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Umschlagtext
Die griechische Kunst des 1. Jahrtausends v Chr. ist bekanntlich die Wiege der uns vertrauten bildenden Kunst. Im Gesamtzusammenhang des antiken Mittelmeerraums handelte es sich dagegen um ein außergewöhnliches Phänomen, das den besonderen kulturellen Bedingungen bei seinem Entstehen zu verdanken ist. Das vorliegende Buch behandelt die griechische Kunst in all ihrem Reichtum und ihrer Vielfalt und spannt einen Bogen von den geometrischen Dekorationssystemen der ersten Jahrhunderte über die üppigen Formen der Archaik und die Ausgeglichenheit des klassischen Athens bis hin zu den virtuos gestalteten Erfindungen des Hellenismus. Der Band bietet damit anhand attraktiver Farbaufnahmen sowie zahlreicher Karten und Rekonstruktionen einen breiten und gleichzeitig zusammenfassenden Überblick über die griechische Kunst.
CORNELIA ISLER-KERENYI, Archäologin, in Budapest geboren, hat in Zürich und München die Universität besucht. Ihre Doktorarbeit über die Göttin Nike ist der Beginn einer Reihe von Forschungen und Publikationen über griechische Keramik und Ikonografie. Die Teilnahme an Ausgrabungen in Griechenland und in Sizilien, die Lehre der Archäologie und antiken Kunstgeschichte an verschiedenen Universitäten in der Schweiz, in Italien sowie in Paris (EHESS) und die Tätigkeit als Korrespondierendes Mitglied des Deutschen Archäologischen Instituts ergänzen diese Laufbahn. Rezension
Duie Reihe "IMHOF - Weltgeschichte der Kunst" führt in kompakt angelegten, reich illustrierten Hardcover-Bänden in die Weltgeschichte der Kunst ein. Die griechische Kunst des 1. Jahrtausends v. Chr. gilt als die Wiege der uns vertrauten bildenden Kunst. Das vorliegende Buch behandelt die griechische Kunst in all ihrem Reichtum und ihrer Vielfalt. Zunächst wird auf die Kunst um 1000 v. Chr. eingegangen, deren Zeugnisse, die frühen Terrakottafiguren und -gefäße, heute noch erhalten sind. Danach wird auf das archaische Griechenland des 7. bis 6. Jh. v. Chr. und auf das klassische Griechenland (5. bis 4. Jh. v. Chr.) eingegangen, welches zu Ehren der Götter vor allem die typischen griechischen Statuen hervorbrachte. Detailliert wird der Zeustempel in Olympia und der Parthenon der Akropolis beschrieben. Das Kapitel über den Hellenismus (3. bis 2. Jh. v. Chr.) befasst sich vor allem mit dem Pergamonaltar und dem Einfluss Griechenlands auf Rom.
Oliver Neumann, lehrerbibliothek.de Inhaltsverzeichnis
GRIECHISCHE KUNST: KUNST DER GRIECHEN, KUNST IN GRIECHENLAND? 7
DIE ERSTEN JAHRHUNDERTE 10 DAS ARCHAISCHE GRIECHENLAND 15 DAS KLASSISCHE GRIECHENLAND 25 Der Zeustempel von Olympia 32 Der Parthenon 43 Klassische Kunst über den Parthenon hinaus 49 Die griechische Kunst des 4. Jahrhunderts v. Chr. 55 DER HELLENISMUS 64 Der Pergamonaltar 65 Rom 67 Glossar 68 Register 70 Weitere Titel aus der Reihe Weltgeschichte der Kunst |