Die Fans der Autorin Anne Perry fiebern jedem Buch sehnsüchtig entgegen. Man kann gar nicht genug bekommen von den Krimis aus viktorianischer Zeit! In "Galgenfrist für einen Mörder" kommt nun zur Abwechslung einmal wieder das Paar William Monk und seine Frau Hester zum Einsatz. Genau wie Inspektor Pitt und dessen Gemahlin Charlotte begeistern sie immer wieder mit ihren Abenteuern.
Der jetzt als Polizist bei der Flusspolizei tätige Monk schanppt nach langer Suche einen Kinderschänder. Als dieser angeklagt wird, wird dem Freund der Familie Monk, Oliver Rathbone, dessen Verteidigung angetragen. Zum ersten Mal stehen die Bekannten auf verschiedenen Seiten. Doch schon bald merkt Rathbone, dass viel mehr hinter der Sache steckt und er von höheren Stellen benutzt wird.
Dieses Buch macht süchtig und man liest und liest, bis man es endlich ausgelesen hat. Der Autorin gelingt es wie immer die Atmosphäre und das Lebensgefühl der viktorianischen Zeit gut zu vermitteln und man taucht ein in die Welt Londons im 19. Jahrhunderts. Der Krimi ist in sich schlüssig und man muss nicht unbedingt die anderen Werke von Anne Perry kennen, um ein vergnügliches Leseabenteuer zu erleben!

Empfehlenswert!

tmeindl, lehrerbibliothek.de

Als es William Monk, Inspector bei der Londoner Wasserpolizei, endlich gelingt, Jericho Phillips, einen Kinderschänder und Mörder, zu fassen, glaubt er an die sichere Verurteilung des perversen Verbrechers. Doch dann erhält Monks Freund, der Anwalt Sir Oliver Rathbone, Besuch von seinem Schwiegervater Arthur Ballinger, der ihn bittet, die Verteidigung von Phillips zu übernehmen. Rathbone sagt zu – und kämpft zum ersten Mal in seiner Karriere gegen seinen Freund Monk. Aber Rathbone ist nicht bewusst, wie weit er selbst in den Fall Phillips verwickelt ist …

Von der Königin des viktorianischen Krimis.