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Positiv lernen
2. Aufl.
Fritz Jansen, Uta Streit
Springer-Verlag
EAN: 9783540212720 (ISBN: 3-540-21272-8)
347 Seiten, Festeinband mit Schutzumschlag, 18 x 25cm, 2006, Mit 63 Abbildungen und 11 Tabellen
EUR 27,95 alle Angaben ohne Gewähr
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Umschlagtext
Positives Lernen aufbauen -
Lern- und Leistungsstörungen bewältigen!
Lern- und Leistungsstörungen, Legasthenie, Dyskalkulie und ADS sind eine enorme Belastung für Betroffene sowie ihre Bezugspersonen. Fritz Jansen und Uta Streit zeigen, was man dagegen tun kann: Mit ihrem »IntraActPlus«-Konzept nutzen sie die Erkenntnisse aus der psychologischen Grundlagenforschung für das Lernen in der frühen Förderung, in der Schule, bei den Hausaufgaben, im Studium oder in verschiedenen Bereichen der Erwachsenenbildung.
Lernen einmal psychologisch betrachtet
Aufbau einer günstigen Eigensteuerung durch fördernde Beziehungssignale sowie richtige Lernwege und Aufgabenstellungen
Mit Widerständen und Machtkämpfen angemessen umgehen
Allgemeine Lernstrategien bei einfachen und komplexen Aufgabenstellungen
»Ohne Üben geht es nicht« (für Kinder, Jugendliche und Erwachsene)
Durch richtiges Üben die Plastizität des Gehirns nutzen und hierdurch Lernen schneller, effektiver und angenehmer machen - vom Säuglings- bis ins Seniorenalter
Mit Fallbeispielen, konkreten Handlungsanweisungen und Hilfestellungen
Mit Kapiteln zu spezifischen Störungen und Anwendungen
Legasthenie, Dyskalkulie und ADS
Lernen bei Jugendlichen und Erwachsenen
Einsatz des IntraActPlus-Konzeptes in der Schule
Für alle, die Kindern oder Jugendlichen dabei helfen wollen, positiv und effektiv zu lernen: Lehrer, Erzieher, Ergo- und Logotherapeuten, Psychologen, Heil- und Sozialpädagogen, Krankengymnasten und Eltern. Und für Personen, die ihr eigenes Lernverhalten verbessern wollen.
Rezension
Im Mittelpunkt dieses Buchs steht die Bewältigung von Lernstörungen durch lernpsychologische Erkenntnisse. In erster Aufl. hieß das Buch „Eltern als Therapeuten" und war schon dort als Ratgeber gedacht, um besser mit alltäglichen Schwierigkeiten von Lernstörungen fertig zu werden. Jansen und Streit arbeiten mit dem von ihnen entwickelten IntraActPlus-Konzept und setzen dieses seit Jahren erfolgreich ein. Es richtet sich an Eltern, aber auch Lehrer, Ergotherapeuten, Schulpsychologen und andere Berufsgruppen, die mit Kindern arbeiten. In flüssiger Form, unterstützt durch farbige Hervorhebungen, Zusammenfassungen und Betonungen, werden die Ergebnisse der Lernpsychologie und der Kommunikationsforschung auf das Lernen daheim und in der Schule übertragen: Wie entstehen Lernstörungen, wie verfestigen sie sich, wie kann man ihnen vorbeugen? Konkrete Handlungsanweisungen garantieren die praktische Umsetzbarkeit des Ratgebers. Neue Kapitel zu Legasthenie, Dyskalkulie und dem Einsatz in der Schule wurden ergänzt. Auch Prävention und Behandlung von Lese-Rechtschreibstörungen, Rechenschwäche und Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom bekommen in diesem Konzept die notwendige Beachtung: Ein Buch, das einfach, klar und vorwurfsfrei über mögliche Ursachen und Hintergründe von Lernstörungen und unerwünschten Verhaltensweisen informiert.
Oliver Neumann, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Nicht nur für Eltern! Der Ratgeber „Eltern als Therapeuten" erscheint in der Neuauflage mit neuem Titel: "Positiv lernen". Im Mittelpunkt steht die Bewältigung von Lernstörungen durch lernpsychologische Erkenntnisse.
Jansen und Streit arbeiten mit dem von ihnen entwickelten IntraActPlus-Konzept und setzen dieses seit Jahren erfolgreich ein. Es richtet sich an Eltern, aber auch Lehrer, Ergotherapeuten, Schulpsychologen und andere Berufsgruppen, die mit Kindern arbeiten. Wie entstehen Lernstörungen, wie verfestigen sie sich, wie kann man ihnen vorbeugen?
Konkrete Handlungsanweisungen garantieren die praktische Nutzbarkeit des Ratgebers. Neue Kapitel zu Legasthenie, Dyskalkulie und dem Einsatz in der Schule wurden ergänzt.
Geschrieben für:
Eltern, Pädagogen, Sozialpädagogen, Lehrer, Kindergärtnerinnen, Pädiater, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen
Schlagworte:
ADS
Aufmerksamkeitsdefizitstörung
Dyskalkulie
Hyperaktivität
Legasthenie
Lernstörung
Psychologie
Schulprobleme
Teilleistungsstörung
Inhaltsverzeichnis
A Grundlegende Gesetzmäßigkeiten 1
1 IntraActPlus-Konzept 3
1.1 Die Eigensteuerung des Lernenden entscheidet über sein Lernverhalten 4
1.2 Signale der Bezugspersonen 5
1.3 Wie Informationen über das Lernen in Kernbereichen der Eigensteuerung gespeichert werden 6
1.4 Intelligente Selbstregulation der Eigensteuerung 8
1.5 Aufbau einer günstigen Eigensteuerung beim Lernen 8
1.6 Aufrechterhaltung einer Lern- und Leistungsstörung 9
1.7 Eigensteuerung beim Lernen muss positiv und unbewusst abrufbar sein 10
1.8 Teilleistungsstörungen 10
1.9 Veränderung einer Lern- und Leistungsstörung bei Kindern 12
1.10 Veränderung einer Lern- und Leistungsstörung bei Jugendlichen und Erwachsenen 14
1.11 Videoarbeit im Rahmen des IntraActPlus-Konzeptes 15
1.12 Was bedeutet »IntraActPlus-Konzept«?15
1.13 Aufbau des Buches 16
2 Ziele und Zielhierarchien entscheiden in allen Lebensbereichen über Motivation und Anstrengungsbereitschaft 18
2.1 Einleitung 19
2.2 Ziele sind perfekt organisiert 19
2.3 Kleine Unterschiede in der Zielhierarchie – große Unterschiede im Verhalten 20
2.4 Wie Ziele aufgebaut werden 21
2.5 Ein Beispiel für den Aufbau eines neuen Oberziels im Sinne des »adaptiven Zielaufbaus« 23
3 Ziele können unsere Eigensteuerung aufbauen oder zerstören 27
3.1 Ziele beeinflussen Verhalten in umfassender Weise 28
3.2 Lernen ist nur dann erfolgreich, wenn das Oberziel stimmt 28
4 Belohnung und Bestrafung: eine immer noch unterschätzte Realität 32
4.1 Belohnungen müssen nicht positiv – Bestrafungen müssen nicht negativ sein 33
4.2 Belohnungs- und Bestrafungszentren im Gehirn 33
4.3 Bewusste und unbewusste Verarbeitung von Belohnung und Bestrafung 34
4.4 Erfassen von Belohnungen und Bestrafungen im Sekundenbereich 35
4.5 Erfassen kurz- und langfristiger Verhaltensfolgen über die bewusste Informationsverarbeitung 35
4.6 Übertragung auf Lern- und Leistungsstörungen 37
5 Verschiedene Formen von Belohnung und Bestrafung 38
5.1 Beispiele für die unterschiedlichen Belohnungs- und Bestrafungstypen 39
5.2 Verzerrungen in der Wahrnehmung von Belohnungen und Bestrafungen 44
6 Belohnende und bestrafende Eigensteuerungen 47
7 Gefühle koppeln sich an Lernen und bestimmen »Vermeiden« und Annäherung« 51
8 Widerstände und Machtkämpfe beim Lernen 55
8.1 Kinder leisten Widerstand gegen das Lernen und führen Machtkämpfe weil sie dafür belohnt werden 56
8.2 Widerstände und Machtkämpfe sind nur selten ein Zeichen für Mangel an Zuwendung 58
8.3 Kinder bezahlen einen hohen Preis für ihre Widerstände und Machtkämpfe 59
8.4 Kinder müssen auch lernen, sich durchzusetzen – jedoch nur in Bereichen, in denen sie sich und anderen nicht schaden 62
9 Der Einfluss der Aktivierung auf das Lernen 65
9.1 Der Super-GAU: Eine Unteraktivierung beim Lernen 66
9.2 Ergebnisse von Blutdruckmessungen 66
9.3 Erste Studie: Untersuchung des Blutdrucks an 20 Kindern mit Lernstörungen 69
9.4 Zweite Studie: Vergleich zwischen leistungsstarken und leistungsschwachen Schülern 71
9.5 Ein erniedrigtes Aktivierungsniveau vermindert die Lern- und Leistungsfähigkeit und verschlechtert das Gefühl 72
9.6 Konkrete Auswirkung einer Erniedrigung des Aktivierungsniveaus auf das Lernen 73
9.7 Ein erniedrigtes Aktivierungsniveau hat auch Vorteile 74
10 Leistungssteigerung durch richtige Nutzung des Kurz- und Langzeitgedächtnisses 76
10.1 Gedächtnisstrukturen und ihr Zusammenwirken 77
10.2 Der Kurzzeitspeicher 77
10.3 Der Langzeitspeicher 79
10.4 Regeln für erfolgreiches Behalten 80
10.5 Schlechtere Ausnutzung der Speichermöglichkeiten als Folge von Lern- und Leistungsstörungen 81
10.6 Beispiele für eine schlechte Nutzung des Kurz- und Langzeitspeichers 82
10.7 Kapazitätserweiterung des Kurzzeitspeichers durch Chunking 83
10.8 Schlussfolgerung für ein erfolgreiches Lernen 84
11 Kapazitätserweiterung durch Automatisierung und die damit einhergehende kortikale Neuorganisation 85
11.1 Kortikale Neuorganisation während des Lernens 86
11.2 Ab einer bestimmten Lerntiefe entsteht Automatisierung und damit ein enormer Leistungsschub 87
11.3 Unterschiede zwischen automatischem und bewusst kontrolliertem Verhalten am Beispiel von Alltagssituationen und Fördermaßnahmen 88
11.4 Flexibilität und Kreativität ist ohne automatisches Verhalten nicht denkbar 89
11.5 Voraussetzungen für Automatisierung und die damit einhergehende kortikale Neuorganisation 90
12 Beispiele für eine Blockierung der Automatisierung und der damit verbundenen kortikalen Neuorganisation in Schule und Therapie 93
12.1 Beispiele aus dem schulischen Bereich 94
12.2 Therapien und andere Fördermaßnahmen können nur erfolgreich sein, wenn sie die Gesetzmäßigkeiten der Automatisierung berücksichtigen 98
12.3 Das 5-Stufen-Modell der Lerntiefe im Rahmen des IntraActPlus-Konzeptes 99
12.4 Methode des »Aufgabenwechsels« ohne unerwünschte Nebenwirkungen einsetzen 102
13 Das Erarbeiten von komplexen Lerninhalten 105
B Diagnostik und allgemeine Therapiemassnahmen bei Lern- und Leistungsstörungen
im Rahmen des IntraAct-Plus-Konzeptes 109
14 Videounterstützte Diagnostik bei Lernund Leistungsstörungen im Rahmen des IntraActPlus-Konzeptes 111
14.1 Das Bewusstmachen unbewussten Geschehens hilft, das Verhalten von Kindern und Jugendlichen wirklich zu verstehen 112
14.2 Arbeiten mit Videoaufzeichnungen im weiteren Therapieverlauf 118
14.3 Besonderheiten beim Anfertigen von Videoaufzeichnungen im Rahmen von Therapie oder Schule 118
14.4 Auswertung der Videoaufzeichnung 119
15 Festlegung der Lerninhalte unter Berücksichtigung des Schwierigkeitsgrades und der Lerntiefe 127
15.1 Auswahl des Lerninhaltes 128
15.2 Bestimmen des Schwierigkeitsgrades 131
15.3 Vor dem Lernen festlegen, welcher Tiefegrad des Lernens notwendig ist 133
16 Speichertraining 134
16.1 Kleine Veränderungen im Lernablauf führen zu großen Verbesserungen der Speicherfähigkeit 135
16.2 Ein Weg fast ohne Fehler 138
16.3 Ende einer Arbeitseinheit 138
16.4 Besonderheiten bei jüngeren oder schwächeren Kindern 138
16.5 Praktische Anwendung des Speichertrainings in verschiedenen Lernbereichen 139
16.6 Widerstände und Machtkämpfe blockieren angemessenes Wiederholen 139
16.7 Lerninhalte nicht wieder aus dem Langzeitspeicher verlieren 139
16.8 Motivation und Wiederholung 141
17 Grundfähigkeiten der Bezugspersonen für den Aufbau von positivem Lernen 142
17.1 Einleitung 143
17.2 Aufbau von positivem Lernen bei kooperativen Kindern 143
17.3 Bestandsaufnahme der bisherigen Veränderungen 148
17.4 Das Oberziel: »Leistung ist wichtig« 149
17.5 Auswahl der Fertigkeit, die als nächste gelernt wird 151
17.6 Aufbau der nächsten Fertigkeiten 152
17.7 Übergang zum Selbstmanagement 154
17.8 Schwierigkeiten im Rahmen des Veränderungsprozesses bei kooperativen Kindern 154
17.9 Ursachen, welche die erfolgreiche Behandlung einer Lern- und Leistungsstörung verhindern können 157
18 Umgang mit Widerständen und Machtkämpfen 158
18.1 Wer sich durchsetzen kann und soll 159
18.2 »Löschen« oder »Übersehen« ist oft erfolglos 160
18.3 Klare, eindeutige Signale im Umgang mit Widerständen und Machtkämpfen 161
18.4 Grundregeln für das Einsetzen von Konsequenzen 165
18.5 Was passiert, wenn Hausaufgaben hierdurch unvollständig sind? 173
18.6 Konsequenzen verändern ihre Wirkung über die Zeit 174
18.7 Umgang mit Rückfällen 174
18.8 Wenn der eingeschlagen Weg keine Veränderung bringt 174
18.9 Videodiagnostik »klare Signale in Situationen mit Widerständen und Machtkämpfen« 175
19 Umgang mit Kindern, die beim Lernen unteraktiviert sind 178
19.1 Genaue Beobachtung als erster Schritt 179
19.2 Mögliche Ursachen für ein Absinken des Aktivierungsniveaus 181
19.3 Je niedriger das Aktivierungsniveau, desto schwerer werden die Aufgaben 183
19.4 Ausweg aus dem Teufelskreis von Überforderung und innerem Aussteigen 184
19.5 Je niedriger das Aktivierungsniveau, desto weniger wird das Kind durch Lob und Zuwendung erreicht 185
19.6 Starkes Lob kann Kinder aus der Unteraktivierung herausholen 186
19.7 Kinder können ihre Aktivierung absenken, um Macht und Zuwendung zu gewinnen 187
19.8 Verfestigung der Aktivierungsabsenkung und des inneren Aussteigens 187
20 Die Methode »Feedback im Sekundenfenster« 189
20.1 Wem kann diese Methode helfen? 190
20.2 Praktische Durchführung des »Feedbacks im Sekundenfenster« 192
20.3 Unterschiedliche Formen und Anwendungsbereiche 194
20.4 Die häufigsten Fragen und Probleme 195
20.5 Wie geht es in den nachfolgenden Wochen weiter? 197
20.6 Wo ist diese Methode nicht nötig? 198
20.7 Die Grundidee des »Feedbacks im Sekundenfenster« 199
21 Das Selbstmanagement-Training des IntraActPlus-Konzeptes 201
21.1 Einleitung 202
21.2 Die Verbindung von Selbstmanagement-Training und Mediatorenansatz bei Jugendlichen 203
21.3 Grundsätzliche Überlegungen zur Veränderung einer Lern- und Leistungsstörung bei Jugendlichen und Erwachsenen 205
21.4 Grundlegende Maßnahmen des Selbstmanagement-Trainings 207
21.5 Weitere Bausteine im Rahmen des IntraActPlus-Konzeptes 217
C Spezifische Anwendungen des IntraAct-Plus-Konzeptes 223
Legasthenie 225
22 Legasthenie und andere Lese- und Rechtschreibstörungen lassen sich verhindern 227
23 Vom Buchstaben bis zum Verstehen des Inhalts: Was muss ein erfolgreicher Leser können? 231
23.1 Einleitung 232
23.2 Die einzelnen Stufen der Informationsverarbeitung beim Lesen 232
23.3 Erfolgreiches Lesen erfordert Automatisierung aller Teilaufgaben 236
24 Wie es zu Schwierigkeiten im Bereich Deutsch kommt 237
24.1 Viele Kinder mit Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten haben keine Teilleistungsstörung 238
24.2 Teilleistungsstörungen, die zu Schwierigkeiten im Fach Deutsch führen können 238
24.3 Training im Vorschulalter hilft, Teilleistungsstörungen auszugleichen, und kann damit Lese- und Rechtschreibstörungen in den allermeisten Fällen verhindern 241
24.4 Mangelnde Automatisierung als Kernproblem von Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten 242
24.5 Lese- und Rechtschreibstörungen sind immer das Endergebnis von Kettenreaktionen 244
24.6 Zusammenhang zwischen Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten 245
24.7 Grundregeln für einen wirkungsvollen Übungsaufbau 246
25 Optimierter Trainingsaufbau für Lesen und lautgetreues Schreiben nach dem IntraActPlus-Konzept 248
25.1 Erstes Lernziel: Speichern und Automatisieren der Benennung von Buchstaben 249
25.2 Zweites Lernziel: Schreiben von Buchstaben 252
25.3 Drittes Lernziel: Zusammenziehen von Buchstaben beim Lesen 252
25.4 Viertes Lernziel: Zusammensetzen von Buchstaben beim Schreiben 254
26 Rechtschreiben: Günstigere und weniger günstige Lernwege 257
26.1 Einleitung 258
26.2 Verschiedene Wege, die richtige Rechtschreibung zu finden 259
27 Optimierter Trainingsaufbau für das Rechtschreiben nach dem IntraActPlus-Konzept 262
27.1 Erstes Lernziel: Rechtschreiben einzelner Wörter 263
27.2 Zweites Lernziel: Abruf der richtigen Rechtschreibung während des Schreibens 266
27.3 Drittes Lernziel: Systematisches Üben einzelner Rechtschreibregeln 267
Dyskalkulie 269
28 Dyskalkulie und andere Schwierigkeiten im Fach Rechnen 271
29 Verarbeitungssysteme, die für ein erfolgreiches Rechnen zusammenarbeiten müssen 274
29.1 Das Verarbeitungssystem, mit dem wir die Bedeutung von Mengen und Größen erfassen 275
29.2 Das Verarbeitungssystem, in dem wir sprachlich mit Zahlen umgehen 277
29.3 Das Verarbeitungssystem, in dem wir Zahlen durch die Ziffern unseres Dezimalsystems darstellen 278
30 Teilleistungsstörungen und andere Verursachungsgrößen von Rechenstörungen 279
30.1 Teilleistungsstörungen im Bereich der Sprachverarbeitung als Ursache von Schwierigkeiten beim Rechnen 280
30.2 Teilleistungsstörungen im Bereich der visuellen Wahrnehmung als Ursache von
Schwierigkeiten beim Rechnen 281
30.3 Einfluss eines Aufmerksamkeitsdefizitsyndroms (ADS) auf das Rechnen 285
30.4 Mangelnde Anstrengungsbereitschaft 286
31 Mangelnde Automatisierung als »Kernproblem« von Rechenstörungen 287
31.1 Kontrollierte und automatische Informationsverarbeitung beim Rechnen 288
31.2 Mangelnde Automatisierung als Ursache einer oft massiven Überforderung 288
31.3 Grundlegende Gedanken zu einem günstigen Übungsaufbau im Fach Rechnen 290
32 Aufbau einer inneren Vorstellung von Mengen und Aufbau einer inneren Vorstellung des Zahlenraums 292
32.1 Aufbau von konkreten Mengenvorstellungen 295
32.2 Aufbau des Zusammenzählens (Addierens) 296
32.3 Aufbau des Abziehens (Subtrahierens) 297
32.4 Schriftliche Darstellung des Zusammenzählens (Addierens) 297
32.5 Schriftliche Darstellung des Abziehens (Subtrahierens) 298
32.6 Aufbau einer abstrakten Vorstellung des Zahlenraums 299
33 Lesen und Schreiben von Zahlen 301
33.1 Lesen und Schreiben von einstelligen Zahlen 302
33.2 Lesen und Schreiben von zweistelligen Zahlen 302
34 Automatisierung von Addition und Subtraktion bis 100 303
34.1 Automatisieren der Additionen bis 10 304
34.2 Erweitern des Addierens auf den Zahlenraum bis 100 – ohne Zehnerüberschreitung 305
34.3 Automatisieren der Subtraktion im Zahlenraum bis 10 307
34.4 Erweitern der Subtraktion auf den Zahlenraum bis 100 – ohne Zehnerunterschreitung 307
34.5 Mischen von Addition und Subtraktion 307
34.6 Aufbau des Zehnersprungs 307
34.7 Systematischer Übungsaufbau für den Zehnersprung über ein Speichern der Ergebnisse 308
34.8 Systematischer Übungsaufbau für den Zehnersprung über den so genannten »Dreischritt« 309
Weitere Anwendungsgebiete 311
35 Bausteine eines modernen Schulkonzeptes nach dem IntraActPlus-Konzept 313
Unter Mitarbeit von A. Fuchs
35.1 Kapazitätserweiterung durch allgemeine Lernstrategien, die an der biologischen Ausstattung von Schülern orientiert sind 314
35.2 Forderungen an eine moderne Schule 315
35.3 Zeitliche Organisation von Wiederholungen 317
35.4 Die Größe »Beziehung« im Schulbereich 318
35.5 Umgang mit Aggressionen und Widerstand 322
35.6 Anwendung des »Feedback im Sekundenfenster« auf den Grundschulbereich 323
35.7 Prävention von Lern- und Leistungsstörungen 326
35.8 Selbstartikulation, Selbstreflexion, Flexibilität und Fähigkeiten zur Lösung von komplexen Problemen, Teamgeist 327
36 ADS: Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom mit und ohne Hyperaktivität 329
36.1 Zusammenwirken von genetischer Besonderheit und gelernterm Eigensteuerung 331
36.2 Das niedrige Aktivierungsniveau beim ADS als Ursache für einen Belohnungs- und Bestrafungsmechanismus 331
36.3 Geringere Daueraufmerksamkeit 333
36.4 Effektive Therapien und Veränderungsmaßnahmen haben zum Ziel, eine hoch automatisierte positive Eigensteuerung aufzubauen 334
36.5 Automatisierung der Eigensteuerung und des zugehörigen Verhaltens 335
36.6 Länge des »Zeitfensters«, in dem ein neues Verhalten gelernt wird 337
36.7 Die wichtigsten Regeln im Veränderungsprozess 338
36.8 Wann sollte eine Behandlung eines ADS beginnen? 339
Literatur 341
Autorenportrait 344
Stichwortverzeichnis 345
Probeseiten s. Verlags-Homepage
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