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Einführung in die neutestamentliche Exegese  8., durchges. und erw. Auflage 2014
Einführung in die neutestamentliche Exegese


8., durchges. und erw. Auflage 2014

Udo Schnelle

Vandenhoeck & Ruprecht , UTB
EAN: 9783825240677 (ISBN: 3-8252-4067-3)
237 Seiten, paperback, 12 x 19cm, 2014

EUR 19,99
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Dr. theol. Udo Schnelle ist Professor für Neues Testament an der Theologischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

Dieses Buch stellt die exegetischen Methoden vor, die heute in der neutestamentlichen Wissenschaft anerkannt sind, und leitet zu ihrer Anwendung bei der Auslegung des Neuen Testaments durch praktische Beispiele und Aufgaben an. Die Neubearbeitung des in zahlreichen Proseminaren bewährten Lehrbuchs berücksichtigt die jüngste Fachdiskussion.

Von Anlage, Brauchbarkeit, Vielfalt und Inhalt her ist diese Studienhilfe vollauf zu begrüßen. Sie leistet sowohl Lernenden wie auch Lehrenden sicher wertvolle Dienste. THEOLOGISCHE REVUE

Eine prägnante, verständliche und deshalb gelungene Information über die wichtigsten Verfahren und Modelle neutestamentlicher Schriftenanalyse. PUBLIK-FORUM
Rezension
In bereits 8., durchges. und erw. Auflage 2014 liegt nun diese Einführung in die neutestamentliche Exegese vor, die sich durch jeweils klare und präzise Beschreibung aller Methoden-Schritte auszeichnet incl. Definition und Ziel bzw. Absicht dieses exegetischen Arbeitsschritts. Hinzu kommen jeweils Übungen an konkreten Beispieltexten, die das exegetische Vorgehen veranschaulichen und exemplifizieren. Eine Aufgabenstellung schließt in der Regel jeden exegetischen Methodenschritt ab. Ein eigenes Kapitel 12 zeigt knapp Besonderheiten der Exegese der neutestamentlichen Briefliteratur auf, ein breites Kap. 13 ist der bedeutsamen Hermeneutik gewidmet, konkrete Hinweise zur Anfertigung einer Proseminararbeit (Kap. 14) incl. der Arbeit mit der Computertechnik (Kap. 15) beschließen den ebenso informativen wie kompakten Methoden-Band.

Thomas Bernhard, lehrerbibliothek.de
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung 11

2. Hilfsmittel zum Studium des Neuen Testaments 16

2.1 Textausgaben 16
2.2 Hilfen für die Übersetzung 20
2.3 Weitere Hilfsmittel 22

3. Textkritik 36

3.1 Definition 36
3.2 Lernziele 37
3.3 Geschichte der Textkritik 38
3.4 Der gegenwärtige Stand der Textkritik 42
3.4.1 Nestle-Aland, Novum Testamentum Graece 27/28 42
3.4.2 Huck-Greeven, Synopse der drei ersten Evangelien 45
3.5 Textkritische Grundkenntnisse 45
3.6 Der Vollzug der Textkritik 52
3.7 Übung (Mk 7,24) 53
3.8 Aufgabe 56

4. Texttheorie und Methodenabfolge 57

5. Textanalyse 59

5.1 Definition 59
5.2 Methodische Schritte 60
5.2.1 Abgrenzung des Textes 60
5.2.2 Kontextanalyse 60
5.2.3 Sprachlich-syntaktische Analyse 60
5.2.4 Semantische Analyse 61
5.2.5 Narrative Analyse 62
5.2.6 Pragmatische Analyse 62
5.2.7 Feststellung der Kohärenz 63
5.3 Lernziel 63
5.4 Übung (Mk 9,14-29) 64

6. Literarkritik/Quellenkritik 68

6.1 Definition 68
6.2 Lernziel 69
6.3 Die Geschichte der synoptischen Frage 69
6.4 Die Zweiquellentheorie 73
6.4.1 Die Markuspriorität 74
6.4.2 Die Logienquelle 81
6.4.3 Das Sondergut 91
6.4.4 Schematische Darstellung der Zweiquellentheorie 93
6.5 Weitere Theorien zum synoptischen Problem 93
6.6 Übung (Synoptischer Vergleich von Mk 1,1-8/ Mt 3,1-12/ Lk 3,1-17) 98
6.7 Aufgabe 100
6.8 Literarkritik außerhalb der Synoptiker 100

7. Formgeschichte 105

7.1 Delinition 105
7.2 Voraussetzungen der Formgeschichte 106
7.2.1 Der historische Rahmen der Jesusüberlieferung 106
7.2.2 Die Trennung von Redaktion und Tradition 106
7.2.3 Die mündliche Überlieferung 107
7.2.4 Der ,Sitz im Leben' 109
7.3 Lernziele 110
7.4 Die Entstehung der Formgeschichte 110
7.5 Ausgewählte Formen der synoptischen Überlieferung 117
7.5.1 Gleichnisse 117
7.5.2 Übung (Mk 4,30-32par) 121
7.5.3 Wundergeschichten 123
7.5.4 Übung (Mk 7,31-37) 126
7.5.5 Aufgabe 127
7.6 Die Form des Evangeliums 128
7.7 Die Form der Briefe 131
7.8 Literarische Formen in den Briefen 134
7.9 Kritik der Formgeschichte 136

8. Traditionsgeschichte 140

8.1 Definition 140
8.2 Methodik 140
8.3 Lernziel 141
8.4 Übung (Mk 2,23-28) 142
8.5 Aufgabe 144

9. Begriffs- und Motivgeschichte 145

9.1 Definition 145
9.2 Lernziele 146
9.3 Arbeitsmittel 146
9.4 Übung (Mk 9,18) 147
9.5 Übung (Mk 7,27-28) 148
9.6 Aufgabe 150

10. Der religionsgeschichtliche Vergleich 151

10.1 Definition 151
10.2 Lernziel 152
10.3 Methodik 152
10.4 Die religionsgeschichtliche Erforschung des Neuen Testaments 152
10.5 Übung (Epiktet, Dissl 15,7-8/Mk 4,26-29) 160
10.6 Aufgabe 161

11. Redaktionsgeschichte 162

11.1 Definition 163
11.2 Lernziele 164
11.3 Voraussetzungen der Redaktionsgeschichte 164
11.4 Methodik 168
11.5 Der Autor, das Werk und die Leser 171
11.6 Übung (Mt 21,33-46) 172
11.7 Aufgabe 177

12. Die Exegese der ntl. Briefliteratur 178

12.1 Paulus 180
12.2 Das nachpaulinische Schrifttum 183

13. Hermeneutik 185

13.1 Definition 185
13.2 Hermeneutische Methoden und Entwürfe 186
13.2.1 Das rabbinische Judentum 186
13.2.2 Paulus 187
13.2.3 Origenes 189
13.2.4 Die Lehre vom vierfachen Schriftsinn 190
13.2.5 Martin Luther 191
13.2.6 F. D. E. Schleiermacher 193
13.2.7 Ernst Troeltsch 195
13.2.8 Karl Barth 197
13.2.9 Rudolf Bultmann 199
13.3 Neuere hermeneutische Ansätze 202
13.3.1 Hans Georg Gadamer 202
13.3.2 Biblische Theologie 203
13.3.3 Sozialgeschichtliche Auslegung 206
13.3.4 Linguistik 209
13.3.5 Psychologische Auslegung 211
13.3.6 Feministische Bibelauslegung 215
13.3.7 Theologie als Sinnbildung 218
13.4 Das Ziel der neutestamentlichen Hermeneutik 221
13.5 Aufgabe 225

14. Die Anfertigung einer Proseminararbeit 226

15. Die Arbeit mit der Computertechnik 231

15.1 Messen, Layout und Zeichensätze 231
15.2 Satzspiegel 234
15.3 Absatzformate 235
15.4 Tabulatoren 236