr hingeben?
12.4.3 Wohin mit unserer Wut?
12.4.4 Unterbrechung des Teufelskreises aus Ablehnung und Wut

Kapitel 13: Vorurteile Ursachen, Folgen und Maßnahmen dagegen 495

13.1 Die Definition des Vorurteils
13.1.1 Die kognitive Komponente: Stereotype
13.1.2 Die affektive Komponente: Emotionen
13.1.3 Die Verhaltenskomponente: Diskriminierung
13.2 Die Aufdeckung verborgener Vorurteile
13.2.1 Methoden, wie man unterdrückte Vorurteile ausmacht
13.2.2 Methoden, wie man implizite Vorurteile ausmacht
13.3 Die Auswirkungen eines Vorurteils auf das Opfer
13.3.1 Die sich selbst erfüllende Prophezeiung
13.3.2 Die Bedrohung der sozialen Identität
13.4 Die Ursachen des Vorurteils
13.4.1 Der Druck, sich konform zu verhalten: Normative Regeln
13.4.2 Die Theorie der sozialen Identität: Wir gegen sie
13.4.3 Die Theorie des realistischen Konflikts
13.5 Der Abbau von Vorurteilen
13.5.1 Die Kontakthypothese
13.5.2 Kooperation und Interdependenz: Die Jigsaw-Klasse

Kapitel 14: Die Nutzung der Sozialpsychologie, um eine nachhaltige und glückliche Zukunft zu verwirklichen 541

14.1 Angewandte Forschung in der Sozialpsychologie
14.1.1 Wie man die experimentelle Methode zum eigenen Vorteil nutzt
14.1.2 Sozialpsychologie als Retter in der Not
14.2 Die Nutzung der Sozialpsychologie, um eine nachhaltige Zukunft zu erreichen
14.2.1 Wie man soziale Normen vermittelt und verändert
14.2.2 Wie man den Überblick über den Verbrauch behält
14.2.3 Wie man ein wenig Konkurrenzdenken weckt
14.2.4 Wie man ein Gefühl der Scheinheiligkeit hervorruft
14.2.5 Wie man kleine Hindernisse aus dem Weg räumt, um große Veränderungen zu erreichen
14.3 Glück und eine nachhaltige Lebensweise
14.3.1 Was macht die Menschen glücklich?
14.3.2 Wissen die Menschen, was sie glücklich macht?

Kapitel 15: Sozialpsychologie und Gesundheit 565

15.1 Stress und menschliche Gesundheit
15.1.1 Resilienz
15.1.2 Auswirkungen negativer Lebensereignisse
15.1.3 Subjektiv wahrgenommener Stress und Gesundheit
15.1.4 Das Gefühl der Kontrolle über alles: Warum die subjektiv wahrgenommene Kontrolle wichtig ist
15.2 Stressbewältigung
15.2.1 Geschlechtsspezifische Unterschiede bei der Stressbewältigung
15.2.2 Soziale Unterstützung: Wie man Hilfe von anderen bekommt
15.2.3 Umdeutung: Wie man in traumatischen Ereignissen eine neue Bedeutung findet
15.3 Vorbeugung: Wie man ein gesünderes Verhalten fördert

Kapitel 16: Sozialpsychologie und Recht 591

16.1 Aussagen von Augenzeugen
16.1.1 Warum sind Zeugenaussagen häufig fehlerhaft?
16.1.2 Wie man beurteilen kann, ob sich Augenzeugen irren?
16.1.3 Die Debatte um wiedererlangte Erinnerungen
16.2 Geschworene: Gruppenprozesse in Aktion
16.2.1 Wie Geschworene im Prozess Informationen verarbeiten
16.2.2 Sind Geständnisse immer glaubwürdig?
16.2.3 Die geheime Beratung der Geschworenen

Literaturverzeichnis
Glossar
Stichwortverzeichnis