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Selbstmanagement - ressourcenorientiert Grundlagen und Trainingsmanual für die Arbeit mit dem Zürcher Ressourcen Modell (ZRM) 4., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage
Selbstmanagement - ressourcenorientiert
Grundlagen und Trainingsmanual für die Arbeit mit dem Zürcher Ressourcen Modell (ZRM)


4., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage

Maja Storch, Frank Krause

Verlag Hans Huber
EAN: 9783456844442 (ISBN: 3-456-84444-1)
286 Seiten, kartoniert, 15 x 22cm, 2007

EUR 22,95
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Konsequent an persönlichen Ressourcen orientiert, kann Selbstmanagement ausgesprochen lustvoll sein. Das Zürcher Ressourcen Modell (ZRM) ist eine vielfach erprobte Methode zur gezielten Entwicklung von Handlungspotenzialen. An Grundlagen interessierte Fachleute und Laien finden im einleitenden Theorieteil eine Fülle aktueller neurowissenschaftlicher und psychologischer Befunde zum Thema Persönlichkeitsentwicklung und Selbststeuerung. Sie bilden das Fundament für das ZRM-Training und gewährleisten ein systematisches und jederzeit begründetes Vorgehen. «Selbstkonsequenz», «Somatische Marker» oder «Rubikon-Prozess» benennen Themen, die auch für sich gelesen zu faszinieren vermögen.

Praktikerinnen und Praktikern bietet das Buch im Trainingsteil ein sorgfältig ausgearbeitetes und wissenschaftlich fundiertes Werkzeug für die erfolgreiche Durchführung von Trainingsseminaren. DerTrainingsablauf wird Schritt für Schritt beschrieben. Impulsreferate, Arbeitsmaterialien für die Trainingsteilnehmer sowie die Anweisungen für die Arbeit in Kleingruppen sind nachvollziehbar dokumentiert. Diese können als Kopiervorlagen benutzt werden und stehen in aktueller Version als Download unter http://www.verlag-hanshuber.com/zrm/ zur Verfügung.

«Souveräne Autorinnen, ein nützliches und einladendes Buch und eine respektvolle Perspektive auf Ressourcen. Sehr zu empfehlen!» (systhema)

Die vierte Auflage wurde von den Autoren überarbeitet und erweitert.

Interessenten: Coaches, Psychologen in der Wirtschaft und in der pädagogischen Praxis; Psychotherapeuten; Sozialarbeiter; Trainingsleiter, Lehrer; in der Weiterbildung engagierte und an psychologischen Themen Interessierte
Rezension
Das Zürcher Ressourcen Modell (ZRM) ist ein Selbstmanagement-Training, das von Dr. Frank Krause und Dr. Maja Storch für die Universität Zürich entwickelt wurde. Dabei werden die im Training dazu angeleitet, ihre Selbstmanagementkompetenzen durch eine abwechslungsreiche Folge von systemischen Analysen, Coaching, theoretischen Impulsreferaten und interaktiven Selbsthilfetechniken zu entwickeln und zu erweitern. Der vorliegende Band bietet verständlich eine Einführung in die Grundlagen von ZRM und ein Trainingsmanual für die Arbeit mit dem Konzept. Dadurch, dass die Arbeitsunterlagen des Modells als "open source" für alle frei zugänglich waren, kam es zu einem intensiven Austausch mit Fachpersonal und interessierten Nutzern und konnte so unter wissenschaftlicher Anleitung weiterentwickel werden. Die Resultate dieser Weiterentwicklung finden sich in der vorliegenden überarbeiteten und erweiterten 4. Auflage wieder. Neben der Aktualisierung der Literaturliste finden sich vor allem neue Erkenntnisse zum Thema Erinnerungshilfe und der Vorgehensweise beim Zielformulieren. Eine interessantes Praxisbuch nicht nur für Fachleute, sondern für alle, die an der Arbeit mit den persönlichen Ressourcen interessiert sind.

Arthur Thömmes, lehrerbibliothek.de
Inhaltsverzeichnis
Vorwort zur wiertein, Mollständig überarbeiteten und
erweiterten Auflage 13
Was in dieser Auflage ist neu 13

Einleitung 17
Für wen dieses Buch geschrieben wurde 17
Warum wir das Zürcher Ressourcen Modell entwickelt haben 19
Integrationsabsichten 19
Ressourcenorientierung 22
Transfereffizienz 25
Wie dieses Buch benutzt werden kann 28

Teil 1: Theorie 3i
1.1 Die Sichtweise der Neurowissenschaften ., 31
1.1.1 Das Gehirn ist ein selbstorganisierender Erfahrungsspeicher 31
1.1.2 Wie Erfahrungen im Gehirn gespeichert werden 35
1.1.3 Gedächtnis beruht auf neuronalen Netzen 37
1.1.4 Neuronale Netze gestalten psychisches Geschehen 41
1.1.5 Das Gedächtnis hat ein emotionales Bewertungssystem 44
1.1.6 Das emotionale Bewertungssystem und die somatischen Marker 48
1.1.7 Wer entscheidet - Gefühl oder Verstand? 54
1.1.8 Psychische Entwicklung aus neurowissenschaftlicher Sicht 58
1.2 Der Rubikon-Prozess 63
1.2.1 Das Bedürfnis 66
1.2.2 Das Motiv 68
1.2.3 Der Übergang über den Rubikon 70
1.2.4 Die Intention 71
1.2.5 Die präaktionale Vorbereitung 73
1.2.6 Die Handlung 78
1.3 Die Phasen des Zürcher Ressourcen Modells 83
1.3.1 ZRM-Phase 1: Das Thema 84
1.3.2 ZRM-Phase 2: Vom Thema zum Ziel 92
1.3.2.1 Mit Haltungszielen über den Rubikon 92
1.3.2.1 Die Ausgangslage zu Beginn der Phase 2 95
1.3.2.2 Die drei Kernkriterien für ein handlungswirksames Ziel 98
1.3.3 ZRM-Phase 3: Vom Ziel zum Ressourcenpool 109
1.3.3.1 Ressource 1: Das handlungswirksam formulierte Ziel . 111
1.3.3.2 Ressource 2: Erinnerungshilfen 113
1.3.3.3 Ressource 3: Der Körper 117
1.3.4 ZRM-Phase 4: Die Ressourcen gezielt einsetzen 131
1.3.5 ZRM-Phase 5: Integration und Transfer 137
1.3.5.1 Der Identitätsaspekt 139
1.3.5.2 Der Umweltaspekt 141

Teil 2; Trainingsmanual, 145
Einleitung 145
Der Nutzen für Trainerinnen 145
Der Nutzen für Trainingsteilnehmerinnen 145
Tipps zum Gebrauch des Manuals 146
Aufbau des Trainings 147
Trainingsübersicht - Advance Organizer 147
Transfersicherung 147
Der Trainingsrahmen 147
Durchführungsmodi und Zeitbedarf 147
Teilnehmerzahl und Teilnehmervoraussetzungen 148
Bedarf an Räumen, Material, Medien 148
Didaktische Empfehlungen 149
Wie viel Theorie braucht es? 149
Arbeiten und Kommunizieren nach dem «Hebammen-Prinzip» 150
Die Gruppe gezielt als Ressource nutzen 151
Einen privaten und einen öffentlichen Kursbereich vorsehen 151
Visualisierung und Teilnehmerunterlagen 153
Förderung von Eigenwahrnehmung - ein paralleler Lehrplan 154
2.1 Trainingsphase 1: Mein aktuelles Thema klären 157
2.1.1 Der Einstieg 157
2.1.1.1 Informationen zum Training 157
2.1.1.2 Entspannt starten 157
2.1.1.3 Über Bilder einander kennenlernen 159
2.1.2 «Mein aktuelles Thema klären» 160
2.1.2.1 Warum wir mit Bildern und «somatischen Markern» arbeiten - Impuls 161
2.1.2.2 Die Ressourcen der Gruppe nutzen im «Ideenkorb» 162
2.1.2.3 Öffentlichkeit herstellen 163
2.2 Trainingsphase 2: Vom Thema zu meinem Ziel 167
2.2.1 Ziele handlungswirksam formulieren! 167
2.2.1.1 Drei Kernkriterien der Handlungswirksamkeit - Impuls 167
2.2.1.2 Mit Handlungszielen über den Rubikon - Impuls 170
2.2.1.3 Die Gruppenarbeit vorbereiten 171
2.2.1.4 Das handlungswirksame Ziel in Gruppen erarbeiten 174
2.2.1.5 Öffentlichkeit herstellen und Kriterienerfüllung sichern 176
2.2.1.6 Das Ziel systemisch optimieren 176
2.3 Trainingsphase 3: ¥om Ziel zu meinem Ressoyrcenpooi . ,. 179
2.3.1 «Ressourcen» und «Ressourcenpool» - Impuls 179
2.3.2 Ressourcenaufbau 1: Das «handlungswirksam formulierte Ziel» -
ein zentrales Element im Ressourcenpool 181
2.3.3 Ressourcenaufbau 2: Erinnerungshilfen entwickeln 181
2.3.3.1 Neuronale Plastizität oder
«Vom Trampelpfad zur Autobahn» - Impuls 181
2.3.3.2 Die Umsetzung im Training - Zielauslöser und Primes. 182
2.3.3.3 Öffentlichkeit herstellen und Austauschen 184
2.3.4 Ressourcenaufbau 3: «Das Ziel in den Körper bringen» 185
2.3.4.1 Das Handlungsmodell im ZRM - Impuls 185
2.3.4.2 Den Ressourcenaufbau mental bahnen 187
2.3.4.3 Die zieladäquate Körperverfassung real entwickeln 189
2.3.4.4 Die Ergebnisse einprägsam festhalten 190
2.3.4.5 Öffentlichkeit herstellen und Austauschen 191
2.3.5 Den Ressourcenpool aktualisieren 192
2.4 Trainingsphase 4; Mit meinen Ressourcers
zielgerichtet handeln, 193
2.4.1 Die ZRM-Strategie zur Realisierung von Zielen und das «Situationstypen-ABC» - Impuls 193
2.4.2 Situationstyp A «Könnens-Bereich»: Bisherige Erfolge erkennen
und wertschätzen 194
2.4.3 Situationstyp B «Trainings-Bereich»: Planung des
Ressourceneinsatzes 195
2.4.3.1 Auswahl einer geeigneten Situation und Festlegen konkreter Ausführungsmaßnahmen 196
2.4.3.2 Öffentlichkeit herstellen und Planungen austauschen . 197 2.4.4 Situationstyp C «Risiko-Bereich»: Planung des Ressourceneinsatzes 197
2.4.4.1 Ausgangslage, «Grenzerfahrung», Konsequenzen - Impuls 197
2.4.4.2 Unerwünschte Belastungs-Routinen, Vorläufersignale, Stopp-Befehle - Impuls 200
2.4.4.3 Analyse, Vorsatzbildung und Austausch 205
2.4.4.4 Den Ressourcenpool aktualisieren 205
2.5 Trainingsphase 5: Integration,Transfer und Abschluss 207
2.5.1 Den Trainingsprozess reflektieren, integrieren, symbolisieren . 207
2.5.2 Den Transfer sichern, die Trainingsgruppe als Ressource nutzen 208
2.5.2.1 Transfereffizienz: Ein Qualitätsmerkmal des ZRM - Impuls 209
2.5.2.2 Soziale Ressourcen - Kooperation vereinbaren in Tandems und Netzwerken 211
2.5.2.3 Der Ressourcenpool - Endstand 211
2.5.3 Ausblick und Abschluss 212

Teil 3: ZiM aktuell 215
3.1 Das ZRM auf den Punkt gebracht-in Stichworten 215
3.2 Das ZRM als Coaching-Tool 216

Teil 4: ZRM-Forschung 219
4.1 Prozessorierstierfe Untersuchung von Persönlichkeitsentwicklung mittels Zeitreihen
(von Ferdinand Keller und Maja Storch) 219
4.2 ZRM-Wirksamkeitsstudien bis 2007 232
Nachwort 235
Warum wir mit dem Zürcher Ressourcen Modell zufrieden sind 235
Was uns noch am Herzen liegt 237
Nachwort zur 4, Auflage 239
Warum wir mit dem Zürcher Ressourcen Modell immer noch
zufrieden sind 239
Anhang 241
Einladung zum Kopieren und Kooperieren 242
Arbeitsblätter für die Teilnehmenden - Kopiervorlagen
ZRM®-Aus- und Weiterbildung 261
Literatur___,, ., 263
Verzeichnisse der Abbildungen und FSipchartblätter 276
Register 279
Autorlnnenveneichnis 279
Schlagwortverzeichnis, , 282