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Grundwissen Schulleitung Handbuch für das Schulmanagment
Grundwissen Schulleitung
Handbuch für das Schulmanagment




Raimund Pfundtner (Hrsg.)

Luchterhand
EAN: 9783472070849 (ISBN: 3-472-07084-6)
492 Seiten, kartoniert, 15 x 21cm, 2007

EUR 44,00
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Grundwissen Schulleitung ist das völlig neue und thematisch an die neuen Anforderungen an Schulleitungen ausgerichtete Handbuch für das Schulmanagement. Es beschreibt kompakt die entscheidenden und wesentlichen Aufgaben und Handlungsfelder der Schulleitung, die u. a. im Zusammenhang mit Führung, Personalentwicklung, Schulentwicklung und Qualitätsmanagement stehen.

Ausgewiesene Experten beschreiben einerseits das komplexe Aufgabenspektrum der Schulleitung und bieten andererseits praxisnahe Hilfen für gegenwärtige und zukünftige Schulleitungen an. Das Standardwerk für Schulleitungen gibt dem Leser in kurzen und anschaulichen Artikeln ein Grundlagenkompendium an die Hand, das neben theoretischem Hintergrundwissen, praktischer Erfahrungen und praxisorientierter Hilfe auch die internationalen Aspekte der einzelnen Themen mitberücksichtigt.



Aus dem Inhalt:

Schulentwicklung

Personalführung und Personalentwicklung

Qualitätsmanagement und Evaluation

Schule und Partner

Schulmarketing

Medienkompetenz in der Schule als Leitungsaufgabe

Beratung

Schule und Schulträger

Schule und Recht



Herausgeber:

Prof. Dr. RaimundPfundtner, FernUniversität Hagen. Leiter des bisherigen weiterbildenden Studiums .Vorbereitung auf Leitungsaufgaben in Schulen - VorLAuf



Interessenten:

Schulleitungen, Personen der Schulaufsicht und Schulverwaltung, der Bildungsplanung, der Lehrer- und Schulleiterfort- und -Weiterbildung, pädagogische Führungskräfte und Schulleitungen in spe.
Rezension
Dass ein Schulleiter mehr Manager als Pädagoge sein muss, gehört zu den eher unverständlichen Entwicklungen der letzten Jahre. Die Leitung einer Schule ist mittlerweile zu einer sehr komplexen Aufgabe geworden, die viel Spezialwissen in den unterschiedlichsten Gebieten verlangt. Das vorliegende Handbuch „Grundwissen Schulleitung“ bietet fundierte und praxisnahe Informationen für das Schulmanagement. Dabei stehen die wesentlichen Aufgabengebiete im Vordergrund: Schul- und Unterrichtsentwicklung, Personalführung und -entwicklung, Qualitätsmanagement, Schule und Partner, Schulmarketing, Medienkompetenz, Beratung, Schule und Recht. Es fällt besonders auf, dass eine Schulleitung vor allem den Blick auf die Qualität seiner Bildungseinrichtung richten muss, um die Schule wettbewerbsfähig zu machen. So wichtig die genannten Kompetenzen auch sein mögen, im Vordergrund sollten für eine Schulleitung vor allem pädagogische und menschliche Aspekte stehen.

Arthur Thömmes, lehrerbibliothek.de
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
I Schul- und Unterrichtsentwicklung 1
R A IN E R B R O C K M E Y E R
1. Schule, Schulsystem und Schulentwicklung 3
1.1 Stand der Schulentwicklung in 16 Ländern 3
1.2 Struktur des Schulwesens 4
1.3 Lernprozesse - innere Schulorganisation 5
1.4 Örtliches und regionales Schulangebot .... 5
1.5 Schulaufsicht und Schulverwaltung 6
1.6 Schwerpunkte und Schubkräfte der weiteren Entwicklung 6
1.7 Bildung für das Leben in einer offenen,
dynamischen und pluralen Gesellschaft 7
1.8 Anforderungsprofile 8
1.9 Schule als innovative Schule in einem innovativen Schulsystem 9
1.10 Besondere Entwicklungsschwerpunkte nach PISA 11
1.11 Systemanalyse und Systementwicklung 12
1.12 Systemische und systematische Entwicklung 12
1.13 Standards und Kompetenzen 13
1.14 Zusammenfassung 13
HEINZ S. ROSENBUSCH, JULIA WARWAS
2. Schulleitung als Profession 15
2.1 Kennzeichen und Rahmenbedingungen professionellen Handelns .... 15
2.2 Historische Entwicklungslinien der Genese von Schulleitung
in Deutschland 18
2.3 Berufsqualifizierung des Leitungspersonals - Stand in Deutschland
und vergleichender Blick nach England 20
2.4 Ein organisationspädagogisches Konzept als Beitrag zur
Professionalisierung von Schulleitung in Deutschland 22
2.5 Resümee 24
KARL-OSWALD BAUER
3. Schule leiten mit dem Schulprogramm? 27
3.1 Ziele des Schulprogramms 27
3.2 Forschungsergebnisse zur Schulprogrammarbeit 28
3.2.1 Akzeptanz 28
3.2.2 Wirkungen 29
3.3 Hinweise zur Optimierung 34
ARMIN LOHMANN
4. Die neue Qualitätsverantwortung für Schulleiterinnen
und Schulleiter 37
4.1 Aufräumen mit der Lebenslüge; Schulen seien steuerbar 37
4.2 Neue Augenhöhe für Schulleiterinnen und Schulleiter 40
4.3 Was brauchen die Schulen zur Qualitätsentwicklung? 41
4.4 Reflexion und Rechenschaft 42
4.5 Welche Kompetenzen benötigen Schulleiterinnen und Schulleiter
zur Qualitätsgestaltung? 43
4.6 Führung - ein schwieriger Begriff 45
4.7 Die Führungsverantwortung im Qualitätsentwicklungsprozess 46
KARL-OSWALD BAUER
5. Unterrichtsentwicklung - eine Leitungsaufgabe? 50
5.1 Begriffsklärung 50
5.2 Ansätze der Unterrichtsentwicklung 50
5.3 Theoriegeleitetes Vorgehen - Unterrichtsqualität und Evaluation 53
5.4 Funktionen der Unterrichtsentwicklung und Rolle
der Schulleitung 57
ROLF VON LÜDE
6. Den Wandel der Organisation Schule selbst gestalten:
Grundfragen der Organisationsentwicklung 60
6.1 Zum Wandel von Schulen und zur Veränderung von
Management-Prinzipien 60
6.2 Die Selbstverantwortung der schulischen Organisationen 64
6.3 Organisationsentwicklung als Strategie der Veränderung 66
6.3.1 Ziele der Organisationsentwicklung 66
6.3.2 Organisationsentwicklung als Prozess der Selbstbeobachtung 67
6.3.3 Der Berater im OE-Prozess - oder von der Sichtbarmachung
des »Blinden Flecks« der schulischen Organisation 68
6.3.4 Perspektiven: Chancen und Risiken von OE-Prozessen in Schulen 69
ARMIN LOHMANN
7. Wie selbstständig soll Schule sein?
Wie eigenverantwortlich kann Schule sein? 75
7.1 Überall Reformbewegungen 75
7.2 Gute Schule verlangt eine neue Systemarchitektur 77
7.3 Zum Selbstverständnis der Selbstständigen und
der Eigenverantwortlichen Schule 79
7.4 Was kann die Eigenverantwortliche Schule leisten? 83
THEA STROOT
8. »Frauen in Schulleitungen«: Managing Gender und
Learning Diversity in Schulen 87
8.1 Frauen in Führungspositionen 87
8.2 Führung und Leitung der Institution Schule 89
8.3 »Managing Gender und Diversity«:
Neue Organisationsentwicklungsansätze 92
8.4 Vielfalt in der Schule managen: Learning Diversity 93

II Personalführung und -entwicklung 97
WALTER NEUBAUER
-entwickiung 99
1.1 Zielbereiche und Kriterien erfolgreicher Personalführung 100
1.2 Wichtige Aufgabenfelder der Personalführung 101
1.3 Lernende Organisation und Strategisches Management 103
CLAUS BUHREN
2. Personalentwicklung 106
2.1 Gründe für Personalentwicklung 107
2.2 Wer fordert Personalentwicklung? 108
2.3 Konzept und Grundbegriffe 110
WALTER NEUBAUER
3. Personaibeurteilung 114
3.1 Zweck 114
3.2 Beurteilungskriterien 115
3.3 Beurteilungsfehler 116
3.4 Güte des Messinstruments 117
3.5 Praktische Durchführung 118
BERND GASCH
4. Mltarbeltergespräche 122
4.1 Folgerungen aus einer allgemeinen Kommunikationstheorie 123
4.2 Typen von Mitarbeitergesprächen 125
4.2.1 Das Informationsgespräch 125
4.2.2 Der Umgang mit Beschwerden 126
4.2.3 Das Kritik-Gespräch (Lob und Tadel) 126
4.2.4 Das Problemgespräch 128
4.2.5 Formelle Gespräche 129
4.3 Gesprächsvarianten und -alternativen 129
4.4 Metakommunikation 130
GUY KEMPFERT
5. Teamentwicklung - ein alter Hut? 132
5.1 Begriff der Schulentwicklung 132
5.2 Voraussetzungen 134
5.3 Teams for Tasks - Ein Beispiel aus der Praxis 135
5.4 Rolle der Schulleitung 140
STEPHAN GERHARD HUBER
6. Qualifizierung von Schullelterinnen und Schuleitern -
Internationale Trends, die Frage der Zuständigkeit und
Anregungen für Deutschland 142
6.1 Hintergrund - eine international-vergleichende Studie 142
6.2 Internationale Trends 143
6.3 Zentrale Qualitätssicherung und dezentrale Durchführung 148
6.4 Anregungen für Deutschland 151
BERNHARD ROSBMANN
7. Führungstheorien 155
7.1 Führen oder Leiten? 155
7.2 Grundfragen der Führungsforschung 155
7.2.1 Entstehung von Führerschaft 155
7.2.2 Die Bedeutung des Führungsverhaltens 156
7.2.3 Führung als sozialer Austausch: Transaktionale Führung 1.58
7.2.4 Transformationale Führung 159
WOLFGANG MUTZECK
8. Umgang mit Konflikten 161
8.1 Definition und Beschreibung von Konflikten 161
8.2 Konfliktkompetenzen 162
8.3 Innere Konflikte 163
8.3.1 Lösungsmöglichkeiten für innere Konflikte 165
8.3.2 Vorausgehende und begleitende Handlungen
zur Deeskalation von inneren Konflikten 166
8.3.3 Handlungsstrategien zur Bearbeitung und
Lösung innerer Konflikte 167
8.4 Äußere Konflikte 169
8.4.1 Strategien und Methoden zur Lösung äußerer Konflikte 171
8.5 Konfliktlösung durch Mediation 174

III Qualitätsmanagement 179
HANS-DIETER ZOLLONDZ
1. Grundlagen des Qualitätsmanagements 181
1.1 Zum Grundlagenverständnis im Qualitätsmanagement 181
1.2 Zur Charakteristik des Qualitätsmanagements 182
1.3 Module von QM-Systemen 183
1.4 Zum Verständnis von Qualität 184
1.5 Kernbegriffe des Qualitätsmanagements 185
1.6 Die Instrumentalebene des Qualitätsmanagements 187
1.7 Die Implementierung des Qualitätsmanagements 187
1.8 Zum Branchenbezug des Qualitätsmanagements 188
CLAUS BUHREN
190
2.1 Was ist Qualität? 190
2.2 Qualitätsindikatoren 191
2.3 Evaluation der Prozess- und Outputverfahren 191
2.4 Was ist Evaluation? 193
2.5 Ertrag und Nutzen von Evaluation in Schulen 194
2.6 Zentrale Ziele von Evaluation i97
2.7 Ebenen der Evaluation 197
2.8 Beteiligte - Rollen der Beteiligten 198
YVETTE E. HOFMANN
3. Controlling an Schulen: Aufgaben und Instrumente 199
3.1 Controlling als Handlungsfeld des Qualitätsmanagements 199
3.2 Kennzeichnung eines koordinationsorientierten Schul-Controlling .... 200
3.3 Einsatzbereiche und spezifische Aufgaben des Schul-Controlling 201
3.4 Ausblick 204
HANS-DIETER ZOLLONDZ
4. Quaütätsmanagement: Konzepte, Modelle und Systeme 206
4.1 Zum Modell-, System- und Konzeptverständnis
im Qualitätsmanagement 206
4.1.1 Modell- und Systemverständnis im Qualitätsmanagement 206
4.1.2 Konzepte im Qualitätsmanagement 207
4.2 Konzepte des Qualitätsmanagements 207
4.3 Modelle und Systeme des Qualitätsmanagements 209
4.3.1 Qualitätsmanagementsysteme auf der Basis
der ISO 9000:2000-12-family 211
4.3.2 Total-Qualitätsmanagement-Systeme - Das Beispiel des
EFQM-Modells als Basis des European Quality Award 215
4.4. Konsequenzen für den Schulbereich 219

IV Schule und Partner 221
CLAUDIA SOLZBACHER
1. Qualitätsentwickfung durch Bildungsnetzwerke und
Regionale Biidungslandschaften 223
1.1 Zu den Begriffen: Kooperation, Bildungsnetzwerke,
regionale Bildungslandschaften 224
1.2 Wie Vernetzung bei der Lösung schulischer Herausforderungen
helfen kann 225
1.2.1 Aufgaben der Schule 226
1.3 Schultheorie als Mehrebenentheorie: Kooperation setzt
Autonomie voraus 232
VERENA WALDHAUSEN
2. Schule - Wirtschaft - Arbeitswelt 237
2.1 Zielrichtung - Waruni ist Wirtschaft als Unterrichtsinhalt
wichtig? 238
2.2 Motive - Welche Vorteile haben Schule und Unternehmen
von einer Partnerschaft? 241
2.3 Kooperationsmodelle - Wie funktioniert die Zusammenarbeit
von Schule und Wirtschaft? 243
2.4 Praxisbeispiele - Welche Projekte können bei der Umsetzung
helfen? 244
KLAUS HEBBORN
3. Schule und Schulträger 248
3.1 Historische und rechtliche Grundlagen kommunaler
Schulträgerschaft 248
3.2 Aktuelle Entwicklungen und ihre Auswirkungen auf
die Schulträgerschaft der Kommunen 251
3.3 Erweiterte Schulträgerschaft konkret: Unterstützung und
Dienstleistungen für die Schulen 253
3.4 Zusammenarbeit von Schulträger und Schulleitung 255
3.5 Perspektiven künftiger Entwicklung 257
KARL-HEINZ BRAUN
4. Kooperation von Schule, Elternhaus und Kinderund
Jugendhilfe 262
4.1 Strukturelle Notwendigkeiten der Zusammenarbeit von Schule,
Elternhaus und Kinder- und Jugendhilfe 262
4.2 Ausgewählte Aufgabenfelder der Kooperation der Schule mit
den Eltern und der Kinder- und Jugendhilfe 266
4.2.1 Reflexive Verbindlichkeiten in den Unterrichts- und Lernprozessen
erreichen 266
4.2.2 Soziales Lernen durch erweiterte und alltäglich gelebte
Schuldemokratie fördern 270
4.2.3 Die Schule als Lebensort und Erfahrungsraum erlebnispädagogisch
ausgestalten 273
4.2.4 Die Problemzone »Übergang Schule-Ausbildung« frühzeitig
bearbeiten 2 74
4.2.5 Die sozialpädagogische Einzelfallhilfe und Gruppenarbeit stets
mit neuen Impulsen für die innere Schulreform verknüpfen 276
4.3 Schlussbemerkung 277

V Schulmarketing 279
ENJA RIEGEL
1. Öffentlichkeitsarbeit
öder: Der Zusammenhang von innerer und
äußerer Öffentlichkeit 281
1.1 Bedingungen und Voraussetzungen guter Öffentlichkeitsarbeit 281
1.2 Das Beispiel der »Helene-Lange-Schule« 282
1.3 Was heißt »intensive Öffentlichkeitsarbeit« nach innen«? 284
1.4 Öffentlichkeitsarbeit nach außen 287
GERHARD REGENTHAL
2. Schuimarketing mit Corporate identity 294
2.1 Warum Schuimarketing mit Corporate Identity? 294
2.2 Identität = Branding = Profilierung 296
2.3 Unterscheidung der begrifflichen Vielfalt 299
2.4 Konzepte zum Erscheinungsbild und Design einer Schule 302
2.5 Anwendung des Corporate-Design-Konzeptes 305
WOLFGANG BÖTTCHER/FRANK MEETZ
3. Fundraising und Sponsoring an deutschen Schulen -
Konzepte, Begriffe, Praxis und Probleme 309
3.1 Budgetierung von Finanzmitteln als Kernelement
selbstständiger Schulen 309
3.2 Fundraising, Sponsoring, Werbung, Mäzenatentum, Marktaktivtäten
- Möglichkeiten der Drittmitteleinwerbung für Schulen ... 310
3.3 Rechtliche Aspekte: Eine Problemskizze für die Schulpraxis 312
3.4 Daten zum Fundraising: Eine Bestandsaufnahme 316
3.5 Fundraising im Kontext des schulischen Ressourcenmanagements 320
3.6 Problemskizze: Fundraising jenseits der Einzelschule 323

VI Medienkömpetenz in der Schule 327
HORST DICHANZ
1. Medienkompetenz-
Werkzeug und Ziel aktueller Schulentwicklung 329
1.1 Konzept und Begriff der Kompetenz - die bildungstheoretische
Ebene - 329
1.2 Medienkompetenz- die schulisch-organisatorische Ebene 331
1.3 Medienkompetenz - die unterrichtliche Ebene 333
1.4 Medienkompetenz mit und im Internet 335
GERHARD H. DUISMANN/HELMUT MESCHENMOSER
2. Schulleitung und Computer - Entwicklung eines schulischen
Medienkonzepts 339
2.1 Unterrichtsentwicklung, Schulentwicklung und Schulleitung 339
2.2 Vorgaben für die Medienarbeit an allgemeinbildenden Schulen 340
2.3 Ziele der Medienkonzepte - Kompetenzenaneignung 342
2.4 Kommunikative Kompetenz als übergeordnete Fähigkeif 343
2.5 Medienkonzept und Aufgaben der Schulleitung 346
ANDREAS BREITER
3. Management digitaler Medien als Teil der Schulentwicklung
Neue Herausforderungen für die Schulleitung 349
3.1 Bedeutung digitaler Medien für die Schulentwicklung 349
3.2 Informationsmanagement in Schulen 349
3.3 IT-Management und IT-Planung 351
3.4 Konsequenzen 354

VII Beratung im Schulsystem und in der Schuiverwaltung 357
JÖRG SCHLEE
1. Merkmale und Funktionen von Beratung 359
1.1 Beratung als Aufgabe von Schulleitung und Schulverwaltung 359
1.2 Grundstruktur von Beratungsgesprächen 360
1.3 Qualitative Ansprüche an Beratungen 361
1.4 Beeinträchtigende Faktoren im Raum der Schule 362
1.5 Merkmale unterschiedlicher Beratungsformen 365
1.6 Abschließende Einschätzungen 367
JÖRG SCHLEE
2. Praxis der Kollegialen Beratung 368
2.1 Was ist kollegiale Beratung? 368
2.2 Rotering-Steinberg: Strukturierte Fallbesprechung oder
Kollegiale Supervision 368
2.3 Tietze: Kollegiale Beratung 369
2.4 Andersen: Das Reflektierende Team 370
2.5 Schlee: Kollegiale Beratung und Supervision 371
2.6 Mutzeck: Kooperative Beratung 372
2.7 Bewertende Stellungnahme 372
2.8 Bedenken und Warnung 373
WOLFGANG MUTZECK
3. Kooperative Beratung 375
3.1 Theoretische Grundlagen 375
3.1.1 Menschenbildannahmen 376
3.1.2 Handlungskonzeption 377
3.1.3 Beratungskonzeption 379
3.2 Methoden, Formen und Einsatzgebiete der Kooperativen Beratung ... 38O
3.2.1 Grundstruktur 38O
3.2.2 Gesprächsführung 381
3.2.3 Beratungsschritte 382
3.2.4 Formen und Einsatzbereiche der Kooperativen Beratung 383
3.2.5 Ausbildung in Kooperativer Beratung 384
WILFRIED SCHÜBARTH/WOLFGANG MELZER
4. Schulische Gewaltprävention und -Intervention 386
4.1 Zentrale Untersuchungsergebnisse zu Gewalt an Schulen 386
4.2 Empfehlungen für die schulische Gewaltprävention
und -Intervention 387
4.3 Schulische Präventions- und Interventionsprogramme 391
4.4 Resümee: Gewaltprävention durch Schulentwicklung 397

VIII Schule und Recht 399
BERNHARD BAYER
1, Rechtliche Grundlagen 401
1.1 Aufgaben und Befugnisse der Schulleitung 401
1.1.1 Bildungs- und Erziehungsziele 401
1.1.2 Informationsrecht und Informationspflicht des Schulleiters 402
1.1.3 Hierarchieverantwortung der Schulleitung 402
1.1.4 Der Schulleiter als Vorgesetzter 402
1.1.5 Der Schulleiter als Dienstvorgesetzter 403
1.1.6 Regelung der Dienstvorgesetzteneigenschaft des Schulleiters 403
1.1.7 Personalaktenführung 404
I .1.8 Schulleitung und Schulaufsicht 405
1.1.9 Wer wird durch privatrechtliche Rechtsgeschäfte vertreten? 406
1.1.10 Wer wird bei öffentlich-rechtlichen Rechtshandlungen vertreten? 406
1.1.11 Gerichtliche Vertretung in Zivilsachen 406
1.1.12 Vertretung der Schule in Verwaltungsprozessen 407
WOLFGANG BOTT
2. Beamte und Schulleiter 408
2.1 Grundbegriffe 408
2.1.1 Beamtenverhältnis 408
2.1.2 Dienstherr 408
2.1.3 Lehrer als Beamte 409
2.2 Beamtenverhältnis 409
2.2.1 Begründung des Beamtenverhältnisses 409
2.2.2 Ernennung 410
2.2.3 Anstellung/Probezeit 410
2.2.4 Abordnung/Versetzung 411
2.2.5 Beendigung des Beamtenverhältnisses 412
2.3 Rechtsstellung des Beamten 412
2.3.1 Unparteilichkeit/Uneigennützigkeit 412
2.3.2 Beamte und Grundrechte 413
2.3.3 Volle Hingabe 413
2.3.4 Verhältnis zu Vorgesetzten 413
2.3.5 Amtsverschwiegenheit 414
2.3.6 Nebentätigkeiten 414
2.3.7 Armahme von Belohnungen 415
2.3.8 Arbeitszeit der Lehrkräfte ..,...,, 415
2.3.9 Reaktionen auf Pflichtverletzungen 416
2.3.10 Fürsorgepflicht des Dienstherrn 416
2.3.11 Personalakten fuhrung , 418
2.3.12 Dienstliche Beurteilungen 418
2.4 Kapitel Rechtsschutz 419
2.4.1 Formlose Rechtsbehelfe 419
2.4.2 Förmliche Rechtsmittel 420
2.5 Lehrkräfte im Angestelltenverhältnis 422
2.6 Rolle des Schulleiters 422
2.6.1 Begriffsklärungen 423
2.6.2 Übertragene Kompetenzen 423
2.6.3 Grenzen der Übertragung 424
2.6.4 Möglichkeiten der innerschulischen Entlastung 425
2.7 Schlussbemerkung 427
BERNHARD BAYER
3. Schulaufsicht 428
3.1 Die staatsrechtliche Ausgestaltung der Schulaufsicht 428
3.2 Rechtsaufsicht und Fachaufsicht 428
3.3 Reformen der Schulaufsicht: Beratung statt regulativen Aufsicht 429
3.4 >Öffentlichkeit<, >Bürgergesellschaft< und Schule 429
3.5 Autonomie - eine begriffliche Klärung 431
BERNHARD BAYER
4. Schulpflicht und Befreiung 433
4.1 Rechtliche Grundlagen der Schulpflicht 433
4.2 Die Entsprechung von Bildungsrecht und Bildungspflicht 434
4.3 Schulsystem, Demokratie und >Integration< 434
4.4 Die Schulpflicht seit der Weimarer Reichsverfassung 436
4.5 Integration behinderter Kinder 437
4.6 Kooperation von Schule und Polizei 437
4.7 Homeschooling 439
4.8 Schulpflicht und elterliches Sorgerecht 440
4.9 Befreiung von der Schulpflicht aus religiösen Gründen 441
BERNHARD BAYER
5. Prüfungsrecht: Leistungsbewertung, Versetzung 443
5.1 Rechtsfragen der Leistungsbewertung und des Prüfungsrechts
im Schulwesen 443
5.1.1 Rechtliche Grundsätze der Leistungsbewertung 443
5.1.2 Die Obliegenheiten des Prüflings 443
5.1.3 Beurteilungsspielraum bei fachlich-pädagogischen Bewertungen 444
5.1.4 Weisungsrecht des Schulleiters bei Notengebung durch Lehrer? 444
5.1.5 Rechtsschutz im Prüfungsrecht 444
5.1.6 Pädagogische Freiheit des Lehrers in der Notengebung? 445
5.1.7 Kopfnoten - Die Einbeziehung des Ethischen in Zeugnisse 445
BERNHARD BAYER
6. Aufsichtspflicht ynd Unfallversicherung 447
6.1 Gestaltung und Umfang der Aufsicht 447
6.2 Gesetzliche Unfallversicherung 447
6.2.1 Der Schüler als Geschädigter in der gesetzlichen
Unfallversicherung 448
6.2.2 Uniall 448
6.2.3 Wegeunfall 449
6.2.4 Ausschluss privatrechtlicher Haftung 450
6.2.5 Eltern als Geschädigte 450
BERNHARD BAYER
7. Eraehungs- und ördnungsrrsaßnahmen 451
7.1 Erziehungs- und Ordnungsmaßnahmen im Schulverhältnis 451
7.2 Erziehungsmaßnahmen 452
7.3 Ordnungsmaßnahmen 453
7.4 Verwaltungsverfahren und Verwaltungsgerichtsverfahren 453
7.4.1 Aussageverweigerungsrecht? 455
7.5 Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit 457
7.5.1 Die Stufen der Verhältnismäßigkeitsprüfung 457
7.5.2 Geeignetheit 457
7.5.3 Erforderlichkeit 458
7.5.4 Angemessenheit 458
7.5.5 Erzieherische Maßnahme vor Ordnungsmaßnahme: Subsidiarität 459
7.5.6 Verwaltungsgerichtliche Überprüfung des Grundsatzes
der Verhältnismäßigkeit 459
BERNHARD BAYER
8. Elternrecht und Erziehungsberechtigte 460
8.1 Das verfassungsrechtliche Elternrecht 460
8.2 Kooperation von Schule und Eltern 461
8.3 Die Frage der staatlichen Bewirtschaftung des
Begabungspotentials< 461
8.4 Die Reichweite der staatlichen Schulhoheit in die familiäre
Erziehung 462
8.5 Bemerkungen zum elterlichen Sorgerecht 463
8.6 Der Status der Erziehungsberechtigten im Schulrecht 464

Anhang 467
Wichtige Adressen für Schulleitungen 469
Zu den Autoren 473