| 
 
  |  | 
  
    | Kunsttheorie Von der Antike bis zur Gegenwart 
 
 
 Hubert Locher
 Verlag C. H. Beck oHG
 EAN: 9783406800115 (ISBN: 3-406-80011-4)
 592 Seiten, Festeinband mit Schutzumschlag, 15 x 22cm, Mai, 2023, mit 60 Abbildungen
 
EUR 58,00alle Angaben ohne Gewähr
 |  |  
| 
Umschlagtext VON ARISTOTELES BIS ZUR DOCUMENTA 2022 - DAS NEUE STANDARDWERK ZUR KUNSTTHEORIE
 Erstmals liegt mit diesem Buch eine einbändige Überblicksdarstellung zur Kunsttheorie vor: von Aristoteles und Platon über Hegel und Heidegger bis zu Walter Benjamin, Susan Sontag und den Kontroversen um die documenta fifteen. Eindrucksvoll stellt Hubert Locher dar, wie über Kunst im Laufe der Jahrhunderte reflektiert und geschrieben wurde.
 
 Die Kunsttheorie, also das kritische Nachdenken über Kunst, hat ihr Fundament in der griechischen Antike. Die Geschichte der Kunsttheorie als Theorie der bildenden Künste allerdings beginnt erst in der Frühen Neuzeit mit Leon Battista Alberti oder Albrecht Dürer als bedeutenden Exponenten. Mit der frühen Kunstkritik des 18. Jahrhunderts und der Adressierung eines breiteren Publikums nimmt die Diskussion eine neue Richtung, die sich an der Schwelle der Moderne weiter auffächert, wenn Künstlermanifeste aufkommen und eine abstrakte, philosophisch-wissenschaftliche Auseinandersetzung einsetzt. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wird u.a. von Theodor W. Adorno und einer neuen kritischen Theorie die politische Dimension der Kunst thematisiert. Dieses umfassende Panorama vielfältiger Positionen, Theorien und Denkweisen ist das kommende Standardwerk für alle, die sich mit Kunst beschäftigen.
 
 Erste zusammenhängende Darstellung in einem Band
 
 Das umfassende Überblickswerk zur Kunsttheorie
 
 Hubert Locher ist Professor für Geschichte und Theorie der Bildmedien und Direktor des Deutschen Dokumentationszentrums für Kunstgeschichte/Bildarchiv Foto Marburg an der Philipps-Universität Marburg.
 
 Rezension Es kann, - zumal in einem einbändigen Werk - , nicht darum gehen, einen komplexen Gegenstand wie "Kunsttheorie" systematisch zu erschöpfen. Vielmehr sollen in diesem Buch große Linien aufgezeigt und an Schlüsselstellen in Vertiefung zentrale Details verfolgt werden. Es geht um eine Annäherung an die Bestimmung dessen, was aus heutiger Sicht Kunst und Kunsttheorie umfasst. Dabei ist auch kritisch zu Gemeinplätzen Position zu beziehen, dass Kunst «schön» sei oder zumindest früher einmal schön sein sollte, oder die Überzeugung, dass alle Kulturen in irgendeiner Weise Kunst schaffen, oder die romantische Vorstellung, dass man Werke der Kunst spontan und intuitiv verstehen könne ... Das vorliegende Buch will darstellen, wie sich im Lauf der Jahrhunderte aus den komplexen Gedankenzusammenhängen das fügt, was wir heute als mehr oder weniger kohärente Kunsttheorie lesen können. Dieses Buch stellt ein umfassendes Panorama vielfältiger Positionen, Theorien und Denkweisen zur Kunsttheorie von der Antike bis in die Gegenwart dar.
 Jens Walter, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo Schlagwörter:Albrecht Dürer, Antike, Aristoteles, Darstellung, Denkweisen, documenta fifteen, Hegel, Heidegger, Kunst, Kunstkritik, Kunsttheorie, Leon Battista Alberti, moderne, Neuzeit, Platon, Positionen, Standardwerk, Susan Sontag, Theodor W. Adorno, Theorie, Überblick, Walter Benjamin
 
 
Inhaltsverzeichnis Vorwort: Die Kunst und ihre Theorie  7
 1. Was ist Theorie? Was ist Kunsttheorie?  15
 
 2. Kunsttheorie der Antike: Können und Schönheit  35
 
 3. Die metaphysische Formel: Kunst und Kontemplation im Mittelalter  55
 
 4. Aufwertung der Malerei: Natur, Poesie und Wissenschaft  78
 
 5. Historiografie und Kunstregel  108
 
 6. Die Kunstlehre der Akademien in Italien und Frankreich: Kanonbildung und Doktrin  139
 
 7. Kunstkritik und Kunstgespräch: Geschmack und Urteil  167
 
 8. Die modernen Wissenschaften der Kunst: Kunstphilosophie und Kunstgeschichte  205
 
 9. Der Blick nach innen: Theoriebildung als Selbstbesinnung in Brief, Tagebuch, Lebensbericht  241
 
 10. Kunstkritik als Form moderner Theorie: Visionäre und Apologeten der Modernität  274
 
 11. Auftritt des Künstlers in eigener Sache: Streitschrift, Programm, Lehrbuch  309
 
 12. Die Frage nach dem «Kunstwerk»: Kunst und Wahrheit im technischen Zeitalter  342
 
 13. Kunstautonomie und Gesellschaft: Kunstwissenschaft, Kunstkritik und die politische Dimension 375
 
 14. Zum Schluss: Entgrenzung (global, postkolonial) – Theoriebildung im vielstimmigen Diskurs  429
 
 Dank 453
 Anmerkungen 455
 Literaturverzeichnis 504
 Abbildungsnachweis  583
 Personenregister 585
 
        
        
        
        
         |  |  |