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Konferenzen und Projekte erfolgreich steuern  Methoden, Materialien und Beispiele für die Schulentwicklung
Konferenzen und Projekte erfolgreich steuern
Methoden, Materialien und Beispiele für die Schulentwicklung




Uwe Brönstrup, Kurt-Ulrich Heldmann, Marianne Schardt (Hrsg.)

Raabe
EAN: 9783818304102 (ISBN: 3-8183-0410-6)
600 Seiten, Loseblattsammlung im Ordner, 25 x 30cm, 2005

EUR 79,00
alle Angaben ohne Gewähr

Rezension
Die Qualität einer Schule lässt sich nicht nur im Unterricht, sondern wesentlich auch in der Art und Weise, wie Konferenzen ablaufen, messen. Jedes Kollegium hat seine eigene Konferenzkultur, die wesentlich mit der Schulleitung und deren Leitungskompetenz zusammenhängt. Im Rahmen der Schulentwicklung halte ich es für wichtig, den Blick aufch einmal gezielt auf das Thema Konferenzen zu richten. Dazu bietet die vorliegende Arbeitshilfe "Konferenzen und Projekte erfolgreich steuern" ein Vielzahl an Ideen und Anregungen. Da geht es neben der Führungskultur, der Kommunikation, der zielorientierten (methodischen) Planung auch um die effektive Planung von Projekten. Die CD-ROM enthält alle Arbeitshilfen (Tabellen, Handouts, Ablaufpläne, Checklisten). Sie können am Computer leicht an die gegebenen Anforderungen angepasst werden. Mit Hilfe der vielfältigen Anregungen ergeben sich eine Menge an Möglichkeiten, die Schule qualitativ voranzubringen. Es handelt sich hier um ein Einstiegsangebot, das durch vierteljährliche Lieferungen (ca. 100 Seiten + 1 CD-ROM) ergänzt werden kann.

Arthur Thömmes, lehrerbibliothek.de



Verlagsinfo
Konferenzen optimal für Ihre Schulentwicklung nutzen!

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Sie wünschen sich ein wirksameres Vorankommen im Schulentwicklungsprozess?

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* eine neue Konferenzkultur einzuführen,
* Konferenzen zielgerichtet zu planen und zu leiten sowie
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Konferenzen und Projekte erfolgreich steuern
Das Grundwerk Konferenzen und Projekte erfolgreich steuern (DIN A4) umfasst ca. 600 Seiten mit Folien und 1 CD-ROM. Im Rahmen unseres Ergänzungs- und Aktualisierungsdienstes erhalten vierteljährliche Lieferungen (ca. 100 Seiten + 1 CD-ROM).

Herausgeber - Autoren

Uwe Brönstrup studierte Psychologie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und das Lehramt für die Grund- und Hauptschule an der Pädagogischen Hochschule Münster. Nach dem Referendariat war er an einer Hauptschule in Ahlen/Westf. tätig. Seit 1982 arbeitete er zunächst nebentätig in der Lehrerfortbildung, von 1985–1992 hauptamtlich als Pädagogischer Mitarbeiter im Landesinstitut für Schule und Weiterbildung NRW in Soest/Westf. Seit 1993 ist er Fach-leiter für Lehrerfortbildung der Grund- und Hauptschulen bei der Be-zirksregierung Arnsberg/NRW.

Heldmann Kurt Ulrich Heldmann ist Diplom-Verwaltungswirt (FH) und ausge-bildet als Prozessberater für systemische Organisations- und Persona-lentwicklung. In den Jahren 1997–2004 war er im Hessischen Lan-desinstitut für Pädagogik tätig, u. a. als Geschäftsführer des Direktori-ums und in der Schulleitungsqualifizierung. Seit Januar 2004 arbeitet er beim Amt für Lehrerbildung im Bereich Prozess- und Projektsteue-rung. Darüber hinaus ist er Coach (Einzel- und Teamcoaching) sowie Gutachter und Berater für Lernerorientierte Qualitätstestierung in der Weiterbildung und wirkt in der Führungskräfteentwicklung des Landes Hessen mit.

Schardt Marianne Schardt studierte an der Universität zu Köln das Lehramt für die Realschule und anschließend an der dortigen Heilpädagogi-schen Fakultät Lernbehinderten- und Erziehungsschwierigenpädago-gik. Nach 24-jähriger Tätigkeit als Sonderschullehrerin und als Kon-rektorin an Schulen für Lernbehinderte arbeitet sie nun im achten Jahr als Sonderschulrektorin an der Pestalozzischule in Erkelenz. Seit 22 Jahren ist sie außerdem in der Lehrerfortbildung in Nordrhein-Westfalen und in anderen Bundesländern tätig. Sie engagiert sich im vds – Verband Sonderpädagogik –, wo sie im Bundesvorstand für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zuständig ist.
Inhaltsverzeichnis
A Ich initiiere eine neue Konferenzkultur für alle
A 1 Führungskultur und Rollenverständnis
A 1.1 Professionelles Management
„Was eine Schule von einer Kaugummifabrik unterscheidet“
Kurt U. Heldmann
A 2 Kommunikationskultur/Feedbackkultur
A 2.1 Kommunikative „Infrastruktur“
Kommunikationskultur wider Konferenzfrust!
Uwe Brönstrup, Marianne Schardt
A 3 Arbeitskultur/Schulentwicklungskultur
A 3.1 Integrative Arbeitskultur
Von Schildkröten, Gärtnern und Wellen
Kurt U. Heldmann

B Ich nutze Konferenzen zur Zielbestimmung unserer Schule
B 1 Den eigenen Standort bestimmen
B 1.1 Individuelle Zukunftsplanung
So machen Sie Ihre Schule heute fit für morgen!
Walter Spiess
B 1.2 Eigene Arbeitsweise reflektieren
Wo stehe ich in meiner Konferenzarbeit?
Gabriele R. Winter
B 2 Ziele mit dem Kollegium finden und realisieren
B 2.1 Gemeinsame Zukunftsplanung
Ein wirksamer 1. Schritt in der „Zukunftskonferenz“
Walter Spiess

C Ich plane zielorientiert Konferenzen
C 1 Verschiedene Anlässe erfordern unterschiedliche Planung
C 1.1 Durchblick dank Jahresplaner
Bevor die Übersicht verloren geht ...
Vera Grassie, Stefan Jannes, Jürgen Mohr
C 1.2 Den „Jour fixe“ einführen
Jour fixe – eine neue Konferenzkultur?
Vera Grassie, Stefan Jannes, Jürgen Mohr
C 1.3 Pädagogische Tage
Der Motor der Schulentwicklung
Ulrike Schmidt
C 1.4 Externe Moderatoren
Einmal nicht „Prophet im eigenen Land“ sein
Ulrike Schmidt
C 2 Methoden und Verfahren auswählen
C 2.1 Methode für mein Anliegen
Meine Methode muss stimmen!
Rainer Fercke
C 3 Einladung, Raum und Ausstattung
C 3.1 Einladung beeinflusst Konferenzverlauf
Keep it small and simple
Maria Büse-Dallmann
C 3.2 Raumplanung der speziellen Art
Tische, Stühle – Was denn noch?
Maria Büse-Dallmann
C 4 „Methodenkoffer“: Ideenproduktion/Kreativität
C 4.1 Mit dem Kollegium kreativ werden
Kreativität auf Knopfdruck – in der Schule vorstellbar?
Rainer Fercke
C 4.2 Ideen Ihres Kollegiums
Brainstorming und seine Varianten
Rainer Fercke
C 5 „Methodenkoffer“: Visualisierung
C 5.1 Visualisieren
Externer Speicher und gemeinsames Handlungsfeld
Uwe Brönstrup
C 5.2 Skaliertes Visualisieren
Zwischen Plus und Minus: Ich
Uwe Brönstrup
C 5.3 Ideenvielfalt in den Griff bekommen
Lasst uns ein Netz knüpfen!
Uwe Brönstrup
C 5.4 Abstimmungen visualisieren
Von „Maßbändern und Tortenspitzen“
Uwe Brönstrup
C 6 „Methodenkoffer“: Abwägen und Entscheiden
C 6.1 Eine Abstimmung steht an
Das Kollegium trifft eine Entscheidung ...
Rainer Fercke
C 6.2 Nur noch einigen ...
Abstimmen mit Punkten
Rainer Fercke

D Ich leite zielorientiert Konferenzen
D 1 Zielgerichtet und souverän moderieren
D 1.1 „Türöffner“ – Motivierung und Aktivierung
Der Einstieg, der alles entscheidet
Uwe Brönstrup, Marianne Schardt
D 1.2 Körpersprache
Vorsicht! Ihr Körper redet mit!
Uwe Brönstrup
D 1.3 Wirkungsvolle Kommunikation
Meine Körpersprache: Wie werde ich noch besser?
Walter Spiess
D 2 Arbeitsgruppen während der Konferenz betreuen
D 2.1 Arbeitsgruppen bei Konferenzen
Gruppenarbeit als Schlüssel zum Erfolg
Marianne Schardt
D 3 Mit Störungen umgehen
D 3.1 Störungspotenziale wahrnehmen und vermeiden
„Sand im Getriebe“
Christina Hermenau
D 3.2 Mit Störungen konstruktiv umgehen
„Einen guten Dialog über Schlechtes führen“
Christina Hermenau

E Ich finde Kollegen für neue Aufgaben/Projekte
E 1 Vorüberlegungen zur Auswahl
E 1.1 Die „Richtigen“ finden
Ich kenne die Kompetenzen meiner Kollegen ... Und was wenn nicht?
Irmhild Rüffer
E 2 Die Kunst des Gewinnens/Überzeugens
E 2.1 Die eigene Begeisterung rüberbringen
Das wär’ doch auch was für uns!
Marianne Schardt
E 3 Unterstützung und Wertschätzung – aber wie?
E 3.1 Dankeschön zur rechten Zeit
Kleinigkeiten mit großer Wirkung
Uwe Brönstrup, Marianne Schardt

F Ich steuere Projekte
F 1 Ein Team bilden
F 1.1 1. Treffen der Projektgruppe
Mit „Kick-Off“ ins Rennen
Sven Jennessen, Nicole Kastirke
F 2 Projektkontrakt erarbeiten
F 2.1 Werte und Ergebnisse
Projekt definieren und kontraktieren
Kurt U. Heldmann
F 3 Projekte strukturieren und beginnen
F 3.1 Projekte planen
Ein Projektplan verschafft Sicherheit
Sven Jennessen, Nicole Kastirke
F 3.2 Realistische Zeitplanung
Wo bleiben die Tage und Wochen?
Sven Jennessen, Nicole Kastirke
F 4 Teilergebnisse beurteilen
F 4.1 Über Teilergebnisse informieren
Wenn ein Teil sich ändert, bewegt sich das Ganze
Günther Barth
F 4.2 Meilensteingespräche
Etappe geschafft – Rast, Besinnung, Kursbestimmung
Sven Jennessen, Nicole Kastirke
F 5 Vereinbarungen einhalten – was, wenn nicht?
F 5.1 Vereinbarung und Verbindlichkeit
Abgemacht und ... anders gemacht!
Detlev Wischniowski
F 6 Projekte beenden: Präsentation, Auswertung und Evaluation
F 6.1 Projekte sinnvoll dokumentieren
Mehr als nur ein lästiges Übel?
Kurt U. Heldmann

G Ich sichere die Umsetzung von Konferenz- und Projektergebnissen
G 1 Beständigkeit sichern
G 1.1 Ergebnisse wirklich umsetzen
Ein „Kümmerer“ gegen das Vergessen
Marianne Schardt
G 2 Vergessen, stiller Widerstand im Kollegium ... – was nun?
G 2.1 Übergang in den Normalbetrieb
Projektergebnisse: Mit Widerstand gekonnt umgehen!
Irmhild Rüffer

H Schulentwicklungsprojekte für unsere Schule
H 1 Öffentlichkeitsarbeit
H 1.1 Tag der offenen Tür
Eine Schule stellt sich vor
Hermann Borkert
H 2 Kooperation mit anderen
H 2.1 Kooperation mit der Jugendhilfe
Nichts kommt von alleine!
Christiana Roob
H 3 Beratung
H 3.1 Beratungsnetzwerk entwickeln
Aller Anfang ist mühsam! Grundlagen schaffen und mit zwei Beratungsbausteinen beginnen
Gabriele R. Winter