|
Psychodynamische Therapie der Persönlichkeitsstörungen
Übertragungsfokussierte Psychotherapie (TFP) bei Borderline-, Narzissmus- und Traumafolgestörungen
Mit einem Geleitwort von Otto F. Kernberg
Mathias Lohmer (Hrsg.)
Klett-Cotta
, Schattauer
EAN: 9783608401707 (ISBN: 3-608-40170-9)
408 Seiten, hardcover, 18 x 24cm, April, 2024, gebunden, mit zahlreichen Abbildungen
EUR 53,00 alle Angaben ohne Gewähr
|
|
Umschlagtext
State of the Art bei Persönlichkeitsstörungen
Theorie: Fundiertes Wissen von Expert:innen
Anwendungsfelder: Gruppe, Jugendliche, höheres Lebensalter, stationäres Setting u.v.m.
Neue Behandlungstechniken: Psychodrama-Therapie, Umgang mit negativer Übertragung
Wie wirkt die Übertragungsfokussierte Psychotherapie (TFP) bei Persönlichkeitsstörungen? Dieses Buch stellt theoretische Konzepte sowie Anwendungsfelder und Behandlungstechniken vor. Expert:innen aus den Bereichen Borderline-, narzisstische, antisoziale und Traumafolgestörungen gehen auf wichtige Aspekte der Therapie mit der jeweiligen Patienti:innengruppe ein: Was ist State of the Art bei der psychodynamischen Borderline-Therapie? Welche neuen Ansätze und Modifikationen gibt es für eine wirkungsvolle Behandlung? Was gilt es speziell bei Jugendlichen zu beachten und wie gelingt Gruppentherapie? Dieses breit gefächerte Buch bringt Sie auf den aktuellen Stand und erweitert Ihr Wissen rund um die Behandlungsmethode TFP.
Mathias Lohmer, Dr. phil., Dipl.-Psychologe, Psychoanalytiker (DPV, DGPT, IPA), Coach, Supervisor und Organisationsberater, Dozent und Supervisor für TFP (ISTFP), Institut für Psychodynamische Organisationsberatung München (IPOM).
Rezension
Dieses Buch stellt theoretische Konzepte sowie Anwendungsfelder und Behandlungstechniken der Übertragungsfokussierten Psychotherapie (TFP) bei Persönlichkeitsstörungen vor, insbesondere bei bei Borderline-, Narzissmus- und Traumafolgestörungen. Die Autor/inn/en bieten eine Synthese einer modernen Sichtweise von Persönlichkeitsstörungen. Die psychoanalytische Objektbeziehungstheorie geht neben einer Verbesserung auf Symptomebene auch mit der Auflösung pathologischer Persönlichkeitssyndrome im Sinne struktureller Integration einher. Das Buch beschreibt neue Behandlungsansätze – allen voran der Übertragungs-fokussierten Psychotherapie (Transference-Focused Psychotherapy, TFP), die eine grundlegende strukturelle Veränderung bei den meisten schweren Persönlichkeitsstörungen zum Ziel hat – sowie vergleichbarer Zielsetzungen und Wirksamkeitsnachweisen anderer Therapieverfahren: der Mentalisierungsbasierten Psychotherapie (MBT), der Tiefenpsychologischen Psychotherapie (TP) und auch die kognitiv-verhaltenstherapeutischen Psychotherapie (DBT).
Jens Walter, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Schlagwörter:
Antisoziale Persönlichkeitsstörung, Borderline, Klinische Psychologie, Komplexe Posttraumatische Belastungsstörung, Mentalisierungsbasierte Psychotherapie, Narzissmus, narzisstische Persönlichkeitsstörung, Persönlichkeitsstörungen, Psychoanalyse, Psychologie, Psychologie: Theorien und Denkschulen, Psychotherapie, PTBS, Schattauer Psychotherapie, TFP, Trauma, Traumafolgestörungen, Übertragungsfokussierte Psychotherapie
Inhaltsverzeichnis
TEIL I GRUNDKONZEPTE
1 Psychodynamische Therapie der Persönlichkeitsstörungen –
aktuelle Entwicklungen und die Übertragungsfokussierte Psychotherapie (TFP) 27
SUSANNE HÖRZ-SAGSTETTER UND MATHIAS LOHMER
Einführung 27
1.1 Dimensionale Diagnostik und Kernbergs Theorie der Persönlichkeitsorganisation:
Ein tieferes Verständnis von Persönlichkeitsstörungen 28
1.1.1 Das Alternative DSM-5-Modell für Persönlichkeitsstörungen (AMPD) 29
1.1.2 Diagnostik von Persönlichkeitsstörungen nach ICD-11 30
1.1.3 Kernbergs Modell der Persönlichkeitsorganisation 31
1.2 Die Borderline-Persönlichkeitsstörung 35
1.3 Die Übertragungsfokussierte Psychotherapie 37
1.4 TFP im Wandel der Zeit: neue Entwicklungen 42
1.4.1 Veränderung von Symptomen und Indikatoren des Schweregrads 43
1.4.2 Veränderungen der Bindung, Mentalisierung und Struktur 43
1.4.3 Behandlung von Persönlichkeitsstörungen auf neurotischem Niveau 44
1.4.4 Behandlung von narzisstischen Störungen 44
1.4.5 TFP-Extended für alle Niveaus der Persönlichkeitsorganisation 45
1.5 TFP im Vergleich zu anderen Behandlungsansätzen zur Therapie von Persönlichkeitsstörungen 46
1.5.1 DBT – TFP 46
1.5.2 MBT – TFP 48
Fazit 50
2 Veränderungsprozesse von Bindung, Mentalisierung und Struktur durch Übertragungsfokussierte Psychotherapie (TFP) 54
ANNA BUCHHEIM
Einführung 54
2.1 Die Übertragungsfokussierte Therapie (TFP) aus bindungstheoretischer Sicht 56
2.2 Messinstrumente für die Evaluation struktureller Veränderungen als Therapieerfolg in der TFP 57
2.2.1 Das Adult Attachment Interview 57
2.2.2 Skala zur Reflexiven Funktion 58
2.2.3 Das Strukturierte Interview zur Persönlichkeitsorganisation 59
2.3 Veränderung von Bindungsrepräsentationen, Mentalisierungsfähigkeit und Persönlichkeitsorganisation durch Übertragungsfokussierte Therapie 60
Fazit 65
3 Psychoanalytisches Standardverfahren und Übertragungsfokussierte Psychotherapie 68
MARION BRAUN UND WERNER KÖPP
Einführung 68
Eine kurze Geschichte der (Un-)Behandelbarkeit schwerer Persönlichkeitsstörungen 68
3.1 Das Setting und die Anwendung psychoanalytischer Techniken in der analytischen Psychotherapie 69
3.1.1 Diagnostik 70
3.1.2 Die Deutung in der Behandlung 71
3.1.3 Die Übertragungsanalyse in der Behandlung 72
3.1.4 Die Rolle der äußeren Realität 73
3.1.5 Die Rolle der Realitätsprüfung 74
3.1.6 Die technische Neutralität in der Behandlung 74
3.1.7 Die Nutzung der Gegenübertragung in der Behandlung 76
3.2 Die Konsequenzen für die Aus- und Weiterbildung 78
3.2.1 Die Bedeutung der Diagnostik und die Vermittlung der psychoanalytischenTechniken 78
3.2.2 Die Vermittlung des Verständnisses von freier Assoziation 79
3.2.3 Die Vermittlung der Deutungskompetenz 80
3.2.4 Das Erlernen der Übertragungsanalyse 82
3.2.5 Die Nutzung der Gegenübertragung für die Standardanalyse und die TFP 84
3.2.6 Das Erlernen der technischen Neutralität 84
Fazit 85
4 Modifikation psychoanalytischer Standardtechnik bei schwer gestörten Patienten: Unterstützung der Mentalisierung als Vorbereitung von Übertragungsdeutungen 88
WERNER KÖPP UND GABRIELE KEHR
Einführung 88
4.1 Geschichte der Modifikationen in der Psychoanalyse 89
4.2 Die Wichtigkeit der Strukturdiagnostik für Modifikationen in der analytischen Psychotherapie 92
4.3 »Mentalisierung« – eine Definition mit Anwendungsperspektive für die Psychotherapie 93
4.3.1 Fallbeispiele 95
4.3.2 Weitere Überlegungen zur interaktiven Figur der letztenGesprächsepisode 99
4.4 Keine Beliebigkeit von Technikmodifikationen 101
Fazit 102
5 Übertragungsfokussierte Psychotherapie (TFP) und Mentalisierungs-basierte Therapie (MBT). Neue Ansätze für die Weiterentwicklung der Tiefenpsychologischen Psychotherapie (TP) 105
MATHIAS LOHMER UND ULRICH SCHULTZ-VENRATH
Einführung 105
5.1 Übertragungsfokussierte Psychotherapie (TFP) 106
5.1.1 Ähnlichkeiten von TFP zu TP 110
5.1.2 Unterschiede von TFP zu TP 111
5.2 Mentalisierungsbasierte Psychotherapie (MBT) 111
5.2.1 Dimensionen des Mentalisierens 113
5.2.2 Prämentalisierende Modi 114
5.2.3 Therapeutische Technik 115
5.2.4 Forschungsergebnisse 118
Fazit: TFP, MBT und TP 119
6 Die Angst des Therapeuten vor der negativen Übertragung 123
BERNHARD BRÖMMEL
Einführung 123
6.1 Prämisse: Eine hilfreiche therapeutische Beziehung ist eine, die schwierige Erfahrungen ermöglicht 126
6.2 Therapeutische Motive: Warum aber tun wir uns das an? 126
6.3 Die Biografie der Therapeuten: Welche Rolle spielen unsere frühkindlichen Erfahrungen bei der idealisierenden Abwehr von Konflikten? 128
6.4 Masochistische Gegenübertragung 129
6.5 Gegenübertragungswiderstand: »Die Übertragung ist dort, wo der Gegenübertragungs-Widerstand am größten ist« 132
6.6 Die Rolle des Über-Ich: Schuldgefühle und Wiedergutmachung 133
6.7 Widerstand: Wollen Patienten überhaupt verstanden werden? 134
6.8 Therapeutische Möglichkeiten: Was hilft? 135
Fazit 138
7 Die Supervision in der Übertragungsfokussierten Psychotherapie (TFP) schwerer Persönlichkeitsstörungen 140
MATHIAS LOHMER UND SUSANNE HÖRZ-SAGSTETTER
Einführung 140
7.1 Besonderheiten der TFP-Supervision 141
7.1.1 Über das Erlernen und Praktizieren von TFP durch Supervision 141
7.1.2 Choreografie der Supervision 143
7.1.3 Spezielle Methoden in der Supervision – das Rollenspiel und Life-Supervision 145
7.2 Fallbeispiel einer TFP-Supervision 147
Fazit 149
TEIL II SPEZIELLE PATIENTENGRUPPEN
8 Komplexe Posttraumatische Belastungsstörung und TFP.
Die Integration von traumatherapeutischen Behandlungstechniken 153
AGNES SCHNEIDER-HEINE UND MICHAEL RENTROP
Einführung 153
8.1 Zur Kontroverse um eine adäquate Behandlungstechnik 156
8.2 Ätiologie, Neurophysiologie, Symptomatik, Diagnostik und Komorbidität der komplexen Posttraumatischen Belastungsstörung 162
8.2.1 Definition Traumatisierung und Ätiologie der Traumafolgestörung 163
8.2.2 Neurophysiologische Grundlagen der Traumafolgestörung 164
8.2.3 Symptomatik der Traumafolgestörung 166
8.2.4 Diagnostisches Vorgehen (S3-Leitlinien, AWMF) und Erhebung der Anamnese 167
8.3 Traumaspezifische Erinnerungsverarbeitung und Bildung von Gedächtnisstrukturen 169
8.3.1 Explizites und implizites Gedächtnis 169
8.3.2 Behandlungstechnische Schlussfolgerungen aus der Gedächtnisforschung 173
8.4 Übertragungsfokussierte Psychotherapie (TFP) 176
8.5 Traumaadaptierte TFP-Therapie 177
8.5.1 Traumatische Affektdysregulation 178
8.5.2 Das Wiederkehren des Traumatischen in Übertragung und Gegenübertragung 180
8.5.3 Lässt sich ein sensumotorisches Therapiekonzept in die TFP integrieren? 189
Fazit 196
9 Narzissmus und Übertragungsfokussierte Psychotherapie (TFP) 200
MATHIAS LOHMER UND CORINNA WERNZ
Einführung 200
9.1 Strukturelle Diagnose 201
9.1.1 Differenzialdiagnosen 201
9.1.2 Persönlichkeiten mit narzisstischen Zügen auf neurotischem Niveau 203
9.1.3 Der pathologische Narzissmus 204
9.1.4 Der maligne Narzissmus 204
9.1.5 Antisoziale Persönlichkeitsstörung 205
9.2 Behandlungsvereinbarung 205
9.3 Therapeutische Haltung und Behandlungstechnik 207
9.3.1 Essentials der Therapeutischen Haltung 207
9.3.2 Frühe Behandlungsphase: Fokus auf den Konsequenzen der Grandiosität 208
9.3.3 Komplikationen und Behandlungstechnik 208
9.4 Probleme der Gegenübertragung 210
Fazit 212
10 Pathologischer Narzissmus im Jugendalter. Diagnostik und Behandlung mit Übertragungs fokussierter Psychotherapie 214
MARTINA DRUST UND MAYA KRISCHER
Einführung 214
10.1 Narzisstische Persönlichkeitsstörung im Jugendalter 216
10.2 Übertragungsfokussierte Psychotherapie für Jugendliche mit pathologischem Narzissmus (TFP-A und -N) 218
10.3 Einbeziehung der Eltern und anderer wichtiger Bezugspersonen 221
10.4 Kasuistik: »Mira« 223
Fazit 230
11 Antisoziale Persönlichkeitsstörung und TFP 234
MATHIAS LOHMER UND JONNI BREM
Einführung 234
11.1 Abwehrmechanismen der Antisozialen Persönlichkeitsstörung 235
11.2 Gegenübertragung 237
11.3 Fallbeispiele 239
Fazit 244
12 Die Herrschaft des »verfolgenden« Objekts. Angst, Aggression und Paranoia in therapeutischen Prozessen 246
PETRA HOLLER
Einführung 246
12.1 Paranoia als ubiquitäres sozialpsychologisches Phänomen 249
12.2 Entwicklungspsychologische Einordnungen – Das verfolgende Objekt als Teil der inneren Welt 252
12.3 Klinische und behandlungstechnische Aspekte im Umgang mit verfolgenden Objekten 254
12.3.1 Paranoide Regulationsmodi zur Kontrolle des Objekts 255
12.3.2 Konsequenzen für die Behandlungstechnik 269
Fazit 271
13 Eine objektbeziehungstheoretische Sicht der Hysterischen/Histrionischen
Persönlichkeitsstörung? 274
STEPHAN DOERING
Einführung 274
13.1 König Ödipus 275
13.2 Sigmund Freud – der Ödipuskomplex und die Entstehung der Hysterie 275
13.3 Rupprecht-Schamperas Konzept der frühen Triangulierung 277
13.4 Klinische Aspekte 279
13.4.1 DSM-5 279
13.4.2 Otto Kernbergs Typologie 280
13.5 Beziehungsgestaltung und Sexualität 283
13.6 Übertragungsmuster in der Behandlung hysterischer und histrionischer Persönlichkeiten 284
13.7 Fazit 293
14 Borderline-Persönlichkeitsstörung und TFP bei älteren Menschen 295
PHILIPP MARTIUS
Einführung 295
14.1 (Borderline-)Persönlichkeitsstörungen im Alter 295
14.2 Psychotherapie von Persönlichkeitsstörungen bei älteren Menschen 299
14.2.1 Therapiebeginn – Diagnostik 299
14.2.2 Aspekte der therapeutischen Haltung 302
14.3 TFP bei älteren Menschen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung 303
Fazit 308
TEIL III BESONDERE SETTINGS
15 Modifizierte Gruppenpsychotherapie für Menschen mit schweren Persönlichkeitsstörungen – Perspektiven der TFP 313
CHRISTIANE RÖSCH UND PHILIPP MARTIUS
Einführung 313
15.1 TFP-relevante Elemente für die Behandlung schwerer Persönlichkeitsstörungen in der Gruppe 314
15.2 Überlegungen zu einer TFP-bezogenen Anwendung der psychoanalytischen Gruppentherapie bei schweren Persönlichkeitsstörungen 315
15.2.1 Von der Skepsis zur Zuversicht – Zur Behandelbarkeit schwerer Persönlichkeitsstörungen in der Gruppe 315
15.2.2 Grundlagen der TFP-Gruppentherapie 317
15.2.3 Hass und Wut in der TFP-bezogenen Gruppentherapie 322
15.3 TFP-Interventionen in der Gruppenpsychotherapie mit schweren Persönlichkeitsstörungen 332
15.3.1 Therapeutische Haltung und Behandlungstechnik 332
15.3.2 Gruppenleitung 333
15.3.3 Negative Affekte in der Gruppenpsychotherapie mit schweren Persönlichkeitsstörungen – aktive Ansprache 334
Fazit 335
16 Prinzipien der stationären Behandlung mit Übertragungsfokussierter Psychotherapie (TFP) 338
BIRGER DULZ, BERNHARD GRIMMER, MATHIAS LOHMER UND GERHARD DAMMANN†
Einführung 338
16.1 Störungsspezifische stationäre TFP-Behandlung 339
16.1.1 Grundlagen eines stationären TFP-Settings 339
16.2 Indikation für eine stationäre TFP 341
16.3 Bestandteile der stationären TFP-Behandlung 342
16.4 Therapiephasen: Ablauf einer stationären TFP 343
16.4.1 Vorphase 343
16.4.2 Diagnostikphase 343
16.4.3 Therapievereinbarungsphase 344
16.4.4 Anfangsphase 348
16.4.5 Fokusbildung 348
16.4.6 Mittelphase 349
16.4.7 End- und Übergangsphase 352
16.4.8 Intervallbehandlungen 353
16.5 Stationäre Krisenintervention und akutpsychiatrische Behandlung 353
Fazit 353
17 Selbst und Objekt auf einer Bühne – Aspekte und Besonderheiten der Übertragungsfokussierten Psychodrama-Therapie 356
KRISZTINA CSÁKY-PALLAVICINI
Einführung 356
17.1 Die Psychodrama-Therapie 358
17.1.1 Grundlagen 358
17.1.2 Methoden des Psychodramas 360
17.1.3 Psychodramatisches Geschehen auf der individuellen Ebene 361
17.2 Die Psychodrama-Therapie bei Borderline-Persönlichkeitsorganisation 362
17.2.1 Wahrnehmung und Darstellung von gespaltenen Selbst- und Objektbildern auf der Psychodrama-Bühne 364
17.2.2 Klärung, Konfrontation, Interpretation mit psychodramatischen Werkzeugen. Umgang mit Selbstmordfantasien und selbst-zerstörerischen Impulsen 367
17.2.3 Arbeit mit Übertragung – Gegenübertragung auf der psychodramatischen Bühne 368
17.2.4 Feedback aus der Gruppe und die Rolle der verbalen Verarbeitung 370
17.3 Unterschiede der psychodramatischen Behandlung von Patienten mit Borderline- und Neurotischer Persönlichkeitsorganisation 372
17.3.1 Genetische Szenen in den Hintergrund stellen 372
17.3.2 Vermeidung des Rollentauschs 373
17.4 Verstehen und Bearbeiten gruppendynamischen Geschehens mithilfe von Übertragungsprozessen 373
17.5 TFP und Psychodrama – Was können wir miteinander verbinden? 376
Fazit 378
Literaturverzeichnis 379
Sachverzeichnis 399
|
|
|