Quo vadis, Superstar und Stigmata
Die Filmkarriere Jesu Christi ist so lang wie die Geschichte des Films. Dabei wurde der Stoff immer wieder neu interpretiert und transportiert. Tiemann zeigt, wie mit Hilfe von 24 ausgewählten Filmbeispielen Jesus neu entdeckt werden kann - im Religionsunterricht wie in der Gemeindearbeit. Ein Elektronischer Anhang zum Buch bietet eine Übersicht zu Jesus-Filmen seit 1895.
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Bis heute war Jesus Christus bereits über 160-mal "Filmstar". Mit der Erfindung des Films durch die Gebrüder Lumière im Jahr 1895 bekamen bildliche Jesus-Darstellungen in Bibel und Kirchen eine Konkurrenz, die einerseits attraktiv, andererseits nicht unumstritten war. Über Erscheinen und Aussehen Jesu auf der Leinwand streiten seitdem Künstler und Kirche ebenso beharrlich wie über die Vermarktungsrechte.
Die Beschäftigung mit den zum Teil kontrovers aufgenommenen Jesus-Filmen wirft daher Schlaglichter auf die jeweilige Zeit- und Theologiegeschichte; sie kann vor allem aber auch helfen, das eigene Jesus-Bild neu zu bedenken und klarer zu erkennen.
Der Autor analysiert bekannte und weniger bekannte Jesus-Filme hinsichtlich ihres religiösen Gehalts und stellt Möglichkeiten vor, in Schule und Erwachsenenbildung mit Jesus-Filmen zu arbeiten.
Manfred Tiemann besitzt ein vollständiges Verzeichnis aller Jesus-Filme der Filmgeschichte sowie Filmplakate und -ausschnitte, Ankündigungen und Kritiken. Einen elektronischen Anhang zum Buch, der eine Übersicht zu Jesus-Darstellungen im Film seit 1895 bietet und regelmäßig aktualisiert werden wird,
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