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Grundlagen der Psychologie für (zukünftige) Lehrer
Grundlagen der Psychologie für (zukünftige) Lehrer




Manfred Tücke

LIT
EAN: 9783825871901 (ISBN: 3-8258-7190-8)
472 Seiten, Festeinband mit Schutzumschlag, 17 x 24cm, 2003

EUR 29,90
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Mit der Reihe „Osnabrücker Schriften zur Psychologie" werden aktuelle Lehr- und Forschungsbeiträge in Form von Dissertationen, Habilitationen, Tagungsberichten und bewährten Vorlesungsskripten aus dem Fachbereich Psychologie der Universität Osnabrück veröffentlicht. Die Beiträge umfassen das gesamte Leistungsspektrum der Psychologie.

Dies Buch wurde für Lehramtsstudentinnen und Lehrerinnen geschrieben. Darin werden wichtige Denkweisen und Ergebnisse der Psychologie vorgestellt, an Hand klassischer Untersuchungen erläutert und an Hand vieler Beispiele auf unser Alltagsleben bezogen. Wo immer es ohne wesentlichen Verlust an Exaktheit möglich war, wurde eine umgangssprachliche Darstellung gegenüber dem wissenschaftlichen Fachvokabular bevorzugt.



Folgende Themen werden angesprochen:

• Gegenstand und Methoden der Psychologie

• Konditionieren und Lernen: Lernen aus Erfahrung

• Erinnern und Vergessen: das menschliche Gedächtnis

• Denken, Problemlösen und Entscheiden

• Intelligenz und Intelligenzmessung

• Emotionen - am Beispiel Glück, Zufriedenheit und Angst

• Soziale Prozesse und soziales Verhalten



Manfred Tücke, geb. 1945. Psychologie-Studium in Kiel und Marburg. Promotion in Marburg. Seit 1974 zunächst als Universitätsdozent, später Professor für Psychologie (Schwerpunkt: Pädagogische Psychologie) an der Universität Osnabrück. Schwerpunkt in der Lehre: Lehrerausbildung. Forschungsschwerpunkte: Lesen und Lesestörungen, Kriminalitätsprävention.

„Die edle Einfalt in den Werken der Natur hat nur gar zu oft ihren Grund in der edeln Kurzsichtigkeit dessen, der sie beobachtet."

Georg Christoph Lichtenberg (1742-1799)
Rezension
Lehrerinnen und Lehrer benötigen unbedingt psychologisches Grundlagenwissen. Zugleich ist die psychologische Wissenschaft in ihren Teildisziplinen dermaßen umfangreich geworden und benutzt ein dermaßen spezifisches Vokabular, dass sie als Hilfswissenschaft der Pädagogik nur schwer zugänglich ist. Hier bietet dieser, - separat mit einem zusätzlichen "Arbeitsbuch", das einschlägige Aufgaben und Beispieltexte zum Lehrbuch enthält, versehene -, Band erfreuliche Abhilfe, indem er das für die Lehrerausbildung wesentliche psychologische Grundlagenwissen zusammenträgt und sprachlich vereinfacht darstellt. Zu den Themen gehören die für Pädagog/inn/en bedeutsamen Bereiche: - Gegenstand und Methoden der Psychologie, - Konditionieren und Lernen: Lernen aus Erfahrung - Erinnern und Vergessen: das menschliche Gedächtnis, - Denken, Problemlösen und Entscheiden, - Intelligenz und Intelligenzmessung, - Emotionen, am Beispiel Glück, Zufriedenheit und Angst, - Soziale Prozesse und soziales Verhalten. Zahlreiche Graphiken, Abbildungen und Tabellen unterstützen den Text. Das separat zugehörige Arbeitsbuch ist unmittelbar auf das Lehrbuch abgestimmt.

Oliver Neumann, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Dies Buch wurde für LehramtsstudentInnen und LehrerInnen geschrieben. Darin werden wichtige Denkweisen und Ergebnisse der Psychologie vorgestellt, an Hand klassischer Untersuchungen erläutert und an Hand vieler Beispiele auf unser Alltagsleben bezogen.

Wo immer es ohne wesentlichen Verlust an Exaktheit möglich war, wurde eine umgangssprachliche Darstellung gegenüber dem wissenschaftlichen Fachvokabular bevorzugt.

Folgende Themen werden angesprochen:

- Gegenstand und Methoden der Psychologie - Konditionieren und Lernen: Lernen aus Erfahrung - Erinnern und Vergessen: das menschliche Gedächtnis - Denken, Problemlösen und Entscheiden - Intelligenz und Intelligenzmessung - Emotionen - am Beispiel Glück, Zufriedenheit und Angst - Soziale Prozesse und soziales Verhalten

Manfred Tücke, geb. 1945. Psychologie-Studium in Kiel und Marburg. Promotion in Marburg. Seit 1974 zunächst als Universitätsdozent, später Professor für Psychologie (Schwerpunkt: Pädagogische Psychologie) an der Universität Osnabrück. Schwerpunkt in der Lehre: Lehrerausbildung. Forschungsschwerpunkte: Lesen und Lesestörungen, Kriminalitätsprävention.
Inhaltsverzeichnis
0 VORWORT 15

1 GEGENSTAND UND METHODEN DER PSYCHOLOGIE 19

1.1 ALLTAGSVORSTELLUNGEN ÜBER DIE PSYCHOLOGIE 19
1.2 SUBJEKTIVES PSYCHOLOGISCHES ALLTAGSWISSEN24
1.3 PSYCHOLOGIE ALS WISSENSCHAFT 31
1.4 ASPEKTE DER PSYCHOLOGIE 33
1.5 PERSPEKTIVEN DER PSYCHOLOGIE 43
1.5.1 Die biologische Perspektive 43
1.5.2 Diepsychodynamische Perspektive 46
1.5.3 Die behavioristische Perspektive 46
1.5.4 Die kognitive Perspektive 47
1.5.5 Die humanistische Perspektive 49
1.5.6 Die evolutionäre Perspektive 50
1.5.7 Vergleich der verschiedenen psychologischen Perspektiven 52
1.6 METHODISCHE GRUNDÜBERLEGUNGEN 54
1.6.1 Objektivität und Beobachtungsfehler 55
1.6.2 Das prinzipielle Erkenntnisschema der Psychologie 57
1.7 METHODEN ZUR ERHEBUNG PSYCHOLOGISCHER DATEN 58
1.7.1 Beobachtung in der natürlichen Umgebung 58
1.7.2 Einzelfalldarstellungen 59
1.7.3 Interviews und Befragungen 61
1.7.4 Korrelationsstudien 62
1.7.5 Physiologische Messungen 65
1.7.6 Psychologische Tests 66
1.7.7 Psychologische Experimente 67
1.7.8 Gegenüberstellung der verschiedenen Methoden 70

2 KONDITIONIEREN UND LERNEN: LERNEN AUS ERFAHRUNG 73

2.1 LERNEN IM ALLTAG 73
2.2 DEFINITION DES LERNENS EM DER PSYCHOLOGIE75
2.3 WAS KÖNNEN TIERE UND MENSCHEN LERNEN? 76
2.3.7 Lernen wichtiger Umweltreize: die Orientierungsreaktion 77
2.3.1.1 Auslöser und Symptome der Orientierungsreaktion 77
2.3.1.2 Habituation 78
2.3.1.3 Sensibilisierung79
2.3.1.4 Dishabituation 80
2.4 ERLERNEN DER BEDEUTUNG VON UMWELTREIZEN: KLASSISCHES KONDITIONIEREN 80
2.4.7 Reizlemen: Verknüpfungen von zwei Umweltreizen (S->S*-Kontingenzen) 80
2.4.2 Der Prozess des klassischen Konditionierens: die klassischen Experimente Pawlows 81
2.4.3 Zwei weitere Beispiele 86
2.4.4 Wesentliche Merkmale des klassischen Konditionierens 88
2.4.4.1 Der Prozess der Konditionierung: Erwerb, Löschung und Spontanerholung 88
2.4.4.2 Die Bedeutung des Zeitintervalls zwischen CS und US 90
2.4.4.3 Reizgeneralisierung 91
2.4.4.4 Reizdiskrimination 93
2.4.4.5 Experimentelle Neurose 94
2.5 EINIGE SCHULISCH RELEVANTE ANWENDUNGEN DES KLASSISCHEN KONDITIONIERENS 95
2.5.7 Angstkonditionierung 96
2.5.2 Konditionierung von Asthma bronchiale 99
2.5.3 Konditionierung von Geschmacksaversionen 99
2.5.4 Konditionierung von Morphintoleranz 101
2.5.5 Konditionierung höherer Ordnung 102
2.6 ERLERNEN VON VERHALTENSKONSEQUENZEN: OPERANTES KONDITIONIEREN 103
2.6.7 Reaktionslemen: Verknüpfungen zwischen Verhalten und Konsequenz (R->S*-Kontingenzen) 103
2.6.2 Edward Lee Thorndike und das Gesetz des Effekts 105
2.6.3 Prinzipien des operanten Konditionierens 107
2.6.4 Verschiedene Arten von Verstärkung 108
2.6.4.1 Erhöhung der Verhaltenshäufigkeit durch Belohnung 108
2.6.4.2 Verminderung der Verhaltenshäufigkeit durch Bestrafung vom Typ I 109
2.6.4.3 Verminderung der Verhaltenshäufigkeit durch Bestrafung vom Typ u 110
2.6.4.4 Lernen durch Bestrafung: Flucht- und Vermeidungslernen 111
2.6.4.5 Erhöhung der Verhaltenshäufigkeit durch negative Verstärkung 112
2.6.4.6 Löschung 112
2.6.4.7 Die Bedeutung diskriminativer Reize 113
2.6.4.8 Vergleich verschiedener Verstärkungsarten 114
2.6.5 Verstärkungspläne und verschiedene Arten partieller Verstärkung 116
2.6.6 Verhaltensformung (sukzessive Annäherung; „Shaping") 118
2.6.7 Wichtige Gesichtspunkte beim Einsatz von Strafe (aversiven Konsequenzen) 119
2.6.8 Erlernte Hilflosigkeit 121
2.7 KOGNITIVE ASPEKTE DES LERNENS: LERNEN DURCH EINSICHT 124
2.7.1 Die Untersuchungen von Edward Tolman zum latenten Lernen 124
2.7.2 Befunde zur Frustration 126
2.7.3 Die Beobachtungen von Wolfgang Köhler zum Lernen durch Einsicht 127
2.8 LERNEN VON ANDEREN: BEOBACHTUNGSLERNEN 128
2.5.7 Einführung 725
2.5.2 Die Untersuchungen von A. Bandura und seiner Arbeitsgruppe 130
2.8.3 Bedingungen für die Imitation von Modellverhalten 134
2.9 TIERISCHES UND MENSCHLICHES LERNEN: EINE SYNTHESE MIT PÄDAGOGISCHER RELEVANZ 136

3 ERINNERN UND VERGESSEN: DAS MENSCHLICHE GEDÄCHTNIS 141

3.1 EINFÜHRUNG: DAS MENSCHLICHE GEDÄCHTNIS - EINIGE BEISPIELE 141
3.1.1 Beispiel 1: Besondere Gedächtnisleistungen 142
3.1.2 Beispiel 2: Das Gedächtnis im Alter 143
3.1.3 Beispiel 3: Das Korsakow-Syndrom 144
3.1.4 Beispiel 4: Retrograde Amnesie 145
3.1.5 Beispiel 5: Veränderung von Gedächtnisinhalten und Gerüchte 146
3.2 GRUNDLEGENDE GEDÄCHTNISPROZESSE: ERKENNEN, ENKODIEREN, SPEICHERN, ABRUFEN 148
3.2.1 Erkennen 148
3.2.2 Enkodieren 150
3.2.3 Speichern 154
3.2.4 Abrufen 157
3.3 EIN GÄNGIGES GEDÄCHTNISMODELL 159
3.3.1 Die Hauptkomponenten des Gedächtnisses 159
3.3.2 Das sensorische Gedächtnis 160
3.3.3 Das Kurzzeit- oder Arbeitsgedächtnis 163
3.3.3.1 Enkodierung im Kurzzeitgedächtnis 164
3.3.3.2 Kapazitätsbeschränkung des Kurzzeitgedächtnisses 165
3.3.3.3 Speicherdauer des Kurzzeitgedächtnisses 166
3.3.3.4 Erhaltende Wiederholung zur Verlängerung der Speicherdauer 168
3.3.3.5 Elaborierende Wiederholung zur Verbesserung der Speicherung 169
3.3.3.6 Das Kurzzeitgedächtnis als aktive Vorstufe zum Langzeitgedächtnis 169
3.3.4 Das Langzeitgedächtnis 170
3.3.4.1 Arten des Langzeitgedächtnisses 172
3.3.4.2 Wesentliche Merkmale der Organisation im Langzeitgedächtnis 173
3.4 VERGESSEN 177
3.4.1 Die grundlegenden Arbeiten von Hermann Ebbinghaus 178
3.4.2 Einige Theorien des Vergessens 179
3.4.2.1 Spurenzerfall 179
3.4.2.2 Interferenz 180
3.4.2.3 Repression 183
3.4.2.4 Verzerrung 184
3.4.2.5 Fehlen adäquater Abrufreize 186
3.5 REKONSTRUKTION VON ERINNERUNGEN 186
3.6 METHODEN ZUR VERBESSERUNG DER GEDÄCHTNISLEISTUNG 190
3.6.1 Allgemeine Arbeitstechniken zur Verbesserung des Behaltens 191
3.6.1.1 Aufmerksam und konzentriert einprägen 191
3.6.1.2 Rhythmus und Gruppierungen nutzen 192
3.6.1.3 Schon beim Einprägen ganze, sinnvolle Einheiten bilden 192
3.6.1.4 Neues in vorhandenes Wissen einbinden 193
3.6.1.5 Notizen machen 194
3.6.1.6 Aktives Wiederholen und Selbsttesten 194
3.6.2 Spezielle Techniken der Gedächtnisförderung 196
3.6.2.1 Überlernen 196
3.6.2.2 Verteilt - nicht massiert lernen 197
3.6.2.3 Chunking 200
3.6.2.4 Vorhandenes Wissen aktiv nutzen 201
3.6.2.5 PQRST-Methode 202

4 DENKEN, PROBLEMLÖSEN UND ENTSCHEIDEN 205

4.1 EINFÜHRUNG 208
4.2 DENKEN UND PROBLEMLÖSEN 215
4.2.1 Beispiele und Definitionen für Denken 215
4.2.2 Die allgemeine Struktur von Problemen 216
4.2.3 Einige Strategien zur Lösung von Problemen 218
4.2.3.1 Beispiele für allgemeine Problemlösestrategien 218
4.2.3.1.1 Der IDEAL-Problemlöser 218
4.2.3.1.2 Verbalisieren 221
4.2.3.2 Spezielle Problemlösestrategien 221
4.2.3.2.1 Systematische Variation 222
4.2.3.2.2 Anregung von unten 222
4.2.3.2.3 Anregung von oben 224
4.2.3.2.4 Analogiebildung 225
4.2.3.2.5 Automatisierung 226
4.2.4 Wesentliche Problemlöse-Hindernisse 226
4.2.4.1 Funktionale Gebundenheit 227
4.2.4.2 Situative Gebundenheit 228
4.2.4.3 Überflüssige Information 228
4.3 STRUKTURIERTES WISSEN ALS VORAUSSETZUNG FÜR ERFOLGREICHES PROBLEMLÖSEN 229
4.3.1 Deklaratives undprozedurales Wissen 229
4.3.2 Deklaratives Wissen 230
4.3.2.1 Scharf definierte Begriffe als Kategorien gemeinsamer Merkmale 231
4.3.2.2 Unscharf definierte Begriffe als Prototypen 233
4.3.3 Prozedurales Wissen: Heurismen und Algorithmen 235
4.3.3.1 Heurismen 235
4.3.3.2 Algorithmen236
4.4 VERNÜNFTIGE ENTSCHEIDUNGEN TREFFEN 237
4.4.1 Framing-Effekte: der Einfluss der Darbietungsform der Entscheidungsvoraussetzungen und -alternativen 237
4.4.2 Heuristische Entscheidungen 239
4.4.2.1 Repräsentativität 240
4.4.2.2 Verfügbarkeit 242
4.4.2.3 Verankerung 243
4.4.3 Ideologie, Vertrauen und vernünftiges Entscheiden 244

5 INTELLIGENZ UND INTELLIGENZMESSUNG 247

5.1 WAS IST INTELLIGENZ? 248
5.2 EINIGE DEFINITIONEN DER INTELLIGENZ 252
5.3 WICHTIGE MODELL VORSTELLUNGEN DER INTELLIGENZ 255
5.3.1 Die Theorie der allgemeinen Intelligenz nach Spearman 255
5.3.2 Die Theorie der kristallinen undfluiden Intelligenz nach Cattell 256
5.3.3 Die Theorie der geistigen Primärfähigkeiten von Thurstone 257
5.3.4 Die Theorie der multiplen Intelligenzen von Gardner 258
5.3.5 Die Theorie der triarchischen Intelligenz von Stemberg 260
5.4 ZUR MESSUNG DER INTELLIGENZ 261
5.4.1 Frühe wissenschaftlich fundierte Intelligenztests 263
5.4.1.1 Die Untersuchungen von Francis Galton 263
5.4.1.2 Der Ansatz von Alfred Binet und seine Weiterentwicklungen 264
5.4.2 Heute in der Schule gebräuchliche Intelligenztests 267
5.4.2.1 Die Arbeiten David Wechslers und der HAWIK 267
5.4.2.1.1 Wechslers Intelligenzkonzept268
5.4.2.1.2 Die Untertests des HAWK 269
5.4.2.1.3 Die Zusatztests des HAWK-IH 271
5.4.2.1.4 Die HAWK-Intelligenzmaße und ihre Bedeutung 272
5.4.2.2 Das Adaptive Intelligenzdiagnostikum (AID) 272
5.4.2.2.1 Die Untertests des AID 2 273
5.5 EINIGE GÜTEKRITERIEN VON INTELLIGENZTESTS 274
5.5.1 Standardisierung undNormierung 274
5.5.2 Objektivität 277
5.5.3 Zuverlässigkeit (Reliabilität) 278
5.5.4 Gültigkeit (Validität) 279
5.6 EINZELFRAGEN IN ZUSAMMENHANG MIT DER INTELLIGENZ 282
5.6.1 Veränderung der Intelligenz mit dem Alter 282
5.6.2 Erb- und Umwelteinflüsse auf die Intelligenz 283
5.6.3 Zur Kultur- und Schichtabhängigkeit von Ergebnissen im Intelligenztest 286
5.6.4 Zur Bewährung von Intelligenztests bei der Vorhersage 289
5.6.5 Intelligenzveränderung über Generationen hinweg: der Flynn-Effekt 290
5.7 ZUR ANWENDUNG VON INTELLIGENZTESTS IN DER SCHULE 296

6 EMOTIONEN - AM BEISPIEL GLÜCK, ZUFRIEDENHEIT UND ANGST 297

6.1 ZUR UNIVERSALITÄT VON EMOTIONEN 300
6.2 GEFÜHLSKOMPONENTEN 303
6.2.7 Physiologische Reaktionen 304
6.2.2 Gefühlsausdruck 305
6.2.3 Subjektives Erleben 308
6.3 KLASSIFIKATION VON EMOTIONEN 309
6.4 WICHTIGE EMOTIONSTHEORIEN 311
6.4.1 Alltagstheoretischer Ansatz 311
6.4.2 Die James-Lange-Theorie 372
6.4.3 Die Cannon-Bard-Theorie 575
6.4.4 Die Zwei-Faktoren-Theorie von Schachter und Singer 316
6.5 ZUR FUNKTION VON EMOTIONEN 321
6.5.7 Emotionen signalisieren unserer Umwelt etwas über unsere innere Befindlichkeit 322
6.5.2 Emotionen beeinflussen unser Handeln auf der motivationalen und der Ausführungsebene 323
6.5.3 Emotionen sind für die Anpassung an unsere Umwelt und bei der Bewältigung etwaiger Probleme hilfreich 325
6.6 AUSGEWÄHLTE MENSCHLICHE EMOTIONEN 326
6.6.7 Glück und Zufriedenheit 326
6.6.1.1 Was bedeutet Glück und Zufriedenheit? 327
6.6.1.2 Einige Bedingungen für Glück und Zufriedenheit 329
6.6.1.2.1 Faktoren, die eng mit Glück und Zufriedenheit zusammenhängen 329
6.6.1.2.2 Faktoren, die einigermaßen eng mit Glück und Zufriedenheit zusammenhängen 333
6.6.1.2.3 Faktoren, die nicht mit Glück und Zufriedenheit zusammenhängen 335
6.6.1.3 Warum sind wir glücklich und zufrieden oder eben nicht? 339
6.6.1.3.1 Das Prinzip des Adaptationsniveaus 339
6.6.1.3.2 Das Prinzip des relativen Mangels 341
6.6.2 Angst und Angstbewältigung 342
6.6.2.1 Einige Vorbemerkungen 343
6.6.2.2 Was versteht die Psychologie unter Angst? 346
6.6.2.3 Welches sind die wichtigsten Angstsymptome? 347
6.6.2.4 Wodurch wird Angst ausgelöst? 350
6.6.2.5 Welche wesentlichen negativen Konsequenzen hat Angst? 355
6.6.2.6 Wie kann man besser mit Angst umgehen? 357
6.6.2.6.1 Regelmäßige körperliche Anstrengung (z.B. Jogging) 357
6.6.2.6.2 Entspannungstrainings 358
6.6.2.6.3 Soziale Unterstützung359
6.6.2.6.4 Erhöhung der Kompetenz 360
6.6.2.6.5 Veränderung der Situationsbewertung 360

7 SOZIALE PROZESSE UND SOZIALES VERHALTEN 363

7.1 EINFÜHRUNG 364
7.7.7 Soziale Wahrnehmung und die Interpretation des Verhaltens anderer Menschen 365
7.1.2 Soziale Einflüsse auf menschliches Verhalten 367
7.1.3 Aufbau und Pflege sozialer Beziehungen 369
7.2 SOZIALEWAHRNEHMUNG 370
7.2.7 Erster Eindruck und äußeres Erscheinungsbild 371
7.2.2 Bedeutung des Anfangseffektsfür den ersten Eindruck 374
7.2.3 Soziale Schemata undSich-selbst-erfüllende-Prophezeihungen 376
7.2.4 Stereotype und implizite Persönlichkeitstheorien 379
7.2.5 Ursachenzuschreibungen 382
7.2.5.1 Die grandlegenden Arbeiten von Fritz Heider und Marianne Simmel 382
7.2.5.2 Harold Kelleys Überlegungen zur Ursachenzuschreibung 383
7.2.5.3 Ursachenzuschreibungen bei Erfolg und Misserfolg 386
7.2.5.4 Fehler bei der Ursachenzuschreibung 387
7.2.5.4.1 Der fundamentale Attributionsfehler 387
7.2.5.4.2 Der Attributionsfehler zur Stärkung des Selbstbewusstseins 389
7.2.5.4.3 Der Attributionsfehler bei Selbst- und Fremdbeobachtung 392
7.2.6 Einstellungen 393
7.2.6.1 Merkmale und Funktionen von Einstellungen 394
7.2.6.2 Möglichkeiten und Grenzen der Einstellungsänderung 396
7.2.6.2. l Einstellungsänderung durch Überredung und Überzeugung 397
7.2.6.2.2 Einstellungsänderung durch kognitive Dissonanz 400
7.2.6.2.3 Einstellungsänderung durch Änderung der Selbstwahrnehmung 404
7.2.6.2.4 Einstellungsänderung durch Änderung der Gruppenzugehörigkeit 405
7.2.7 Zur Reduzierung von Vorurteilen 407
7.3 SOZIALER EINFLUSS 409
7.3.7 Soziale Einflüsse auf leistungsbezogenes Verhalten 412
7.3.2 Soziale Einflüsse bei der Hilfeleistung 412
7.3.3 Nachgeben gegenüber Autorität (Konformität und Gehorsam) 418
7.3.3.1 Konformität418
7.3.3.2 Gehorsam422
7.3.4 Verhalten in größeren und anonymen Gruppen 426
7.3.4.1 Das Stanford Gefängnis Experiment 427
7.3.4.2 Deindividualisierung 430
7.3.5 Kultur und Individualität 434
7.4 SOZIALE BEZIEHUNGEN UND INTERPERSONELLE ANZIEHUNG 435
7.4.1 Nähe 436
7.4.2 Bekanntheit 438
7.4.3 Gemeinsame Tätigkeiten oder Aufgaben 439
7.4.4 Ähnlichkeit 441
7.4.5 Attraktivität 442
7.4.6 Liebe 444

LITERATUR 449
INDEX 461