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Jesus comes from Hollywood Religionspädagogisches Arbeiten mit Jesus-Filmen
Jesus comes from Hollywood
Religionspädagogisches Arbeiten mit Jesus-Filmen




Manfred Tiemann

Vandenhoeck & Ruprecht
EAN: 9783525613962 (ISBN: 3-525-61396-2)
199 Seiten, paperback, 16 x 24cm, Juli, 2002

EUR 28,00
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Was war das tür ein Typ, dieser Jesus?, fragen Kinder und Jugendliche auch heute.

Nicht nur Theologen beschäftigen sich mit Jesus-Bilder, sondern seit seiner Erfindung auch der Film. 160-mal war Jesus bereits "Filmstar" - immer wieder anders, immer wieder neu.

Der Rellgionspädagoge Manfred Tiemann ist ein leidenschaftlicher Sammler dieser Jesus-Filme; er stellt herausragende Beispiele vor und sucht in der Auseinandersetzung mit ihnen Antworten auf die Frage nach Jesus.

Das Buch enthält praxiserprobte Unterrichtsmodelle, die Schülerinnen und Schüler mit dem "Hollywood"-Jesus konfrontieren und zur Entdeckung, Reflexion und Weitergestaltung des eigenen Jesus-Bildes anregen.



Der Autor

Manfred Tiemann ist Fachberater für Religion in der Lehrerfortbildung und erteilt Rellgionsunterricht in Heidenheim.
Verlagsinfo
Quo vadis, Superstar und Stigmata

Die Filmkarriere Jesu Christi ist so lang wie die Geschichte des Films. Dabei wurde der Stoff immer wieder neu interpretiert und transportiert. Tiemann zeigt, wie mit Hilfe von 24 ausgewählten Filmbeispielen Jesus neu entdeckt werden kann - im Religionsunterricht wie in der Gemeindearbeit. Ein Elektronischer Anhang zum Buch bietet eine Übersicht zu Jesus-Filmen seit 1895.
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Bis heute war Jesus Christus bereits über 160-mal "Filmstar". Mit der Erfindung des Films durch die Gebrüder Lumière im Jahr 1895 bekamen bildliche Jesus-Darstellungen in Bibel und Kirchen eine Konkurrenz, die einerseits attraktiv, andererseits nicht unumstritten war. Über Erscheinen und Aussehen Jesu auf der Leinwand streiten seitdem Künstler und Kirche ebenso beharrlich wie über die Vermarktungsrechte.

Die Beschäftigung mit den zum Teil kontrovers aufgenommenen Jesus-Filmen wirft daher Schlaglichter auf die jeweilige Zeit- und Theologiegeschichte; sie kann vor allem aber auch helfen, das eigene Jesus-Bild neu zu bedenken und klarer zu erkennen.

Der Autor analysiert bekannte und weniger bekannte Jesus-Filme hinsichtlich ihres religiösen Gehalts und stellt Möglichkeiten vor, in Schule und Erwachsenenbildung mit Jesus-Filmen zu arbeiten.

Manfred Tiemann besitzt ein vollständiges Verzeichnis aller Jesus-Filme der Filmgeschichte sowie Filmplakate und -ausschnitte, Ankündigungen und Kritiken. Einen elektronischen Anhang zum Buch, der eine Übersicht zu Jesus-Darstellungen im Film seit 1895 bietet und regelmäßig aktualisiert werden wird, finden Sie hier
Inhaltsverzeichnis
Vorwort 5


A Wo leben wir eigentlich? - zwei Aspekte 9

1. Die Allgegenwart des Religiösen 9
2. Durch die Brille der Medien . 10


B Abbilder Jesu - wie und wozu? 13

1. Jesus-Bilder in der Kunstgeschichte 14
2. Als die Jesus-Bilder laufen lernten 16
3. Was ist gelaufen? - Chronologische Übersicht über Phasen der Jesus-Verfilmungen 18
4. Wie soll es ankommen? - Ausrichtungen (Gattungen) des Jesus-Films 32
5. Wie kommt es an? 35


C Zugänge und Sichtweisen - Annäherungen an Jesus-Filme 37

1. Sich einstellen 37
2. Eine Wahl treffen 38
3. Auf die Filinsprache hören . 39
4. Jesus-Filme unter die Lupe nehmen 41
5. Mögliche Lernziele und Inhalte 43


D Unterrichtsideen mit Jesus-Filmen 45

1. Die Schülerinnen aktivieren . 47
2. Den Stoff in den Griff bekommen 47
3. Vorschläge für thematische Filmreihen 48


E Auswahl: Filme - Themen - Zielgruppen 53

1. Filmanalysen: Die 24 wichtigsten Jesus-Filme 53
2. Vergleichende Übersichten 171
3. Thematische Zuordnungen und Zielgruppen 181


F Verzeichnisse 184

1. Verleih- und Informationsadressen 184
2. Literaturauswahl 188
3. Filmregister 196