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Feuerschlucker
Feuerschlucker




David Almond

Carl Hanser Verlag
EAN: 9783446206014 (ISBN: 3-446-20601-9)
201 Seiten, hardcover, 15 x 22cm, Februar, 2005

EUR 15,90
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Es ist der Sommer, bevor Bobby an die höhere Schule in der Stadt wechseln soll. Sein Freund Joseph bleibt zurück, Ailsa, von der er sich so wünscht, dass sie mitkommt, zögert noch. Und da sind die besorgten Mienen der Erwachsenen abends beim Fernsehen: Die Menschen haben Angst vor einem neuen Krieg.- Es gibt tatsächlich viel, worüber Bobby nachdenken muss. Später einmal wird er begreifen, dass dieser seltsame, beängstigende Sommer ihm Kraft und Zuversicht für ein ganzes Leben gegeben hat.
Rezension
Ein Buch, das leise vor sich hin plätschert. Das von Gedanken und Dialogen lebt. Leicht zu lesen, groß gedruckt, also auch für junge Leser geeignet, die erst zum Lesen überredet werden sollen. Ich denke, dass die Geschichte vor allem die Jugendlichen anspricht, die selbst gerade im Alter von Bobby sind. Also zwischen 10 und 13 Jahren.
Das Buch ist aus der Ich-Perspektive geschrieben. Die Geschichte eines Jugendlichen auf seinem Weg ins Erwachsensein. Eher für Jungen als für Mädchen.

Ina Lussnig, Lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Übersetzt aus dem Englischen von Ulli Günther, Herbert Günther

Bobby wechselt aus einem kleinen englischen Nest an die höhere Schule. Dort herrscht das strenge Regiment eines sadistischen Lehrers, gegen den sich nur einer wehrt - Daniel, der Neue aus der Großstadt. Bobby schließt sich ihm an, obwohl er weiß, dass die Sache genauso heikel ist wie die Geschichte mit dem Feuerschlucker. Daheim spürt Bobby die Besorgnis der Eltern: Die Menschen haben Angst vor einem neuen großen Krieg. Es ist, als hätte die Gewalt ein unsichtbares Netz über Bobbys Welt gelegt. Erst viel später wird er begreifen, dass dieser Sommer der wichtigste seines Lebens war.
Pressestimmen:
"Eine wunderbare Geschichte, ungemein echte Typen, verwurzelt, humorvoll, melancholisch wie optimistisch, viel Zivilcourage und Solidarität, doch am besten ist die Sprache: hinreißend, ein Glanzstück der Jugendliteratur."

Jürgen Stahlberg, Frankfurter Rundschau, 16.03.2005