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Produktiver Umgang mit dem Drama Eine systematische Einführung in das produktive Verstehen traditioneller und moderner Dramenformen und das Schreiben in ihnen. Für Schule (Sekundarstufe I und II) und Hochschule 8. unveränd. Auflage 2017
Produktiver Umgang mit dem Drama
Eine systematische Einführung in das produktive Verstehen traditioneller und moderner Dramenformen und das Schreiben in ihnen. Für Schule (Sekundarstufe I und II) und Hochschule


8. unveränd. Auflage 2017



Günter Waldmann

Schneider Verlag Hohengehren
EAN: 9783834012821 (ISBN: 3-8340-1282-3)
307 Seiten, paperback, 16 x 23cm, 2017

EUR 19,80
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Dieses Buch bietet - als erste Veröffentlichung dieser Art - eine systematische Einführung in den produktiven Umgang mit dem Drama. Es führt zum produktiven Verstehen des Dramas insbesondere

- durch aktives szenisches Erarbeiten von Dramentexten,

- durch produktiven Umgang mit ihnen,

- durch eigenes Schreiben und Spielen von Dramenszenen und Dramen.

Es ist also vor allem darauf gerichtet, durch kreatives Umgehen mit Dramen und durch das Schreiben in dramatischen Formen eigene Erfahrungen mit dem Drama einzurichten. Es will so Sensibilität für dramatische Formen und Lust am Drama und am dramatischen Spiel, aber auch Fähigkeiten zum eigenen Schreiben von Dramen vermitteln.

Es fasst das Drama vor allem als Partitur, als Vorlage für seine szenische Darstellung, nimmt es aber als gelesenen Dramentext genauso ernst und führt in konventionelle, moderne und gegenwärtige Dramentexte von Lessing und Goethe bis zu Handke und Botho Strauß ein. Es enthält u.a.

-eine Hinführung zum Drama durch das Schreiben eigener Dramenszenen;

-eine Einführung in die wichtigeren Dramenformen durch Umschreiben einer Erzählung (Peter Weiss: Abschied von den Eltern) in ein Stationendrama;

-eine Einführung in die wichtigsten Dramentypen (offene, geschlossene, epische, Lehrstück- und dokumentarische Form) durch ihre Erarbeitung an repräsentativen Textsequenzen (aus Iphigenie, Woyzeck, Mutter Courage, Jasager, Ermittlung) und Schreiben eigener Kurzdramen zu einem gemeinsamen Thema in diesen Formen;

-eine Einführung in das szenische Erarbeiten von Dramentexten mit einem größeren Repertoire von Verfahren und mit Übungen dazu an 12 Mini-Dramen;

-eine Einführung in den produktiven Umgang mit Dramentexten mit einem umfangreichen Katalog von80 Zugriffen;

-ein detailliert ausgeführtes Modell szenischen, produktiven und analytischen Umgangs mit einem Dramentext (Dürrenmatt: Der Besuch der alten Dame) mit 26 Arbeitsaufgaben zu den verschiedenen Verfahren;

-eine umfangreiche Hinführung zum Drama der Gegenwart mit 20 Texten und produktiven Arbeitsaufgaben zu Dramen und Dramensequenzen u.a. von Beckett, Ionesco, Jandl, Heiner Müller, Thomas Bernhard, Handke, Botho Strauß, Friederike Roth.

Die Verfahren des Buches stützen sich auf eingehende dramentheoretische und –geschichtliche Analysen. Das dem produktiven Verfahren zugrundeliegende literaturdidaktische Konzept wird rezeptions- und produktionsästhetisch abgeleitet und knapp dargestellt. Das Buch enthält 70Arbeitsaufgaben; ein eigenes Kapitel beschreibt die methodischen Möglichkeiten, mit ihnen umzugehen.

Insgesamt ist es ein Buch, das viele sichere Wege zu einem motivierenden, spannenden, lustvollen und ergiebigen Umgang mit dem Drama in Schule und Hochschule weist.
Rezension
In bereits 8. Aufl. liegt nun dieses Buch zur Dramen-Didaktik vor. Die eigene produktive Auseinandersetzung mit Formen von Literatur führern zu einem erheblich höheren Involvement von Schüler/inne/n mit den Texten als das pure Lesen und Besprechen. Deshlab liegen dem Autor aktives szenisches Erarbeiten von Dramentexten und eigenes Schreiben und Spielen von Dramenszenen und Dramen besonders am Herzen. Der Autor hat entsprechende Wreke auf für die Lyrik und den produktiven Umgang mit auch anderen Literaturgattungen ebenfalls im auf die Deutsch-Didaktik spezialisierten Schneider-Verlag vorgelegt. Darüber hinaus bietet das Buch eine umfangreiche Hinführung zum Drama der Gegenwart mit 20 Texten und produktiven Arbeitsaufgaben zu Dramen und Dramensequenzen u.a. von Beckett, Ionesco, Jandl, Heiner Müller, Thomas Bernhard, Handke, Botho Strauß, Friederike Roth.

Oliver Neumann, lehrerbibliothek.de
Inhaltsverzeichnis
0. Vorwort l

1. Dramatische Vorschule: Produktive Erarbeitung von Grundstrukturen des Dramas 5

1.1. Das Drama als Spieltext in der Primär- und der ersten Hälfte der Sekundarstufe I 5
1.2. Dramatische Vorübungen: Eigenes Schreiben von dramatischen Spieltexten 6
1.2.1. Erste Schreibrunde: Figuren, Dialoge, Handlung im Drama 6
A 1: Dramatische Figuren schreiben und spielen 6
A 2: Dramatische Dialoge schreiben und spielen 7
A 3: Dramatische Handlungen schreiben und spielen 7
1.2.2. Zweite Schreibrunde: Konflikte im Drama 8
A 4: Dramatische Konflikte schreiben und spielen 8
1.2.3. Dritte Schreibrunde: Figuren, Dialoge, Handlungen, Konflikte zu einem Drama zusammenfügen 10
A 5: Ein (kleines) Stationendrama schreiben und spielen 10
1.3. Das Drama als Spieltext: Spielen - Theaterspielen - alltägliches Theater-Theatertheater 11
A 6: Spielen und Spielen spielen 12
A 7: „Alltägliches Theater" (Brecht) - „Theatertheater" (Handke) 15
1.4. Der Dramentext als Spieltext und als Zeichensystem der 'Personalität': Haupttext und Nebentext 20
A 8: Der Haupttext des Dramas 20
A 9: Haupttext und Nebentext des Dramas 21
A 10: Eine Dramenszene mit Haupt- und Nebentext schreiben 22

2. Produktive Erarbeitung dramatischer Formen 26

2.1. Dramenform und Erzählform: Umformung einer Erzählung in ein Drama 26
A ll: „Die Leiden des Jungen Peter Weiss" I: Umwandlung eines Erzähltextes mit Dialogen in eine dramatische Szene 27
A 12: „Die Leiden des Jungen Peter Weiss" II: Umwandlung von zwei Erzähltexten mit Dialogen in eine dramatische Szene 27
A 13: „Die Leiden des Jungen Peter Weiss" III: Umwandlung eines Erzähltextes ohne Dialoge in eine dramatische Szene 28
A 14: „Die Leiden des Jungen Peter Weiss" IV: Umwandlung eines komplexen Erzähltextes in eine dramatische Szene 30
A 15: „Die Leiden des Jungen Peter Weiss" V: Umwandlung eines Erzähltextes in einen dramatischen Monolog 32
A 16: „Die Leiden des Jungen Peter Weiss" VI: Umwandlung von Erzähltexten in 'epische' Teile eines Dramas - Präsentation des ganzen Stücks 33
2.2. Dramentheoretischer Exkurs: Das neuzeitliche Drama und sein Weltbild 40
2.2.1. Die Gegenwärtigkeit des Dramas 41
2.2.2. Die ausschließliche Sprachlichkeit des Dramas 41
2.2.3. Die Subjektivität des neuzeitlichen Dramas 42

3. Analytische und produktive Erarbeitung von Formtypen des Dramas 47

3.0. Einleitung 47
3.1. Dramengeschichtlicher und -theoretischer Vorlauf:
Merkmale des neuzeitlichen Dramas nach Lessings „Hamburgischer Dramaturgie" 49
A 17: Lessings Dramentheorie - Analyse einiger Grundmerkmale des neuzeitlichen Dramas 49
3.1.1. Dramenanalytischer Exkurs: Gotthold Ephraim Lessing: „Emilia Galotti" 56
3.2. Das geschlossene Drama: Analyse und Produktion 58
A 18: Goethe: „Iphigenie" - Erarbeitung der Merkmale des geschlossenen Dramas an drei Szenen und Eigenproduktion 58
3.3. Das offene Drama: Analyse und Produktion 70
A 19: Büchner: „Woyzeck" - Erarbeitung der Merkmale des offenen Dramas an Szenen der Haupthandlung und Eigenproduktion 70
3.4. Das epische Theater: Analyse und Produktion 81
A 20: Brecht: „Mutter Courage" - Erarbeitung der Merkmale des epischen Theaters an drei Szenen mit Textvarianten und Eigenproduktion 81
3.5. Das Lehrstück und das Theater der Unterdrückten: Analyse und Produktion 94
A 21: Brecht: „Der Jasager" und Boals Forumtheater -Herstellung einer Beziehung, Erarbeitung des Lehrstücks und Eigenproduktion 94
3.6. Das dokumentarische Theater: Analyse und Produktion 104
A 22: Weiss: „Die Ermittlung" - Erarbeitung der Merkmale des dokumentarischen Theaters an einem Gesang und Eigenproduktion 104

4. Szenisches Erarbeiten von Dramentexten 117

4.1. Das Konzept des szenischen Erarbeitens von Dramentexten 117
4.2. Repertoire der Formen szenischen Erarbeitens von Dramentexten 120
4.3. Übungen zum szenischen Erarbeiten von Dramentexten an Mini-Dramen 124
A 23: Sprechhaltungen erarbeiten 125
A 24: Dialogische Sprechhaltungen erarbeiten 127
A 25: Geh-und Sitzhaltungen erarbeiten 128
A 26: Mimik, Gestik und Körperhaltungen erarbeiten 130
A 27: Rollenbiografien schreiben, Standbilder bauen, innere Vorgänge bewusst machen u.a. 131

5. Produktiver Umgang mit Dramentexten 134

5.0. Einleitung 134
5.1. Grundzüge einer produktiven Hermeneutik und Didaktik literarischer Texte 135
5.1.1. Der literarische Text: Texttheoretische Überlegungen 135
5.1.2. Der literarische Autor 1: Produktionsästhetische Überlegungen 136
5.1.3. Der literarische Autor 2: Differenztheoretische Überlegungen 138
5.1.4. Der literarische Leser: Rezeptionsästhetische Überlegungen 140
5.1.5. Didaktische Überlegungen zum produktiven Umgang mit Literatur 142
5.2. Katalog von Formen produktiven Umgangs mit Dramentexten 145
5.2.1. Aktive und produktive Rezeption von Dramentexten 145
5.2.2. Produktive Konkretisation von Dramentexten (rezeptionsästhetisch begründete Verfahren) 147
5.2.3. Produktive Veränderung von Dramentexten (produktionsästhetisch begründete Verfahren 149
5.2.4. Angeleitete und freie Produktion von Dramentexten 153
5.2.5. Zum Umgang mit dem Katalog 155

6. Modell szenischen, produktiven und analytischen Umgangs mit einem Dramentext - Friedrich Dürrenmatt: „Der Besuch der alten Dame" 157

6.0. Einleitung 157
6.1. Erster Akt: Die Exposition, die Hauptfiguren, die Konfliktsituation 159
A 28: Erlesen und Vergegenwärtigen der Exposition, Antizipation des Fortgangs 159
A 29: Rollenbiografien der Hauptfiguren schreiben 160
A 30: Körper- und Sprechhaltungen der Hauptfiguren erarbeiten 160
A 31: Eine Hauptszene bearbeiten und szenisch darstellen: Im Konradsweilerwald I 161
A 32: Dieselbe Hauptszene umschreiben in eine konventionelle Fassung 161
A 33: Eine Szene aus der Vorgeschichte des Dramas schreiben oder als Rollenspiel spielen: Die Gerichtsverhandlung 1910 in Güllen 163
A 34: Pro-und-Contra-Diskussion über den Konfliktfall: Der Mordaufruf Claire Zachanassians 163
A 35: Rollenspiele über den „Fall Klara Wäscher" früher und heute 163
6.2. Zweiter Akt: Die Steigerung des dramatischen Konflikts 165
A 36: Eine Sequenz szenisch mit 'innerer Stimme' darstellen: Der Bürgermeister rechnet mit Ills Tod 165
A 37: Dialoganalyse problematischer Sprechakte: Die Güllener sagen nicht, was sie meinen 165
A 38: Umschreiben eines Dialogs zwischen Claire Zachanassian und 111 166
A 39: Bildanalyse: Der schwarze Panther wird gejagt 166
6.3. Dritter Akt: Die dramatische Wende (Peripetie) und die Katastrophe 169
A 40: Textvergleich analoger Szenen: Konradsweilerwald I und II 169
A 41: Innere Vorgänge einer Hauptszene durch Stop-Technik und Doppeln der Figuren bewusst
machen: Konradsweilerwald II 169
A 42: Standbilder der Hauptfiguren bauen: Claire Zachanassian und 111 im Konradsweilerwald I und II 169
A 43: Textvergleich von Varianten: Claire Zachanassian über ihre Liebe zu I11 169
A 44: Die Schlussabstimmung der Güllener szenisch und chorisch darstellen 173
A 45: Berichte und Erzählungen über die Gemeindeversammlung in Güllen und den Tod Ills schreiben 173
A 46: Textvergleich mit einer Frühfassung: Der Arzt tötet I11 173
A 47: Den Dramenschluss umschreiben: Ciaire Zachanassian wird getötet - I11 wird nicht getötet 174
6.4. Zum ganzen Drama 178
A 48: Textvergleich mit einem literarischen Vorbildtext: Chorlied aus Sophokles' „Antigone" - Dürrenmatts Schlusschor 178
A 49 Motivanalyse der „Gerechtigkeit" 179
A 50: Nachspiele zum Drama schreiben: Zehnjahresfeier in Güllen - Claire Zachanassian auf Capri - Gespräch mit Frau Zachanassian 179
A 51: Textvergleich mit einem anderen Drama Dürrenmatts zu seinem christlichen Anti-Humanismus: Der Lehrer - Graf Übelohe in „Die Ehe des Herrn Mississippi" 179
A 52: Dramentheoretische Analyse: „Der Besuch der alten Dame" als „tragische Komödie" 180
A 53: Ein Programmheft zu einer (fiktiven) Aufführung von „Der Besuch der alten Dame" herstellen 181
6.5. Exkurs: Das Tragische, Komische, Groteske, Paradoxe, Absurde und Dürrenmatt 188

7. Produktive Erkundung von Formen des Dramas der Gegenwart 193

7.0. Einleitung 193
7.1. Kleiner produktiver Vorlauf: Produktion eines dekonstruktiven Sprechstücks 196
A 54: „Sprechen und nicht hören" (Sprechstück) 196
7.2. Zur Dekonstruktion der dramatischen Figur 199
A 55: Vorspiel: Gespaltene dramatische Figuren (Deichsel / Boye) 200
A 56: Dramatische Figuren treten neben den Schauspielern auf (Pirandello) 203
A 57: Dramatische Figuren als personale Abstracta (Beckett) 207
A 58: Der Schauspieler ist die dramatische Figur (Handke) 211
7.3. Zur Dekonstruktion der dramatischen Handlung 215
A 59: Dramatische Handlung in Varianten (Frisch) 216
A 60: Statt einer dramatischen Handlung der fragmentarische Bezug auf ein anderes Drama (Heiner Müller) 221
A 61: Dramatische Handlung nicht durch den Menschen (Beckett) 225
A 62: Die dramatische Handlung entsteht beim Zuschauer (Handke) 229
7.4. Zur Dekonstruktion des dramatischen Dialogs 232
A 63: Die Banalisierung des dramatischen Dialogs (Bernhard) 232
A 64: Undialogischer dramatischer Dialog (Roth) 236
A 65: Dramatische Monodialoge mit technischem 'Partner'(Deichsel / Kusz) 239
A 66: Die Auflösung des dramatischen Dialogs und der Monolog (Strauß) 241
7.5. Zur Dekonstruktion der dramatischen Sprache 247
A 67: Dramatisches Reden in Szene-Jargon (Strauß) 247
A 68: Dramatisches Reden in absolut banalisierter Sprache (lonesco) 251
A 69: Dramatisches Reden in Pidgin-Deutsch (Jandl) 254
A 70: Dramatisches Reden von einem Ich-Erzähler (Achternbusch) und in indirekter Rede (Jandl) 258

8. Methodische Hinweise und Vorschläge 268

8.1. Produktiver Umgang mit dem Drama in der Schule 268
8.2. Produktiver Umgang mit dem Drama in der Hochschule 271

9. Anmerkungen 273
10. Literaturverzeichnis 279
11. Register 288
11.1. Personenregister 288
11.2. Sachregister 292


Systematische Inhaltsübersicht
A. Das Drama
I. Dramentheorie
a) Das Drama als Spielform (1.3.) 11
b) Das Drama als Zeichensystem der Personalität (1.4.) 20
c) Das neuzeitliche Drama und sein Weltbild (2.2.) 40
d) Merkmale des neuzeitlichen Dramas (3.1.) 49
e) Merkmale des Dramas der Gegenwart (7.0.) 193
f) Das Tragische, Komische, Groteske, Paradoxe, Absurde (6.5.) 188
II. Dramengeschichte
a) Das neuzeitliche Drama und die Neuzeit (2.2.3.) 42
b) Eine geschichtliche Abfolge dramatischer Formtypen bei Lessing, Goethe, Büchner, Brecht, Weiss (3.) 47
c) Das Drama der Gegenwart (7.) 193
III. Dramenformen und-Strukturen
a) Dramatische Grundstrukturen I: Figuren, Dialog, Handlung, Konflikt (1.2.) 6
b) Dramatische Grundstrukturen II: Haupttext - Nebentext (1.4.) 20
c) Dramatische Formen I: Dialog, Monolog, epische
Formen - in der Umwandlung eines Erzähltextes erarbeitet (2.1.) 26
d) Dramatische Formen II: Exposition, Steigerung, Peripetie, Katastrophe, sodann: Chor, Motiv, Bild u.a. - an einem Dramentext erarbeitet (6.) 157
e) Formtypen des Dramas: das geschlossene, offene Drama, das epische Theater, das Lehrstück, das dokumentarische Theater (3.) 47
f) Formen des Dramas der Gegenwart: Dekonstruktion von Figur, Handlung, Dialog, Sprache (7.) 193
B. Dramendidaktik
I. Allgemeines zum produktiven Umgang mit dem Drama
a) Grundzüge einer produktiven Hermeneutik und
Didaktik literarischer Texte (5.1.) 135
b) Zur Didaktik des produktiven Umgangs mit dem Drama (0.) l
c) Zur Methodik des produktiven Umgangs mit dem Drama (8.) 268
II. Szenischer, produktiver und analytischer Umgang mit Dramentexten
a) Szenische Erarbeitung von Dramentexten: Konzept, Repertoire der Verfahren, Übungen an Mini-Dramen (4.) 117
b) Produktiver Umgang mit Dramentexten: Katalog der Verfahren (5.2.) 145
c) Analytischer Umgang mit Dramentexten: Dialog-, Bild-, Motiv-, dramentheoretische Analyse, Textvergleich von analogen Szenen, von Varianten, mit Frühfassung, mit anderem Drama des Autors, mit historischem Vorbildtext (6. passim) 157
III. Freie produktive Erarbeitung dramatischer Formen und Strukturen
a) Erkundung dramatischer Grundstrukturen durch Schreiben eines Dramas (1.2.) 6
b) Erkundung von Spiel- und Gattungsmerkmalen des Dramas (1.3. und 1.4.) 11
c) Erkundung von Formen des Dramas der Gegenwart durch Schreiben eines dekonstruktiven Sprechstücks (7.1.) 196
d) Erarbeitung dramatischer Formen durch Umformung einer Erzählung in ein Drama (2.1.) 26
e) Erarbeitung von dramatischen Formtypen durch Schreiben eigener Dramen in ihren Formen (3.) 47