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Grundlegung zur Metaphysik der Sitten  Mit einer Einleitung herausgegeben von Bernd Kraft und Dieter Schönecker
Grundlegung zur Metaphysik der Sitten


Mit einer Einleitung herausgegeben von Bernd Kraft und Dieter Schönecker

Immanuel Kant

Meiner Hamburg
EAN: 9783787314430 (ISBN: 3-7873-1443-1)
126 Seiten, paperback, 12 x 19cm, 1999

EUR 9,80
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
In der 1785 veröffentlichten Grundlegung zur Metaphysik der Sitten formuliert Kant erstmakls die Prinzipien einer universalistischen Ethik der Autonomie, deren Einfluss bis heute ungebrochen ist.

In der Ethik geht es nicht primär um das gute Leben und das Glück, und es geht auch zunächst nicht darum, welche Hangndlungserfolge erzielt werden; Gegenstand moralischer Hochschätzung sind vielmehr Intentionen und Maximen. Gut ist, was für alle vernünftigen Wesen gilt, weil es von ihnen als autonomen und vernünftigen Wesen gewollt wird.

Die Schrift ist einfach gegliedert und verständlich geschrieben. Sie eignet sich daher als Einführung in Kants Grundlegung der praktischen Philosophie.
Rezension
Die Grundlegung zur Metaphysik der Sitten ist eine Einführung in Kants Grundlegung der Ethik und der vorliegende Band ist eine Einführung in dieses Werk. Die von den Herausgebern vorangestellte ausführliche und verständliche Einleitung zur Entstehungsgeschichte, zu Inhalt und Gedankengang sowie zur Textedition sind dabei eine echte Hilfestellung. Textgrundlage ist die zweite Auflage von 1786. Teilweise wurden jedoch auch Lesarten der ersten, seltener der dritten und vierten Auflage berücksichtigt. Alle maßgeblichen Unterschiede zwischen erster und zweiter Auflage werden in Fußnoten dokumentiert. Dadurch, dass die Paginierung der zweiten Auflage angegeben ist, ist die Ausgabe einerseits zitierfähig, andererseits lassen sich Belegstellen problemlos auffinden. Für den Originaltext wird auf die Online-Ausgabe des Marburger Kant-Archivs verwiesen.
Fazit: Durch die vorangestellte Einleitung ist der Band für Studierende und andere Interessierte ein hilfreicher Einstieg in das Studium von Kants Ethik.

Christoph Terno, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
In der 1785 veröffentlichten "Grundlegung zur Metaphysik der Sitten" formuliert Kant erstmals die Prinzipien einer universalistischen Ethik der Autonomie, deren Einfluß bis heute ungebrochen ist. Schon beim Übergang von der gemeinen zur philosophischen Vernunfterkenntnis findet man die Hauptgedanken: In der Ethik geht es nicht primär um das gute Leben und das Glück, und es geht auch zunächst nicht darum, welche Handlungserfolge erzielt werden; Gegenstand moralischer Hochschätzung sind vielmehr Intentionen und Maximen. Gut ist, was für alle vernünftigen Wesen gilt, weil es von ihnen als autonomen und vernünftigen Wesen gewollt wird.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung VII
I. Die Entstehungsgeschichte der GMS VII
II. Aufbau und Gedankengang XIII
III. Editorischer Bericht XXXVII

Vorrede 3

ERSTER ABSCHNITT
Übergang von der gemeinen sittlichen Vernunfterkenntnis zur philosophischen 11

ZWEITER ABSCHNITT
Übergang von der populären sittlichen Weltweisheit zur Metaphysik der Sitten 27

DRITTER ABSCHNITT
Übergang von der Metaphysik der Sitten zur Kritik der praktischen Vernunft 75

Anmerkungen der Herausgeber 97

Bibliographie 101

Register 115