lehrerbibliothek.deDatenschutzerklärung
Psychologie für Fachoberschulen
Psychologie für Fachoberschulen




Hermann Hobmair (Hrsg.)

Stam
EAN: 9783823750109 (ISBN: 3-8237-5010-0)
463 Seiten, paperback, 16 x 23cm, 1996

EUR 35,90
alle Angaben ohne Gewähr

Rezension
Das Lehr- und Arbeitsbuch gibt eine Einführung in die Psychologie für die speziellen Anforderungen der Fachoberschule für Sozialwesen. Durch Fragen und Fallbeispiele wird zunächst zu jedem Thema hingeführt. Der Informationsteil wird verständlich durch Beispiele, Übersichten und Fotos ergänzt. Dabei sind die Zusammenfassungen am Ende des Informationsteils sehr nützlich. Der Materialteil bietet jeweils durch Experimente, Untersuchunge, Tabellen und Texte eine gute Möglichkeit zur Aufarbeitung und Verdeutlichung des Erlernten.

Arthur Thömmes, lehrerbibliothek.de
Inhaltsverzeichnis
Einführung in das Lehrbuch 7

1 Grundfragen und Grundprobleme der Psychologie
1.1 Die Psychologie als Wissenschaft 10
1.1.1 Alltagspsychologie und wissenschaftliche Psychologie 10
1.1.2 Der Gegenstand der Psychologie 13
1.2 Grundlegende Aspekte des psychischen Geschehens 16
1.2.1 Der Aspekt der Situation 16
1.2.2 Der Aspekt der Persönlichkeit und des Organismus 17
1.2.3 Das Zusammenwirken der Aspekte psychischen Geschehens 19
1.2.4 Grundlagen des Erlebens, Verhaltens und Handelns 20
1.3 Ziele der wissenschaftlichen Psychologie 22
1.3.1 Die Beschreibung 22
1.3.2 Die Erklärung 23
1.3.3 Die Voraussage und die Veränderung 25
1.3.4 Arbeitsfelder der Psycholgie 26
Materialien
Aufgaben und Anregungen

2 Methoden der Psychologie
2.1 Die wissenschaftliche Beobachtung in der Psychologie 41
2.1.1 Der Begriff wissenschaftliche Methode 41
2.1.2 Die systematische Beobachtung42
2.1.3 Prinzipien wissenschaftlichen Beobachtens 44
2.2 Methoden der wissenschaftlichen Psychologie 49
2.2.1 Das Experiment 49
2.2.2 Der Test50
2.2.3 Die Befragung bzw. das Interview 53
2.3 Vorgehensweise bei wissenschaftlichen Untersuchungen 53
Materialien
Aufgaben und Anregungen

3 Wahrnehmung und Verhalten
3.1 Der Prozeß der Wahrnehmung 65
3.1.1 Reizaufnahme und Empfindung 66
3.1.2 Die Bedeutung der Erfahrung 69
3.1.3 Die Subjektivität der Wahrnehmung 70
3.2 Individuelle und soziale Faktoren der Wahrnehmung 71
3.2.1 Individuelle Faktoren 71
3.2.2 Soziale Faktoren 72
3.3 Die Organisation der Wahrnehmung 75
3.3.1 Gesetze der Wahrnehmung 75
3.3.2 Wahrnehmungskonstanzen 78
3.4 Fehler und Beeinträchtigungen in der Wahrnehmung 79
3.4.1 Die Wahrnehmung von Personen 79
3.4.2 Beeinträchtigungen in der Wahrnehmung 82
Materialien
Aufgaben und Anregungen

4 Kognitive Grundlagen des Erlebens, Verhaltens und Handelns
4.1 Das Gedächtnis 94
4.1.1 Der Begriff Gedächtnis 94
4.1.2 Das Ein-Speicher-Modell 95
4.1.3 Das Mehr-Speicher-Modell 96
4.2 Der Erwerb von Wissen 99
4.2.1 Prozesse des Wissenserwerbs 99
4.2.2 Das Behalten und Vergessen 102
4.2.3 Lern- und Gedächtnishemmungen 105
4.3 Das Denken 107
4.3.1 Denken als Informationsverarbeitung 107
4.3.2 Das Bewerten als Form des Denkens 111
4.3.3 Denken als Problemlösung 111
4.3.4 Das schlußfolgernde und schöpferische Denken 113
4.4 Lern- und Studiertechniken 114
4.4.1 Die Besonderheit menschlichen Lernens 114
4.4.2 Selbstmotivierung und -Verstärkung 115
4.4.3 Konsequenzen aus den Lern-, Gedächtnis- und Vergessensverläufen 116
4.4.4 Konsequenzen aus den Lernhemmungen 116
4.4.5 Zeitplanung und Pausen 117
4.4.6 Gestaltung des Arbeitsplatzes 120
4.4.7 Effektives Lesen 121
Materialien
Aufgaben und Anregungen

5 Psychische Kräfte
5.1 Emotion und Motivation als psychische Kräfte 135
5.1.1 Der Begriff Emotion 136
5.1.2 Der Begriff Motivation 138
5.1.3 Der Zusammenhang von Emotion und Motivation 140
5.1.4 Die Bedeutung von Emotion und Motivation 141
5.2 Angst und Aggression als Beispiele für Emotion und Motivation 141
5.2.1 Beispiel für ein Gefühl: Die Angst 142
5.2.2 Beispiel für Motivation: Die Aggression 142
5.3 Die Ganzheitlichkeit menschlichen Erlebens, Verhaltens und Handelns 147
5.3.1 Die Wechselwirkung zwischen kognitiven Funktionen, Fähigkeiten und Prozessen 148
5.3.2 Kognitive Funktionen, Fähigkeiten und Prozesse beeinflussen Emotion
und Motivation. 149
5.3.3 Emotion und Motivation beeinflussen die Kognition 149
5.4 Emotionale Belastungen 151
5.4.1 Der Begriff emotionale Belastung 151
5.4.2 Auswirkungen emotionaler Belastungen 153
5.4.3 Streß als Beispiel für eine emotionale Belastung 154
5.4.4 Streßauslösende Faktoren und ihre körperliche Verarbeitung 155
5.4.5 Ein Modell des Streßerlebens und -bewältigens 157
5.4.6 Bewältigungsformen von Streß 160
Materialien
Aufgaben und Anregungen

6 Psychologie der Persönlichkeit
6-1 Gegenstand und Ziele der Persönlichkeitspsychologie 173
6.1.1 Der Begriff Persönlichkeit 174
6-1-2 Ziele der Persönlichkeitspsychologie 175
6-1-3 Modelle vom Menschen 176
6-2 Das Selbstkonzept als zentrales Persönlichkeitsmerkmal 179
6.2.1 Der Begriff Selbstkonzept 179
6.2.2 Die Bedeutung des Selbstkonzeptes 181
6-2-3 Das Selbstkonzept und die Bewältigung kritischer Lebensereignisse 183
6-3 Die Erhebung der Persönlichkeit 184
6-3.1 Die Psychodiagnostik 185
6.3.2 Ein Persönlichkeitsfragebogen zur Erhebung von aggressivem Verhalten.... 186
6-3.3 Der Intelligenztest zur Messung der Intelligenz 188
Materialien
Aufgaben und Anregungen

7 Theorien der Persönlichkeit
7.1 Die Vielzahl von Persönlichkeitstheorien 204
7.2 Die psychoanalytische Theorie 205
7.2.1 Sigmund Freud: Seine Person und sein Menschenbild 205
7.2.2 Die psychoanalytische Trieblehie 206
7.2.3 Psychischer Determinismus und unbewußte Motivation 207
7.2.4 Die Schichten des Bewußtseins 208
7.2.5 Die Instanzen der Persönlichkeit 211
7.2.6 Angst und Abwehr 216
7.2.7 Die Entwicklung der Libido 220
7.2.8 Die Bedeutung der Psychoanalyse für die Erziehung 223
7.3 Die personenzentrierte Theorie von Carl R. Rogers 226
7.3.1 Carl R. Rogers: Seine Person und sein Menschenbild 226
7.3.2 Die Selbstaktualisierung 227
7.3.3 Das Selbstkonzept 229
7.3.4 Die Bildung des Selbstkonzeptes 231
7.3.5 Kongruenz und Inkongruenz 232
7.3.6 Die Bedeutung der personenzentrierten Theorie für die Entwicklung
und Erziehung 235
Materialien
Aufgaben und Anregungen

8 Grundlagen der Entwicklungspsychologie
8.1 Der Gegenstand der Entwicklungspsychologie 257
8.1.1 Der Begriff Entwicklung 257
8.1.2 Merkmale entwicklungsbedingter Veränderungen 258
8.1.3 Ziele der Entwicklungspsychologie 261
8.2 Entwicklung als Differenzierung und Integration 262
8.2.1 Entwicklungsbedingte Veränderungen als Differenzierung und Integration....262
8.2.2 Die Entwicklung der Motorik 263
8.2.3 Die Entwicklung der Emotionen 269
8.2.4 Die Entwicklung der Bedürfnisse 273
8.3 Die Bedingungen der Entwicklung 276
8.3.1 Die genetischen Faktoren 276
8.3.2 Die Umwelt 277
8.3.3 Die Selbststeuerung des Menschen 278
8.3.4 Das Zusammenspiel von Anlage, Umwelt und Selbststeuerung 279
8.4 Prozesse der Entwicklung 281
8.4.1 Der Begriff Reifung 281
8.4.2 Der Begriff Lernen 281
8.4.3 Die Wechselwirkung von Reifung und Lernen 283
Materialien
Aufgaben und Anregungen

9 Entwicklungsaufgaben und -probleme im Jugendalter
9.1 Das Jugendalter 292
9.1.1 Der Begriff „Jugend" 293
9.1.2 Aspekte des Jugendalters 294
9.1.3 Entwicklungsaufgaben im Jugendalter 296
9.1.4 Die Suche nach der Identität als zentrale Aufgabe 300
9.2 Die Bewältigung von Entwicklungsaufgaben 303
9.2.1 Günstige und ungünstige Bewältigungsstrategien 303
9.2.2 Die eingeschränkte Gültigkeit von Entwicklungsaufgaben 305
9.3 Formen und Merkmale kritischer Lebensereignisse 307
9.3.1 Der Begriff „kritische Lebensereignisse" 308
9.3.2 Kritische Lebensereignisse als Belastungen 311
9.3.3 Die Bewältigung von kritischen Lebensereignissen 314
9.3.4 Das Konzept des sozialen Netzwerkes 315
9.3.5 Strategien zur Ressourcenstärkung 316
Materialien
Aufgaben und Anregungen

10 Theorien der Entwicklung
10.1 Die Vielzahl von Entwicklungstheorien 329
10.2 Die sozial-kognitive Theorie 329
10.2.1 Albert Bandura: Seine Person und sein Menschenbild 330
10.2.2 Effekte des Modellernens 331
10.2.3 Phasen und Prozesse des Modellernens 332
10.2.4 Bedingungen, die die Aufmerksamkeit des Beobachters erhöhen 334
10.2.5 Die Bedeutung der Bekräftigung in der sozial-kognitiven Lerntheorie 336
10.2.6 Die Rolle der Motivation beim Ausführen von Verhaltensweisen 337
10.2.7 Die Bedeutung der sozial-kognitiven Theorie für die Erziehung 341
10.3 Die Theorie der kognitiven Entwicklung 344
10.3.1 Jean Piaget: Seine Person und sein Menschenbild 344
10.3.2 Die Grundlagen der Theorie Piagets 345
10.3.3 Beispiele für das Vorkommen von Adaptationsprozessen in verschiedenen Lebensbereichen 348
10.3.4 Die Bedeutung der Theorie Piagets für die Erziehung 349
10.4 Die ökologische Theorie als Beispiel einer kontextualistischen Entwicklungstheorie. 352
10.4.1 Das Grundverständnis der ökologischen Betrachtungsweise 352
10.4.2 Urie Bronfenbrenner: Seine Person und sein Menschenbild 353
10.4.3 Die Grundlagen einer ökologischen Theorie von Urie Bronfenbrenner 353
10.4.4 Die Bedeutung der Theorie Bronfenbrenners für die Erziehung 359
Materialien
Aufgaben und Anregungen

11 Soziale Interaktion und Kommunikation
11.1 Grundlagen sozialer Interaktion und Kommunikation 370
11.1.1 Begriffsbestimmung von sozialer Interaktion und Kommunikation 370
11.1.2 Soziale Kommunikation als ein Regelkreis 372
11.1.3 Erfolgreiche und gestörte Kommunikation 373
11.2 Die Kommunikationstheorie nach Paul Watzlawick und seinen Mitarbeitern 375
11.2.1 Die Axiome der Kommunikation 376
11.2.2 Die Art von Botschaften 383
11.2.3 Paradoxien und Doppelbindungen 385
11.2.4 Vorbeugung und Behebung von Kommunikationsstörungen 388
11.3 Die Kommunikationstheorie nach Friedemann Schulz von Thun 390
11.3.1 Das Modell der zwischenmenschlichen Kommunikation 391
11.3.2 Die Interpretation der Nachricht 394
11.3.3 Erfolgreiche und gestörte Kommunikation 396
11.3.4 Der einseitige Empfang einer Nachricht 397
11.3.5 Probleme der zwischenmenschlichen Kommunikation 399
11.3.6 Vorbeugung und Behebung von Kommunikationsstörungen 402
11.4 Möglichkeiten erfolgreicher Kommunikation 404
Materialien
Aufgaben und Anregungen

12 Soziale Einstellung und Einstellungsänderung
12.1 Der Begriff soziale Einstellung und seine Funktionen 424
12.1.1 Merkmale des Begriffes „Einstellung" 425
12.1.2 Die Struktur von sozialen Einstellungen 425
12.1.3 Einstellung und Vorurteil 428
12.1.4 Funktionen von Einstellungen 429
12.2 Der Erwerb von sozialen Einstellungen 430
12.2.1 Die Erklärung des Einstellungserwerbs mit Hilfe des klassischen Konditionierens. 430
12.2.2 Die Erklärung des Einstellungserwerbs mit Hilfe des operanten Konditionierens . 432
12.2.3 Die Erklärung des Einstellungserwerbs mit Hilfe der sozial-kognitiven Theorie .... 433
12.3 Einstellungstheorien 435
12.3.1 Die Vielfalt von Einstellungstheorien 435
12.3.2 Die Theorie der kognitiven Dissonanz 436
12.4 Die Änderung von sozialen Einstellungen 438
12.4.1 Einstellungsänderung auf der Grundlage von Erkenntnissen über Kommunikation. 439
12.4.2 Einstellungsänderung auf der Grundlage der Einstellungsfunktionen 442
12.4.3 Einstellungsänderung auf der Grundlage der Theorie der kognitiven Dissonanz.. 444
Materialien
Aufgaben und Anregungen

13 Aufgaben zur Vorbereitung auf die Abschlußprüfung im Unterrichtsgebiet
Pädagogik/Psychologie 452
Verwendete Literatur 457
Sachwortverzeichnis 461