| 
 
  |  | 
  
    | Paulus Leben und Denken 
 2. überarb. u. erw. Aufl.
 
 Udo Schnelle
 Walter de Gruyter
 EAN: 9783110301571 (ISBN: 3-11-030157-1)
 730 Seiten, paperback, 16 x 23cm, April, 2014
 
EUR 39,95alle Angaben ohne Gewähr
 |  |  
| 
Umschlagtext Diese zweite, umfangreich überarbeitete und erweiterte Auflage entfaltet das Denken des Paulus vor dem Hintergrund seines Lebens unter Aufnahme der neueren wissenssoziologischen, geschichtstheoretischen und religionsgeschichtlichen Diskussion. Der erste Teil behandelt das Leben und die Briefe, im zweiten Teil folgt eine thematisch strukturierte Darstellung der zentralen Themen des paulinischen Denkens, das so in seiner historischen Genese wie in seiner Systemqualität erfasst wird. Drei Aspekte werden dabei in der Neuauflage ausgebaut und gestärkt: 1) Die Frage nach dem Ort des Paulus in der Religions- und Philosophiegeschichte seiner Zeit. 2) Die Einbindung des Paulus in die Konfliktgeschichte des frühen Christentums. 3) Paulus als theologischer Denker, der den Vergleich mit den Philosophen seiner Zeit nicht scheuen muss. Ziel ist es, ein differenziertes Bild des paulinischen Wirkens und Denkens zu entwerfen, das sowohl seine religionsgeschichtlichen und innerchristlichen Kontexte ernst nimmt als auch die Fähigkeit des Paulus berücksichtigt, neue religiöse Welten zu entwerfen und sie ggf. auch weiter zu entwickeln. Die paulinische Theologie ist weitaus kreativer und komplexer, als sie oft mit der einseitigen Fixierung auf einen jüdischen Hintergrund und/oder die Rechtfertigungs- bzw. Versöhnungslehre dargestellt wird. 
 Rezension Dieses Paulusbuch in zweiter, umfangreich überarbeiteter und erweiterter Auflage 2014 (nach der Erstauflage 2003) führt umfassend und differenziert in das Leben und Denken des Apostels ein. Es ist ein Lehrbuch, das den gesamten Stoff behandelt und alle wichtigen Forschungspositionen dokumentiert, gleichzeitig aber einen eigenständigen Entwurf durchscheinen läßt. Jeder Abschnitt ist in sich verständlich und kann für sich gelesen werden. In den zwei Hauptteilen der Darstellung werden a) Der Lebens- und Denkweg des Paulus nachgezeichnet und b) Grundstrukturen paulinischen Denkens entfaltet, d.h. wir finden im 1. Teil eine biographische und an den einzelnen Briefen entlang gehende Darstellung, im 2. Teil eine systematisierte Darstellung paulinischer Theologie. Damit stellt das Buch sicherlich eine der besten deutschsprachigen Darstellungen zur Thematik dar. 
 Jens Walter, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo Sprache:Deutsch
 Werktyp:
 Lehrbuch/Studienbuch
 Schlagworte:
 Paulus (Apostel); Biographie; Neues Testament
 Zielgruppe:
 Wissenschaftler, Bibliotheken, Institute, Studierende der Theologie
 
 Udo Schnelle, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
 
Inhaltsverzeichnis 1. Prolog: Paulus als Herausforderung 1
 1.1 Annäherung 1
 1.2 Geschichtstheoretische Überlegungen 1
 Das Entstehen von Geschichte 2
 Geschichte als Sinnbildung 6
 Sinn- und Geschichtsbildung bei Paulus 8
 1.3 Der Ansatz: Sinnbildung in Kontinuität und Wandel 10
 Sinn- und Identitätsbildung 12
 Die Grenzen des Konstruktivismus 15
 Kriterien für eine Paulusdarstellung 17
 
 I. Hauptteil:
 Der Lebens- und Denkweg 27
 
 2. Quellen und Chronologie des paulinischen Wirkens: Sicheres und Vermutetes 29
 
 2.1 Die absolute Chronologie 30
 Das Claudius-Edikt 30
 Die Gallio-Inschrift 30
 2.2 Die relative Chronologie 31
 Die Ereignisse vor Korinth 31
 Die Ereignisse nach Korinth 35
 Die Chronologie des paulinischen Wirkens 38
 
 3 Der vorchristliche Paulus: Ein weltoffener Eiferer 39
 
 3.1 Herkunft, Bildung und sozialer Status 39
 Herkunft aus Tarsus 40
 Paulus als römischer Bürger 42
 Die Bildung des Paulus 45
 Beruf und sozialer Status 46
 3.2 Der Diasporapharisäer Paulus 48
 Die pharisäische Bewegung 48
 Paulus als Eiferer 50
 3.3 Der religions- und bildungsgeschichtliche Hintergrund des paulinischen Denkens 54
 Der alttestamentlich-jüdische Hintergrund 54
 Die ‚New Perspective‘ on Paul 59
 Der griechisch-hellenistische Hintergrund 62
 Paulus im Kontext antiker Prediger 64
 Die kulturellen Kontexte des Paulus 71
 3.4 Der Verfolger der ersten Gemeinden 74
 Der Ort der Verfolgung 75
 Gründe für die Verfolgung 76
 
 4 Die Berufung zum Völkerapostel: Der neue Horizont 78
 
 4.1 Die Berichte über das Damaskusgeschehen 78
 Paulus über seine Berufung 78
 Das Zeugnis der Apostelgeschichte 84
 4.2 Die Tragweite des Damaskusgeschehens 88
 Der Erkenntnisgewinn 88
 Die Folgen 89
 Damaskus als Transzendenzerfahrung 91
 
 5 Der christliche Paulus: Ein Vulkan beginnt zu brodeln 95
 
 5.1 Die Einübung: Paulus und die frühe christliche Tradition 95
 Der irdische Jesus bei Paulus 97
 5.2 Die Bibel des Paulus 100
 Die Verteilung der Zitate 102
 5.3 Erste Schritte als Missionar 103
 5.4 Paulus als Missionar der antiochenischen Gemeinde 106
 Die Bedeutung von Antiochia 108
 Die 1. Missionsreise 111
 
 6 Der Apostelkonvent und der antiochenische Zwischenfall: Keine Lösung der Probleme 114
 
 6.1 Der Apostelkonvent 114
 Das Sachproblem 116
 Der Verlauf 117
 Das Evangelium der Unbeschnittenheit und der Beschneidung 119
 Die Interpretationen 121
 Die Entstehung der verschiedenen Berichte 124
 6.2 Der antiochenische Zwischenfall 126
 Differente Reinheitskonzepte 126
 Die Perspektive der Darstellung 129
 
 7 Die selbständige Mission des Paulus: Der Vulkan bricht aus 132
 
 7.1 Die Voraussetzungen der paulinischen Missionsarbeit 132
 Griechisch als Weltsprache 132
 Reisemöglichkeiten 134
 Religiöse Vielfalt 135
 Pax Romana 136
 Das Diasporajudentum 136
 7.2 Die Anfänge der selbständigen Mission 138
 7.3 Die Paulus-Schule und die Struktur der Gemeindearbeit 140
 Strukturen der Paulus-Schule 142
 Missionsstrategien 147
 Hausgemeinden 149
 Theologie und Mission in Briefform 154
 7.4 Das Selbstverständnis des Völkerapostels Paulus 158
 7.5 Die Herausbildung des frühen Christentums als eigenständige Bewegung 160
 Das Auseinandergehen 160
 Die Situation der Urgemeinde 165
 Eine eigenständige Bewegung 167
 
 8 Paulus und die Thessalonicher: Trost und Zuversicht 175
 
 8.1 Die Vorgeschichte und die Erstverkündigung 175
 Die Gemeinde 175
 Die Erstverkündigung 177
 8.2 Die Theologie des 1Thessalonicherbriefes 180
 Erwählung und Parusie als Eckdaten 180
 Nachahmersein in der Drangsal 182
 Die Juden und Gottes Zorn 183
 Die Ankunft des Herrn 186
 8.3 Die Ethik des 1Thessalonicherbriefes 190
 8.4 Der 1Thessalonicherbrief als Zeugnis frühpaulinischer Theologie 193
 Ein Negativbefund 194
 Frühpaulinische Theologie 196
 
 9 Der 1Korintherbrief: Hohe und wahre Weisheit 198
 
 9.1 Streit in Korinth 198
 Die Stadt Korinth 198
 Die Gemeinde 199
 Die Briefstruktur 200
 Spannungen in der Gemeinde 201
 9.2 Die Weisheit der Welt und die Torheit des Kreuzes 203
 Gruppen in Korinth 203
 Das Kreuz als Erkenntniskriterium 205
 Wahre Weisheit 206
 Kulturgeschichtliche Hintergründe 210
 Unterschiedliche Identitätskonzepte 212
 9.3 Die Macht des Geistes und die Reinheit der Gemeinde 213
 Der Leib als Ort der Verantwortung 215
 9.4 Freiheit und Bindung in Christus 218
 Die ‚Starken‘ und die ‚Schwachen‘ 218
 Das paulinische Modell 219
 Freiheit als Dienst 221
 Die Sklavenfrage 222
 9.5 Die Kraft des Geistes und der Aufbau der Gemeinde 224
 Die Gemeinde als Leib 226
 Das Ziel: Aufbau der Gemeinde 228
 9.6 Die Auferstehung der Toten 229
 Die Basisgeschichte 230
 Die Leugnung der Auferstehung 232
 Existenz und Leiblichkeit 234
 9.7 Kreuz, Gerechtigkeit und Gesetz 237
 Gerechtigkeit und Gesetz im 1Korintherbrief 238
 Eine eigenständige Konzeption 241
 
 10 Der 2Korintherbrief: Frieden und Krieg 243
 
 10.1 Die Ereignisse zwischen dem 1 und 2Korintherbrief 243
 10.2 Der 2Korintherbrief als einheitlicher Brief 245
 Die Hypothesen 245
 Die strittigen Fragen 246
 Ein Lösungsvorschlag 250
 10.3 Die apostolische Existenz des Paulus 253
 Kraft in der Schwachheit 253
 Die Lauterkeit des Apostels 255
 Das irdische und das himmlische Haus 256
 10.4 Die Herrlichkeit des neuen Bundes 259
 Buchstabe und Geist 260
 Der neue Bund 261
 10.5 Die Botschaft der Versöhnung 264
 Der Versöhnungsdienst des Apostels 265
 10.6 Die Narrenrede 267
 Die Gegner 268
 Schein und Sein 270
 10.7 Der 2Korintherbrief und die Mission gegen Paulus 273
 
 11 Paulus und die Galater: Erkenntnis im Konflikt 275
 
 11.1 Die Vorgeschichte 275
 Die Provinzhypothese 275
 Die Landschaftshypothese 276
 Die Gründung der Gemeinden 279
 Die Abfassung des Briefes 280
 11.2 Die galatische Krise 282
 Der Anlass für die Krise 284
 Die Reaktion des Paulus 287
 11.3 Die Gesetzes- und Rechtfertigungslehre des Galaterbriefes 289
 Der Grundgedanke 289
 Ein Schlüsselbegriff 291
 Zwei anthropologische Ansätze 294
 Partizipation in der Kraft des Geistes 296
 Abraham als Identifikationsfigur 298
 Funktion und Herkunft der Tora 300
 Die Taufe als Statuswechsel 303
 Folgerungen 305
 11.4 Die Ethik des Galaterbriefes 308
 Die in der Liebe tätige Freiheit 308
 11.5 Inklusive und exklusive Rechtfertigungslehre bei Paulus 310
 Erkenntniszuwachs in der Krise 311
 Inklusive und exklusive Rechtfertigungslehre 314
 
 12 Paulus und die Gemeinde in Rom: Begegnung auf hohem Niveau 316
 
 12.1 Die Geschichte und Struktur der römischen Gemeinde 316
 12.2 Der Römerbrief als situationsbedingtes Schreiben 318
 Die Situation des Paulus 319
 Die Situation der Gemeinde 319
 Probleme des paulinischen Denkens 320
 Positionen der Forschungsgeschichte 321
 12.3 Das Evangelium Jesu Christi 324
 Inhalt und Herkunft des Evangeliums 324
 Das Evangelium als rettende Macht 325
 12.4 Die Gotteserkenntnis der Heiden und Juden 327
 Die Verblendung der Heiden 328
 Die Verblendung der Juden 329
 12.5 Die Gerechtigkeit Gottes 332
 Positionen der Forschung 333
 Gerechtigkeit Gottes als mehrdimensionaler Begriff 334
 Das Gesetz des Glaubens 337
 12.6 Paulus und das Alte Testament 339
 Zwei Schlüsseltexte 340
 Verheißung als Schlüsselkategorie 341
 12.7 Die Gegenwart des Heils: Taufe und Gerechtigkeit 343
 Adam-Christus-Typologie 343
 Die Taufe als Transfergeschehen 346
 Die Entsprechung zum neuen Sein 350
 12.8 Sünde, Gesetz und Freiheit im Geist 351
 Ein Beispiel als Einstieg 353
 Das verlorene Paradies 354
 Das gefangene Ich 356
 Der befreite Mensch 360
 Fleisch und Geist 362
 Die Herrlichkeit der Kinder Gottes 364
 Die kosmologische Signatur des Römerbriefes 366
 12.9 Paulus und Israel 367
 Die Freiheit und Treue Gottes 368
 Das Verhalten Israels 371
 Die Rettung Israels 373
 Paulus als Prophet 377
 12.10 Die Gestalt des neuen Lebens 378
 Vernunftgemäße Ethik nach Gottes Willen 378
 Im Schatten des Imperium Romanum 381
 
 13 Paulus in Rom: Der alte Mann und sein Werk 385
 
 13.1 Die Vorgeschichte: Paulus auf dem Weg nach Rom 385
 Das Schicksal der Kollekte 385
 Verhaftung und Prozess 388
 Paulus in Rom 390
 13.2 Der Philipperbrief 392
 13.2.1 Ein Brief aus Rom nach Philippi 392
 Der Haftort 393
 13.2.2 Der Philipperbrief als ein spätes Zeugnis paulinischer Theologie 398
 Der Hymnus als Modellgeschichte 401
 Eine weitere Auseinandersetzung 404
 13.3 Der Philemonbrief 407
 Paulus leistet Überzeugungsarbeit 408
 13.4 Der Märtyrer Paulus 411
 Der Bericht des Tacitus 412
 Der Bericht des Sueton 413
 Frühchristliche Traditionen 414
 
 II. Hauptteil:
 Grundstrukturen paulinischen Denkens 417
 
 14 Heilsgegenwart als Zentrum paulinischer Theologie 419
 
 Unausweichliche Aporien 421
 
 15 Theologie: Gott handelt 423
 
 15.1 Der eine Gott als Schöpfer und Vollender 423
 15.2 Gott als Vater Jesu Christi 425
 Die Mittlerschaft des Sohnes 427
 Kontinuität und Diskontinuität zum Judentum 429
 15.3 Gott als Erwählender, Berufender und Verwerfender 431
 Prädestination bei Paulus 432
 15.4 Das Evangelium als endzeitliche Heilskundgabe Gottes 434
 Der Ursprung des Evangeliums 435
 Der Inhalt des Evangeliums 435
 Evangelium als politisch-religiöser Begriff 436
 15.5 Die Neuheit und Attraktivität der paulinischen Rede von Gott 438
 
 16 Christologie: Der Herr ist gegenwärtig 441
 
 16.1 Transformation und Partizipation als Grundmodell paulinischer Christologie 441
 16.2 Jesus Christus als Gekreuzigter und Auferstandener 442
 16.2.1 Jesus Christus als Auferstandener 443
 Der Realitätsgehalt des Auferstehungsgeschehens 444
 Erklärungsmodelle 446
 Auferstehung als Transzendenzgeschehen 452
 Ein plausibler historischer Ablauf 459
 16.2.2 Das Kreuz in der paulinischen Theologie 462
 Das Kreuz als historischer Ort 463
 Das Kreuz als argumentativ-theologischer Topos 465
 Das Kreuz als Symbol 466
 16.3 Jesus Christus als Retter und Befreier 467
 Der Retter 467
 Der Befreier 469
 16.4 Jesus als Messias, Herr und Sohn 471
 „Christus“ 471
 „Kyrios“ 473
 „Gottessohn“ 474
 Die textpragmatische Funktion der Hoheitstitel 475
 16.5 Jesu Christi stellvertretender Tod ‚für uns‘ 476
 16.6 Der Tod Jesu Christi als Sühnegeschehen 481
 Die theologische Problematik der Opfervorstellung 484
 16.7 Jesus Christus als Versöhner 485
 16.8 Jesus Christus als Gottes Gerechtigkeit 489
 16.8.1 Das kulturgeschichtliche Umfeld 489
 Altes Testament 489
 Antikes Judentum 492
 Griechentum und Hellenismus 495
 16.8.2 Die Genese der paulinischen Rechtfertigungslehre 499
 Ein diachrones Modell 502
 Die Universalisierung 504
 16.8.3 Der theologische Gehalt der Rechtfertigungslehre 505
 Die Grundthese 507
 16.9 Gott, Jesus von Nazareth und die frühe Christologie 509
 Griechisch-hellenistische Einflüsse 511
 
 17 Soteriologie: Der Transfer hat begonnen 515
 
 17.1 Das neue Sein als Partizipation an Christus 516
 Partizipation in der Taufe 517
 „In Christus“ 519
 17.2 Die neue Zeit zwischen den Zeiten 520
 „Gnade“ 521
 „Rettung“ 524
 
 18 Pneumatologie: Der Geist weht und wirkt 526
 
 18.1 Der Geist als vernetzendes Prinzip des paulinischen Denkens 526
 18.2 Die Gaben und aktuellen Wirkungen des Geistes 532
 18.3 Der Vater, der Sohn und der Geist 534
 
 19 Anthropologie: Der Kampf um das Ich 536
 
 19.1 Menschsein und Leiblichkeit: σῶμα und σάρξ 536
 „Soma“ 536
 XIV Inhalt
 „Sarx“ 540
 19.2 Die Sünde und der Tod 542
 Die Sünde als vorgängige Macht 543
 Der Ursprung des Bösen 545
 19.3 Das Gesetz 549
 Das Gesetz im griechisch-römischen Denken 550
 19.3.1 Die diachrone Analyse 555
 Die frühe Zeit 555
 Der Apostelkonvent 556
 Die galatische Krise 558
 19.3.2 Die synchrone Analyse 561
 Aussagen über das Gesetz/die Tora 561
 Denkerische Probleme 563
 Neudefinition als Lösung 564
 19.4 Der Glaube als Neuqualifikation des Ich 567
 Der Glaube als Geschenk 568
 Strukturelemente des Glaubens 573
 „Glaube/glauben“ in den kulturellen Kontexten 574
 Neue Akzente 576
 19.5 Zentren des menschlichen Selbst 577
 „Gewissen“ 578
 „Eikon“ 581
 „Herz“ 583
 „Psyche“ 585
 „Nous“ 586
 „Innerer und äußerer Mensch“ 587
 19.6 Die neue Freiheit 588
 Der Grundansatz 589
 Antike Freiheitstheorien 594
 
 20 Ethik: Das neue Sein als Sinngestaltung 597
 
 20.1 Der Grundansatz: Leben im Raum des Christus 597
 Entsprechung als ethische Grundkategorie 599
 20.2 Die Praxis des neuen Seins 603
 
 21 Ekklesiologie: Eine anspruchsvolle und attraktive Gemeinschaft 611
 
 21.1 Grundworte und Basismetaphern paulinischer Ekklesiologie 611
 Grundworte 611
 Basismetaphern 614
 21.2 Strukturen und Aufgaben in den Gemeinden 619
 Jesus Christus als Modell 619
 Nachahmersein 620
 Charisma und Amt 621
 Ämter 623
 21.3 Die Gemeinde als sündenfreier Raum 626
 
 22 Eschatologie: Erwartung und Erinnerung 630
 
 22.1 Die Zukunft in der Gegenwart 630
 Teilhabe am Auferstandenen 630
 Eschatologische Existenz 633
 22.2 Der Ablauf der Endereignisse und die postmortale Existenz 634
 Wandlungen 635
 Leiblichkeit und postmortale Existenz 640
 22.3 Das Schicksal Israels 642
 22.4 Eschatologie als Zeitkonstruktion 646
 Antike Todestheorien 648
 22.5 Eschatologie und Kosmologie 651
 Kritik am Imperium Romanum? 655
 
 23 Epilog: Das paulinische Denken als bleibende Sinnbildung 658
 Ein philosophisches Modell 660
 Gott als sinnvolle Letztbegründung 662
 
 Literaturverzeichnis 665
 I Textausgaben, Textsammlungen 665
 II Lexika, Wörterbücher, Grammatiken 667
 III Kommentare, Monographien, Aufsätze, Artikel 668
 
 Autorenregister 690
 
 Stellenregister (in Auswahl) 701
 
        
        
        
        
         Weitere Titel aus der Reihe de Gruyter Studium |  |  |