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Mein Kind ist fast ganz normal Leben mit einem behinderten oder verhaltensauffälligen Kind: Wie Familien gemeinsam den Alltag meistern lernen Aus dem Amerikanischen von Susanne Warmuth
Mein Kind ist fast ganz normal
Leben mit einem behinderten oder verhaltensauffälligen Kind: Wie Familien gemeinsam den Alltag meistern lernen


Aus dem Amerikanischen von Susanne Warmuth

Nancy B. Miller

Trias und Haug Sachbuch in MVS Medizinverlage Stuttgart
EAN: 9783893733927 (ISBN: 3-89373-392-2)
288 Seiten, kartoniert, 15 x 23cm, 1997

EUR 22,95
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Leben und wachsen mit einem besonderen Kind



Gewinnen Sie Mut



Ein behindertes oder in seiner Entwicklung gehemmtes Kind ist eine große Herausforderung. Die Eltern erleben oft ein Auf und Ab der verschiedensten Gefühle. Dieser Ratgeber hilft Ihnen, diese besondere Situation zu bewältigen. Ermöglichen Sie Ihrem Kind ein normales Leben.



Geben Sie Ihrem Kind die besten Chancen



Setzen Sie sich Ziele. Checklisten in dem Buch zeigen Ihnen, was Sie wann erreichen können. Bereiten Sie sich auf kritische Situationen vor und lösen Sie diese ohne Probleme. Sie lernen, Termine sinnvoll zu planen und mit dem oft hektischen Alltag in Arztpraxen klarzukommen. Bereiten Sie Ausflüge, Spaziergänge und die Freizeit mit Ihrem Kind richtig vor. Lassen Sie sich dabei nicht von möglichen Kommentaren anderer abschrecken. Das Buch gibt Ihnen praktische Beispiele, wie Sie passend darauf reagieren.



Lernen Sie den Alltag meistern



Vier Mütter erzählen in dem Buch, wie sie das Leben mit ihren körperlich oder geistig behinderten Kindern meistern lernten. Hier finden Sie wertvolle Hinweise für Ihre Partnerschaft und ein glückliches Familienleben. Lernen Sie auch, auf Ihre eigenen Bedürfnisse zu achten. Kleine Entspannungsübungen helfen Ihnen durch den oft stressigen Alltag. Auch positives Denken macht vieles leichter. So gewinnen Sie neue Energie und finden für sich, Ihr Kind und Ihre ganze Familie zu mehr Lebensfreude.
Rezension
Dieser Ratgeber für Familien mit behindertem oder verhaltensauffälligem Kind wird empfohlen von der „Bundesvereinigung Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung e.V.“. Viele Eltern sind durch ein behindertes Kind in besonderer Weise verunsichert und fühlen sich überfordert. Dieses praktisch ausgerichtete Buch macht klare und erreichbare Zielvorgaben, hilft mit Checklisten durch den Alltag und gibt Hinweise, wie Partnerschaft und Familie unter diesen Bedingungen gemeistert werden können. Das Buch ermutigt mit konkreten Hilfestellungen, die Herausforderung positiv anzunehmen. Ein Anhang bietet vielfältige weitere Informationshinweise: Literatur, Organisationen, Initiativen, Wegweiser. Ein Sachverzeichnis lässt schnell auffinden, was nachgeschlagen werden soll.

Thomas Bernhard für lehrerbibliothek.de
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort 10

Vorwort zur deutschen Ausgabe 11

Zu diesem Buch 14

Die Mütter und ihre Kinder 18

Diana und Catherine 18
Susi und Betsy 20
Stephanie und Emma Rose 22
Janet und Ryan 24

Teil 1
Die vier Stadien der Anpassung 31


Die Idee der vier Phasen 32

Das Überleben 34
Das Suchen 35
Die Normalisierung 36
Die Trennung 36

Die Überlebensphase 39

Was ist Überleben? 39
Die Reaktionen in der Überlebensphase 42
Wie das Überleben leichter wird 52
Wendepunkte vom Überleben zum Suchen 54

Die Suchphase 57

Was bedeutet Suchen? 57
Die äußere Suche 58
Die innere Suche 67
Wenn innere und äußere Suche zusammentreffen 72
Wendepunkte vom Suchen zur Normalisierung 72

Die Normalisierungsphase 74

Was heißt zur Normalität finden? 74
Die Frage der Akzeptanz 85
Wendepunkte von der Normalisierungs- zur Trennungsphase 86

Die Trennungsphase 89

Was ist mit Trennung gemeint? 89
Was bedeutet Trennung für ein behindertes Kind? 91
Was bringt die Zukunft für Ihr Kind - und für Sie? 99

Teil 2
Erfolgreiche Anpassungsstrategien 105


Ein behindertes Kind großziehen 106

Die vier Grundbedürfnisse 106
Warum Spielen für die Entwicklung Ihres Kindes so wichtig ist 118

Denken Sie auch an sich selbst 122

Elternschaft und Selbstwertgefühl 122
Elternschaft und Streß 125
Elternschaft und persönliche Entwicklung 138

Eltern als Partner 146

Der Anpassungsprozeß und Ihre Beziehung 147
Normale Reaktionen, die zum Problem werden können 148
Zusätzliche Belastungen für Eltern 154
Spezielle Probleme von Alleinerziehenden,
Scheidungs- und Stieffamilien 157
Wann zusätzliche Hilfe nötig ist 158
Erfolgsstrategien 159
Die Verteilung der zusätzlichen Aufgaben
zwischen den Eltern 162
Wie Sie an Ihrer Beziehung arbeiten können 165

Geschwister 169

Der Anpassungsprozeß in der Familie 170
Geschwisterbeziehungen - alles ganz normal 171
Mögliche Reaktionen von Geschwistern auf eine Behinderung in der Familie 174
Mögliche Reaktionen des behinderten Kindes 177
Fallstricke für Eltern 178
Wann zusätzliche Hilfe gebraucht wird 179
Erfolgsstrategien 180
Wie Sie Probleme mit Ihren Kindern vermeiden können 183
Wie man die Beziehungen zwischen Geschwistern verbessern kann 185

Freunde, Verwandte und Bekannte 188

Ihr Verhalten gegenüber Freunden und Verwandten 189
Mögliche Reaktionen von Freunden und Verwandten 192
Erfolgsstrategien 196
Feiertage und andere fröhliche Feste 199
Zu Besuch bei Freunden und Verwandten 200

Die Zusammenarbeit mit Ärzten und anderen Spezialisten 205

Ihre Einstellung zu Ärzten und anderen Spezialisten 206
Wie Sie sich die Beziehungen zu Ärzten und
anderen Spezialisten wünschen 207
Schwierigkeiten bei der Suche nach professioneller Hilfe 209
Die Qualität der professionellen Leistungen beurteilen 211
Erfolgsstrategien 216
Die Helfermannschaft 223

Auftreten in der Öffentlichkeit 225

Mögliche Verhaltensweisen von Fremden 226
Wie Sie auf das Verhalten von anderen reagieren können 229
Erfolgsstrategien 231
Auf dem Spielplatz 236

Selbsthilfegruppen 237

Wie sich die Mütter aus diesem Buch kennenlernten 237
Soll ich mich einer Selbsthilfegruppe anschließen? 241
Mögliche Bedenken gegen eine Selbsthilfegruppe 241
Selbsthilfegruppen - einen Versuch ist es immer wert 242
Wie kann eine Selbsthilfegruppe helfen? 243
Wie wird man ein gutes Gruppenmitglied? 245
Wie findet man eine Selbsthilfegruppe? 246
Wie gründet man eine Selbsthilfegruppe? 246
Eine ganz besondere Art von Freundschaft 255

Nachwort: Die Mütter und ihre Kinder heute 257

Diana und Catherine 257
Susi und Betsy 258
Stephanie und Emma Rose 260
Janet und Ryan 261

Dank 264

Informationsquellen 267

Wie man Informationsquellen findet 267

Literatur 270

Organisationen und Initiativen 278

Verzeichnisse/Wegweiser 283

Sachverzeichnis 285